
Strukturprobleme: So will die Regierung jetzt das Gesundheitssystem reformieren
Erste Schritte bei der Reform des Gesundheitssystem. Wie Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und der zuständige Minister Johannes Rauch (Grüne) berichten, sind zusätzliche Stellen für Kassenärzte geplant. Auch der Ausbau der Primärversorgung und mehr Vorräte an wichtigen Medikamenten stehen auf der Agenda.
„Wir haben zahlreiche Strukturprobleme, die seit mindestens 15 Jahren verschleppt wurden und sich nun zugespitzt haben. Das sind ernste Themen, denen wir uns widmen müssen und widmen werden. Einerseits braucht es eine große Gesundheitsreform – daran arbeitet der Gesundheitsminister. Andererseits müssen wir aber auch schnelle Schritte umsetzen, und das werden wir in den kommenden Wochen bereits tun“, kündigt der Bundeskanzler an.
„E-Card statt Kreditkarte: Dafür arbeite ich als Gesundheitsminister jeden Tag. Gesundheit muss für alle Menschen in Österreich leistbar sein. Das geht nur über einen Ausbau des Kassensystems und des niedergelassenen Bereichs insgesamt. Wir haben hohen Reformbedarf, es braucht rasch erste Schritte“, ergänzt Gesundheitsminister Johannes Rauch.
Woran es im Gesundheitssystem krankt
Wir müssen unser Gesundheitssystem nach der Pandemie deutlich stärken, heißt es zudem in einer gemeinsamen Aussendung. Das System wurde in letzten drei Jahren bis über die Grenzen beansprucht. Jeder spürt, dass da etwas nicht mehr stimmt. Der Problemaufriss ist klar:
Wir haben zu wenige Kassenärzte, sowohl Allgemein- als auch Fachärzte
Die Zahl der Kassenärzte stagniert, die Zahl der Wahlärzte nimmt zu
Es ist unzumutbar, dass Hausärzte in manchen Regionen Mangelware sind
Es ist unzumutbar, dass man in manchen Fächern nur schwer Facharzt-Termine bekommt
Personal im Gesundheitssystem ist oft überlastet
Teilweise Engpässe bei Medikamenten-Versorgung
Zu viele Absolventinnen und Absolventen der Medizinuniversitäten verlassen das Land
Versäumnisse der vergangenen 15 Jahre werden aufgeholt
Kanzler und Gesundheitsminister werden noch im Juni entsprechende Gesetzesinitiativen zum Thema Gesundheit vorlegen. „So wie es in den letzten 15 Jahren war, kann es nicht weitergehen. Das wird harte Arbeit, aber das gehen wir jetzt an. Wir wollen weiterhin eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben und dazu braucht es Verbesserungen. Dazu werden wir noch im Juni konkrete Schritte setzen. Darüber hinaus laufen die Arbeiten an der großen Gesundheitsreform im Rahmen des Finanzausgleichs weiter. Wir werden uns in den nächsten Wochen intensiv mit Expertinnen und Experten im Bundeskanzleramt beraten und noch vor dem Sommer erste Maßnahmen vorlegen “, so der Bundeskanzler.
„Versäumtes nachzuholen, geht leider nicht von heute auf morgen. Umso wichtiger ist es, dass wir wichtige Punkte schnell angehen. Österreichs Gesundheitssystem leistet nach wie vor gute Arbeit, wir müssen jetzt alles tun, damit das so bleibt“, so Gesundheitsminister Johannes Rauch.
Kommentare
Falsch eingereit😡
RICHTIG!!!
Stopp die Migration, dann erholt sich unser Gesundheitssystem. Von allen Einwanderer das doppelte kasieren , oder sie bekommen eine Bratwurst, fürs Gesundheitssystem gut.
Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge , wie und womit wollen DIE 2 den Ärztemangel beheben ? DIE fehlenden Ärzte selber schnitzen oder kommen die aus dem 3 D Drucker. ?
