Demnach war es früher so, dass Menschen, die einen medizinischen Mundschutz getragen haben, mit Krankheiten assoziiert worden sind und folglich als weniger attraktiv eingestuft worden sind. Das hat sich durch die Corona-Pandemie aber geändert, wie die Forscher herausgefunden haben: Demnach wird das Tragen von einem Mundschutz jetzt mit Charaktereigenschaften wie Verantwortungsgefühl und gegenseitige Rücksichtnahme verknüpft.

Um das Herauszufinden haben die Wissenschaftler verschiednen Probanden Fotos von Menschen ohne Maske, mit blauer Medizinmaske und mit Stoffmaske vorgelegt. “Die Untersuchung zeigt, dass Gesichter als besonders attraktiv empfunden werden, wenn sie von medizinischen Masken bedeckt sind. In einer Phase, in der wir verletzlich sind, empfinden wir das Tragen von medizinischen Masken möglicherweise als beruhigend und entwickeln Sympathie”, wird der Psychologe Michael Lewis von der Universität Cardiff im “Guardian” zitiert.

Bunte Stoffmasken kamen weniger gut an als ein medizinischer Mundschutz

Aber auch bei den Maskenträgern gibt es unterschiede: Wer ein medizinische Maske trug, wurde auf den Fotos als schöner eingestuft als jene Personen, die lediglich eine Stoffmaske trugen, wie sie zu Beginn der Pandemie noch relativ verbreitet waren. Eine weitere mögliche Erklärung sei, dass Masken einen Menschen attraktiver wirken lassen, weil sich der Blick automatisch auf die Augen richtet. Durchgeführt wurde die Studie im Februar 2021.

Bunte Stoffmasken kamen bei den Studienteilnehmern weniger gut an als ein medizinischer MundschutzGetty
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Kommentare

  • loikoe sagt:

    JUHU !!! Knoblauchgeruch ist passe. Keine Mundhygiene mehr, inklusive schwarze Zahnlücken. Alles ist verdeckt. Kein offen, ehrliches Lächeln, wem auch immer! Wohin wollen DIE uns noch lenken?

  • Liberte sagt:

    Wer so etwas schreibt, der leidet
    unter chronischen Sauerstoffmangel
    und sollte seine Masken besser
    entsorgen.

  • Herbert sagt:

    Wer bezahlt so eine unnötige Studie?

  • Angfressener sagt:

    Das Gehirn wird manipuliert. Entweder durch Suggestion oder Autosuggestion. Wenn einem ständig eingeredet wird (seitens einer Regierung), dass diese oder jene Maßnahmen zu leben sind, weil es sonst unangenehme Konsequenzen gibt, geht das Gehirn den einfacheren Weg. Es toleriert die Umstände und ändert die zuvor gültige “Unattraktivität” in Attraktivität um. Um das festzustellen braucht es weder eine Studie noch muss man Psychologe sein…

  • Harald Kästner sagt:

    Ist eigentlich ganz klar, wenn das Gesicht zu 66% abgedeckt ist. Manche sollten überhaupt Masken nehmen, die das Gesicht zu einem noch höheren %-Satz abdeckt …

  • Josef 15 sagt:

    Ich komme mir immer noch wie in einer Dystopie vor.
    Das ganze ist wie ein irrealer Albtraum. Die Maske ist und bleibt eine Art Gesslerhut. Ich trage sie nur, um keine Probleme zu haben. Aber vielleicht ist das schon die Sklavenhaltung, die uns aufgezwungen werden soll.

  • thomas schmidt sagt:

    Na, wer glaubt, es nötig zu haben soll Maske tragen.

  • fewe sagt:

    Ja, aber nur die von Orf, Propaganda und regierung weichgekochten Hirne. Wohl wieder ein Studien-Ergebnis von Experten mit Haltung.

    100 reichsdeutsche Wissenschaftler hatten sogar die Relativitätstheorie von Einstein widerlegt. Auch alles Experten mit Haltung.

  • Alexandra Bettina Ruff sagt:

    Da stimme ich die zu 100% zu 😄

  • Nosferatu sagt:

    Das mag vielleicht bei Papageien so sein.

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