
Studie: Was sich die „Generation Z“ von der Zukunft wünscht
Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine, Hyperinflation – die Nachwirkungen der vergangenen Jahre werden für die Jugend noch lange spürbar sein. Das zeigt eine neue Studie über die Wünsche und Hoffnungen der “Generation Z” (1997-2012), die sich seither stark gewandelt haben.
Als erste Generation der “Digital Natives” – also jener Menschen, die bereits mit dem Smartphone aufgewachsen sind – galt die “Generation Z” als “Game Changer”. Genau wie Generation Y wurde sie als eine Generation der Entrepreneure gesehen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie änderten sich jedoch die Präferenzen der Jugendlichen deutlich.
Im Zentrum ihrer Zukunftswünsche steht nun die Gesundheit. Dies geht aus den neusten Studienergebnissen des Instituts für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung hervor, dessen Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender der eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier ist. Angesichts der Pandemie sei dieser Wandel nicht weiter verwunderlich, heißt es von Seiten des Instituts. Auch die übrigen Präferenzen der jungen Generation haben sich verschoben.
Sicherheit im Job
An zweiter Stelle steht die Sicherheit im Job. Im Gegensatz zur vorherigen Generation möchte man Risiken um jeden Preis vermeiden – das ist eine deutliche Veränderung. Deshalb möchte die Jugend nur bei StartUps arbeiten, wenn es keine andere Möglichkeit gibt – die Entwicklung dieser Jungunternehmen sei zu unsicher. Stattdessen steht der Staat an erster Stelle der gewünschten Arbeitgeber.
"Work-Life-Balance" enorm wichtig
Neben der Arbeit möchte “Generation Z” jedoch auch genug Zeit haben, um Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Obwohl die Mehrheit der Jugendlichen den Job als als Mittelpunkt des Lebens sieht, ist die richtige “Work-Life-Balance” enorm wichtig. Zudem ist der Jugend ein gutes Verhältnis sowohl zu Freunden als auch zur Familie ein Anliegen – die große Liebe zu finden ist hingegen lediglich einem Drittel der Befragten wichtig.
Kommentare
Die können sich ihre Zukunft erarbeiten. Wünsche können sie an das Christkind richten.
Nach ” Z ” ist doch eigentlich Schluss, aus. Also die letzt Generation? was kommt dann?
Zusammenfassend würde ich sagen, viel Party, wenig arbeiten und für’s nix tun viel Geld kassieren für mein Pseudowissen ohne dass mich der Chef kündigen kann
In einem Satz. Die Generation Z wünscht sich überhaupt eine Zukunft.
Die armen Z’ler werden aufgrund der Demographie, den Folgen des Klimawandels und Umverteilung leider deutlich mehr pro Haushalt und Kopf arbeiten müssen um deutlich weniger dafür zu bekommen. Langsam kommt dieses Bewusstsein in den Köpfen an, es wird mehr Work Life Balance gefordert aber wenn bis in 20 Jahren 5mio alte in Heimen qualmen ist das sozial und politisch nicht gewollt und nicht möglich. Selbes mit den Rentenzahlern und Nehmen. Viel Spaß den vorhergehebden Generationen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen während ihr euch selbst kaputtschuftet für einen Lebensstandard der hinter dem der 2010er Jahre liegt. Da könnt ihr so viel Work Life Balance fordern wie ihr wollt… Wir treiben euch zur Arbeit, wartet ab.
Der Buchstabe “Z” wurde aus dem Alphabet entfernt.
Am wichtigsten finde ich, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen. Eine Prise Demut und das Bewusstsein, dass es noch eine höhere Macht gibt als die sogenannte “Krone der Schöpfung”, das bewahrt den Bodenkontakt, was wiederum gut gür die geistige Gesundheit ist. Und in der Regel wohnt ein gesunder Geist auch in einem gesunden Körper. Ja und Sicherheit ist eine schöne Illusion, so wie die Zeit. Und eine gute Balance zwischem dem Gefühl zu leben und dem Gefühl zu arbeiten scheint mir sinnvoll und erstrebenswert. Und das wichtigste, nichts von all dem, was ich hier geschrieben habe ist auch nur annähernd wichtig – mit Sicherheit.
Ich denke immer gültig ist es, dass es das Wichtigste ist, den richtigen Partner fürs leben zu finden, innerhalb der Familie zusammenzuhalten, und beruflich etwas zu können, das gebraucht wird und gut genug damit zu verdienen, sodass man möglichst nie auf fremde Hilfe angewiesen ist.
Arbeit ist ein Teil des Lebens. Die Schweine zu füttern, damit man dann was zu essen hat oder Wohnraum zu bauen – wofür man das Geld im eigenen Beruf verdient -, ist auch kein Spaß – es ist einfach nötig um leben zu können.
Tja, die Zs sind wohl die Letzten….
Geld wird digital erzeugt und kommt aufs Konto.
Arbeiten wie im Süden ist angesagt….
Ein sicherer Job an 2. Stelle,
gute Ausbildung erst an 8. Stelle, noch hinter relaxen und ausspannen.
Wie passt das zusammen?
Für einen sicheren Job ist eine gute Ausbildung nicht unbedingt nötig. Im Staatsdienst oder Gemeindedienst gibt es genügend davon.
Ich glaube es war in Hamburg – vor ein paar Jahren: Da hatten Studenten einen Job bei den Stadtwerken als Busfahrer angenommen. Einige davon haben das Studium beendet und sind Busfahrer geworden. So geht es auch. Das ist sicher, man hat geregelte Arbeitszeiten und genügend Freizeit.
Früher war der Mann oft Alleinverdiener, der sich abgestrampelt hat um seiner Familie möglichst viel bieten zu können. Die Familie hat sich zwar über das Geld gefreut, aber dem Mann dann vorgeworfen, dass er nie da ist. Heute kann die Frau genausogut mehr verdienen, wenn sie mehr haben will.
Allein schon beim ausgewählten Titelbild kommt mir der heutige Schweinsbraten hoch..
Der Gesunde hat viele Wünsche.
Der Kranke nur einen …