Milliarden werden für Auslandsprojekte und Kontrollmaßnahmen der Bevölkerung aus dem Steuergeldtopf verpulvert. Alte und Kranke sind unerwünscht in Österreich. Deshalb sind diese angekündigten Maßnahmen eine reine Beschwichtigung. Die wahren Gründe für den maroden Zustand des Gesundheitsbereich werden – wohl bewusst – nicht gelöst. Auch Dank Kanzler Kurz und der immens teuren Zusammenlegung der Krankenkassen sowie der nie enden wollenden Migrantenstrom belasten das System. Die Politiker ändern nur, was erneut Gewinn in deren Börsen garantiert.
Wenn jemand ein gravierendes Problem verursacht (Faymann SPÖ) und dann ein Anderer jahrelang zuschaut wie sich das Problem verschlimmert. Dann nehme ich an dass Niemand an diesem Problem interessiert ist, weil man selbst ein erste Klasse Privatpatient ist.
Hallo Herr Nehammer,wir haben kein Strukturproblem nein nein ,wir haben Versager in der Politik.
So lange sie grün werken lassen verlieren sie nicht nur bei den grünen sondern auch noch beim Wähler ihr Gesicht.
Schöne Grüße
RICHTIG!!!
Man muß einmal das Beitragsschmarotzertum reformieren. Jeder müsste für die gleiche Leistung gleichviel Krankenkassenbeitrag bezahlen. Es kann doch nicht sein, dass ein fauler Sack wenig arbeitet und um 50 Euro versichert wird während jemand, der anständig arbeitet fünfmal so viel einzahlen muß. Wenn man da sozial etwas korrigieren will, dann soll man das über die Lohnsteuern oder andere Steuern machen, aber wie kommen die Krankenkassen dazu, hier nicht leistungs- und beitragskohärent abrechnen zu können.
Alle nicht sozialversicherungspflichtigen Migranten (und auch Österreicher) gehören raus aus der Gesundheitsversorgung in eine ausschließliche Notfallversorgung! Kriminelle haben alle anfallenden Kosten für die medizinische Versorgung ihrer Opfer zu zahlen bzw. abzuarbeiten!
Nicht das ma nicht schon eine fünf klassen kassa hätten 🤮 die Zunkunft von denen wird sein ….wer zahlen kann wird behandelt , wer nicht baba
15 Jahre verschissen und das ganzen Volk bestohlen,
IHR SEIT VERBRECHER!
Milliarden für Impfung, Impfwerbung und Tests, um die Konzerne und Freunderl zu füttern.
Aber für die Patienten ist kein Geld da. Das ist die derzeitige Grün-Politik.
Da geht es nur mehr darum, retten was noch zu retten ist und auch das ist ungewiss. Wenn man Jahrzehnte hindurch die falsche Politik macht, kann man das nicht innerhalb einer kurzen Zeit korrigieren. Das braucht eine lange, sehr lange Zeit, denn die Widersprüche werden viele sein und die jeweiligen Verhandlungen äußerst schwierig.
Milliarden werden für Auslandsprojekte und Kontrollmaßnahmen der Bevölkerung (falscher Umwelthype) aus dem Steuergeldtopf verpulvert. Alte und Kranke sind unerwünscht in Österreich. Deshalb sind diese angekündigten Maßnahmen eine reine Beschwichtigung. Die wahren Gründe für den maroden Zustand des Gesundheitsbereichs werden – wohl bewusst – nicht gelöst. Auch Dank Kanzler Kurz und der immens teuren Zusammenlegung der Krankenkassen sowie der nie enden wollenden Migrantenstrom belasten das System. Die Politiker ändern nur, was erneut Gewinn in deren Börsen garantiert.
Seit 15 Jahren verschleppt ? IHR IRRE Bande habt das Gesundheitswesen ZERSTÖRT! Rücktritt noch in dieser Minute! Neuwahlen! FPÖ endlich an die Macht! Mit der FPÖ Austritt aus der EU Diktatur! Wir brauchen sie NICHT! Austritt aus der WHO! Der lächerlichste und zugleich verbrecherischste Verein aller Zeiten!
Genau so ist es!!!
Es ist unzumutbar, dass Hausärzte in manchen Regionen Mangelware sind??
