
Streit um Show vor kleinen Kindern: Grünen-Chef Kogler unterstützt Drag-Queens
Die Drag-Queen-Show für kleine Kinder wird zum totalen Politikum: Während sich vor der Lila-Villa in Wien Befürworter und Gegnergegenüber standen, goss Vize-Kanzler Werner Kogler noch mehr Öl ins Feuer – der Chef der Grünen twitterte ein Unterstützungsfoto mit Transfrau Candy Licious.
Ein Großaufgebot sorgte am Sonntag dafür, dass Drag-Queen Candy Licious (zu deutsch: “Leckeres Zuckerl”) im Schwulen- und Lesbenhaus an der Linken Wienzeile das durchziehen konnte, wogegen sich viele besorgte Eltern im Vorfeld ausgesprochen haben.
Die Transfrau wollte nämlich unbedingt vor kleinen Kindern vorlesen, um diesen “Verständnis für die queere Lebenswelt zu vermitteln”.
Gegen Mittag sah sich dann Vize-Kanzler Werner Kogler (Grüne) veranlasst, klar für Candy und ihre Lesung vor Kindern Stellung zu nehmen. Er twitterte eine persönliche Unterstützung für Candy Licious und die LGBTIQ-Bewegung.
Sympathiebezeugungen für die Transsexuellen-Lesung vor Kindern hatte es vorher auch von der SPÖ oder Wiens Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) gegeben.
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Kommentare
Und welcher von den beiden ist jetzt dieser Kogler?
Wahrscheinlich tritt er selber auch noch auf🫣
Der Onkel Werner wird das sicher
Kinder gerecht ankündigen . Etwa
so : hier sind für euch Tanten die
eigentlich Onkeln sind. Die möchten
euch etwas vorlesen. Wird von den
Grünen spatzifiziert und genehmigt.
Satire.
…traurig, wenn eine Regierungspartei schon darauf angewiesen ist um Wählergruppen im dreistelligen Bereich zu buhlen….
Ob sich ein Mann oder eine Frau als Clown verkleidet, eine Mittelalterliche Figur darstellen will, als alte Großmutter verkleidet oder wie in vielen Schlössern und Burgen ein Erzähler auftritt wie Augustin, Harlekin etc.. das ist doch egal. Kennt man das Kasperl-Theater ist das viel Verkleidung und die Kinder lieben es. Na und, dann hat er eine Perücke auf und bunte Kleidung, aber Kinder lieben Farben und GESCHICHTEN erzählt zu bekommen !!!
Wosolldasnochenden sehr gut gesagt.
na da erwarten wir doch, dass der Herr demnächst als Frau Koglerin im Parlament auftritt.
Bericht in ATV2 von den Demonstrationen: Es mussten von der Polizei “Menschen, denen Weltoffenheit und Toleranz wichtig sind” von “Rechtsextremen und christlichen Fundamentalisten” getrennt werden. Dieses framing kennen wir doch, oder?
Koglers Meinung werden doch sicher alle grünen WählerInnen mit kleinen Kindern zu honorieren wissen, das bringt sicher massig Stimmen, Herr Kogler, aber wenn sie kurz nachdenken würden möglicherweise nur bei kinderlosen frustiereten Pseudointelektuellen.
Sehr erfreulich, dass sich Werner Kogler für die Demokratie und Meinungsfreiheit einsetzt.
Der blaue Verbotswahn muss ein Ende haben.
Ja genau, stimmt genau so wie heuer der 31. Februar wieder auf den 1. April fällt.