Als erste Generation der “Digital Natives” –  also jener Menschen, die bereits mit dem Smartphone aufgewachsen sind – galt die “Generation Z” als “Game Changer”. Genau wie Generation Y wurde sie als eine Generation der Entrepreneure gesehen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie änderten sich jedoch die Präferenzen der Jugendlichen deutlich.

Im Zentrum ihrer Zukunftswünsche steht nun die Gesundheit. Dies geht aus den neusten Studienergebnissen des Instituts für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung hervor, dessen Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender der eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier ist. Angesichts der Pandemie sei dieser Wandel nicht weiter verwunderlich, heißt es von Seiten des Instituts. Auch die übrigen Präferenzen der jungen Generation haben sich verschoben.

Sicherheit im Job

An zweiter Stelle steht die Sicherheit im Job. Im Gegensatz zur vorherigen Generation möchte man Risiken um jeden Preis vermeiden – das ist eine deutliche Veränderung. Deshalb möchte die Jugend nur bei StartUps arbeiten, wenn es keine andere Möglichkeit gibt – die Entwicklung dieser Jungunternehmen sei zu unsicher. Stattdessen steht der Staat an erster Stelle der gewünschten Arbeitgeber.

"Work-Life-Balance" enorm wichtig

Neben der Arbeit möchte “Generation Z” jedoch auch genug Zeit haben, um Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Obwohl die Mehrheit der Jugendlichen den Job als als Mittelpunkt des Lebens sieht, ist die richtige “Work-Life-Balance” enorm wichtig. Zudem ist der Jugend ein gutes Verhältnis sowohl zu Freunden als auch zur Familie ein Anliegen – die große Liebe zu finden ist hingegen lediglich einem Drittel der Befragten wichtig.

Das wichtigste im Leben ist für mich