Es ist auch unzumutbar, dass Hausärzte 2,3 oder noch mehr Ordinationen in benachbarten Gemeinden besetzen, jeweils nur Stundenweise anwesend sind und dadurch anderen Ärzten die Plätze besetzen und nebenbei auch noch eine Apotheke betreiben und somit auch diesen Platz besetzen.
Es ist auch unzumutbar, dass immer weniger ins SV-System einzahlen und immer mehr Nichtzahler Leistungen daraus beziehen!
Es ist noch weniger zumutbar dass mit beiden Händen Millionen ins ach so arme Ausland verschoben werden und hierzulande alles vor die Hunde geht.
Mehr Kassenstellen für Ärzte? Und woher will der Unfähige Grüne Gesundheitsminister die hernehmen?
Zwang eine Kassenstelle für den Müll zu betreiben, dafür gibt es aber 2 Securities und ein paar Dolmetscher dazu.
Schwarz-Gruen, das wird nichts, das wird nur teuer!
Wenn wir unseren ungebetenen Gästen keine gratis Gesundheitsversorgung bezahlen müssten wären einige zig Millionen Euro einzusparen bzw.das Gesundheitswesen auf einen Standard zu bringen der nicht einer Bananenrepublik entspricht.
Erstgspräch, Termin Orthopäde Warterzeit 6 Monaten in Leoben. Oder Privatarzt.
Nach dem was die die letzten 3 Jahre abgeliefert haben: I scheiss drauf ……
Währen die Neubürger nicht da, hätten wir mehr als genug Geld um viele Systeme wieder auf Vordermann zu bekommen – ganz einfach zu lösen. Die kosten uns Milliarden im Jahr.
Was soll das? Man hat die Ärzte seit mindesten 2 Jahrzehnten seitens der Politik in den Allerwertesten getreten inclusive zuletzt der Standesvertretung unter Szekeres mit der “Meinungsdiktatur” während der sogenannten “Corona-Pandemie”. 15 – 20% der “cold-diseases” waren immer schon von Corona-Viren verursacht, zuletzt wahrscheinlich “aggraviert” durch entglittene Forschungen unter Schirmherrschaft der USA in China zur Erforschung einer “biologischen” Kriegsführung. Welch ein Zynismus – “echt Bio”.
PS.: bereits seit Leodolter ( “Ärzteschwemme” – Normativ für Einschränkungen) gings bergab.
Wir duerfen versichert sein, wenn Schwarz-Gruen von Reformen spricht, dass diese eine Verschlechterung und keine Verbesserung im Gesundheitssystem mit sich bringen werden. Auf alle Fälle ist auch damit zu rechnen, dass es für die arbeitende, steuerzahlende Bevoelkerung sehr teuer werden wird. Eine Verbesserung wird es nur fuer jene sein, welche noch nie in das Sozialsystem eingezahlt haben und es auch weiterhin nicht tun werden. Daher, diese Regierung ist für uns Oesterreicher ein Blendwerk, welches nur Teuerungen und Verbote parat hat. Diese Regierung ist eine miese Regierung. Daher gibt es nur eine Partei, welcher ich zutraue, uns aus diesem Sumpf herausziehen, die FPÖ.
15 Jahre zu spät.
Seit Jahren gibt es immer weniger Ärzte mit einer Hausapotheke. Der Grund dafür ist, dass Apotheken nach wie vor einen antiquierten Gebietsschutz genießen, der mehr als fragwürdig ist. Die Apotheker argumentieren mit dem Edikt von Salerno aus dem Jahr 1231 (!!!), das als Argumentationsgrundlage für die angebliche rechtliche Trennung der Berufe Arzt und Apotheker dient. Dieses angebliche Edikt von Salerno ist jedoch historischer Unsinn, da es ein solches Edikt gar nicht gab.
