
Streit wegen eines Mund-Nasen-Schutzes in der U-Bahn artet aus: Gesicht zertrümmert
Weil ein Fahrgast einen Unbekannten darauf hingewiesen hatte, dass er seinen Mund-Nasen-Schutz nicht ordentlich trug, wurde er krankenhausreif geprügelt.
Es war Mittwoch Abend, der 30. Juni, als ein Fahrgast gerade in der U6, Nähe Thaliastraße, saß und ein anderer gegenüber Platz nahm. Der Unbekannte, der seine Schutzmaske anstatt vorschriftsmäßig über Mund und Nase lediglich über dem Kinn trug, wurde er von dem Fahrgast hingewiesen, dass die Maske so nicht zu tragen wäre und forderte ihn auf, diese ordentlich aufzusetzen, worauf hin ein derart wüster Streit entstand, dass der Unbekannte dem anderen Fahrgast in Gesicht geschlagen haben soll.
Der Tatverdächtige, der beim nächsten Halt auf den Bahnsteig flüchtete, wurde von seinem verletzten Opfer verfolgt und vorerst an seiner Flucht gehindert. Der Schläger soll dann seinem Opfer noch weitere Male so massiv in Gesicht geschlagen haben, dass er mit schweren Gesichtsfrakturen ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden musste.
Die Ermittlungen führt das Stadtpolizeikommando Josefstadt.
Von der Staatsanwaltschaft Wien wurde eine Anordnung zur Veröffentlichung von Bildern aus der Überwachungskamera der U-Bahn erteilt, um den bisher unbekannten Täter ausforschen zu können. Nach einem anonymen Hinweis, konnte der mutmaßliche Täter ausgeforscht werden.
Kommentare
Hat meine Mum schon gesagt, wie man in den Wald schreit, so schallt es retour!
Zuschlagen ist zwar nicht die feine Art, aber jemanden wegen des MNS zu belästigen und zu beschimpfen muss auch nicht sein!
Was hat das mit Blockwart zu tun, bon man von einem rücksichtslosen Menschen nicht gefährdet werden möchte? Völlig richtig ihn darauf hinzuweisen.
Ich hoffe, sie finden diesen gewalttätigen Verbrecher und er wirdstrafrechtlich belangt und zahlz ordentlich Schadensersatz.
Den würde ich gleich zwangsimpfen. Das wär die größte Strafe für diesen Typen.
Tja. So soll es Blockwarten gehen ab und an. Pappn halten next time! Ole!