Die Anwesenheit von Präsident Mattarella und der afghanischen Regisseurin Sahraa Karimi sowie die Einführung des Grünen Passes für die Festivalteilnehmer erfordern einen größeren Einsatz von Personal und Mitteln für die Sicherheit des Lido als in den vergangenen Jahren. Zugleich gab es eine Weiterentwicklung des im letzten Jahr erfolgreich getesteten Systems zur Prävention von Ansteckungen. Bei der Festivalausgabe im vergangenen Jahr gab es keine Corona-Infektionen.

Zwölf Zelte wurden entlang den Zufahrtsstraßen zum Lido aufgestellt. Wer keinen Grünen Pass besitzt, kann sich hier einem Schnelltest unterziehen, der für die akkreditierten Besucher kostenlos ist. Der Test kann auch online gebucht werden. Alle akkreditierten Personen werden gebeten, Kopien der Green-Pass-Bescheinigung immer bei sich zu tragen.

21 Filme rittern um Goldenen Löwen

Der Grüne Pass wird digital in die Akkreditierungskarte integriert, wenn sie an den Schaltern abgeholt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass der Grüne Pass bei jedem Betreten des Saals durch direktes Ablesen der Karte überprüft werden kann. Für Vorführungen und Pressekonferenzen sind Sitzplatzreservierungen über die Plattform Boxol obligatorisch und der zugewiesene Sitzplatz muss eingehalten werden.

21 Filme rittern von 1. bis zum 11. September um den Goldenen Löwen der 78. Filmfestspiele von Venedig. 17 weitere Streifen werden außerhalb des Wettbewerbs gezeigt. Und 19 Filme sind Teil der Orizzonti-Sektion, in der Arbeiten gezeigt werden, die neue Kinotrends repräsentieren. (APA/red.)