Ein erster Schritt wäre daher, dass Ärzte eine Hausapotheke betreiben dürfen, auch wenn die Apotheker auf die Barrikaden gehen. Gerade in ländlichen Gebieten könnte dies junge Ärzte überzeugen, aufs Land zu gehen. Die Patienten, vor allem ältere Menschen, würden das begrüßen, da ihnen ein weiterer mühsamer Gang zur nächsten stationären Apotheke erspart bliebe. Außerdem muss eine ärztlich geführte Hausapotheke nach österreichischem Recht ohnehin von einer öffentlichen Apotheke beliefert werden und vorgeschaltet sein.
Das Dispensierrecht für Ärzte, d.h. die Verschreibung und Abgabe von Arzneimitteln, wäre ein erster Schritt, um mehr Wahlärzte zu Vertragsärzten der Krankenkassen zu machen. In vielen europäischen Ländern ist das Dispensierrecht für Ärzte seit Jahrzehnten und Jahrhunderten gängige Praxis.
Und wenn wir schon bei mehr Wettbewerb im Gesundheitssystem sind: In Österreich ist der Versand von Medikamenten seit 2015 gesetzlich erlaubt. Nach langer Blockade mussten die Apotheker den Medikamentenversand akzeptieren, da dies ein EU-Recht ist und eine weitere Behinderung des Medikamentenversands ein EU-Verfahren zur Folge gehabt hätte – freilich mit einer saftigen Strafzahlung für Österreich, die vom Steuerzahler hätte bezahlt werden müssen.
Was aber machten die Apotheker? Genau, sie haben in ihrer Apothekenbetriebsordnung eine Klausel festgelegt, die Werbung für Apotheken mit Versanderlaubnis unterbindet. Denn Werbung sei “marktschreierisch”. Von diesem Werbeverbot sind ausländische Versandapotheken ausgenommen, denn auch dieses Werbeverbot wäre ein Bruch mit dem EU-Recht. Und so dürfen ausländische Versandapotheken große Werbekampagnen im Fernsehen und im Internet schalten, inländische Versandapotheken aber nicht.
Eine in Österreich sehr bekannte ausländische Versandapotheke mit Sitz in den Niederlanden macht nun rund 140 Millionen Umsatz pro Jahr. Und das ist nur eine einzige Versandapoteke im Ausland!
Solange Österreich sich so einen antiquierten und überregulierten Gesundheitsmarkt erlaubt, wird Österreich ein bürokratisches Monster bleiben. Auf Kosten der Patienten und Patientinnen.
Für Versäumnisse der letzen 15 Jahren muss es doch klar zu definiertende Verantwortliche geben müssen?
Wenn Versäumnisse in einem zentralen Bereich von Leib und Leben nun über 15 Jahre hinweg auch noch ganz offiziell zugegeben werden, dann kommt das für mich einem Geständnis gleich für die wissentlich in Kauf genommen Toten aus dieser Misere, welche damit aus meiner Sicht dem dringenden Verdacht von Massenmord automatisch anheimkommen müssten?
Die beste Reform wäre: “NEUWAHLEN”!
Wir haben nicht ZUWENIG Ärzte, Pfleger, Plätze, Betten…. neeeeiiiin – wir haben ZUVIELE Leute , die ohne Leistung u.OHNE Anspruch unser Gesundheits-u.Sozialsystem auslaugen ! Das ist es und NICHTS Anderes ! Man muß sich nicht mehr selbst belügen, die Politik tut es zwar noch…. bis zu den nächsten Wahlen !!
“Versäumnisse der vergangenen 15 Jahre werden aufgeholt”
Es darf wohl laut gelacht werden. Wie wollen die denn mit ihrer neuen grossen Ankündigung das in der bereits eingetretenen Vorwahlzeit bewerkstelligen ?
Damit versuchen sie offensichtlich erneut Wähler auf ihre Seite zu ziehen, da nicht nur deren Umfragewerte desaströs sind !
Gab es schon mal solche negative Werte der Zufriedenheit wie aktuell, die sich auch damit nicht mehr ins positive ändern werden ?!
Und: WO bleibt die versprochen Aufarbeitung des C-Wahn ???
Gesundheits System reformieren 🤔 bedeutet was ?…wer sich’s nicht mehr leisten kann soll …….!
Sterben…..oder?