Nach überstandener Corona-Infektion stand Manfred Schmid wieder an der Seitenlinie der Austria. Die Klagenfurter verteidigten in den ersten Minuten tief. In der 5. Minute kam Gezos nach einer Flanke von Suttner per Kopf an den Ball – dabei beförderte er die Kugel fast in das eigene Tor. Die Veilchen wurden in der Folge zwar stärker. Doch es waren die Klagenfurter, die zunächst netzten konnten. De Ball landete nach einer flachen Hereingabe in den Strafraum über Umwege zu Jaritz. Austria-Verteidiger Muehl fälschte den Ball unglücklich ab. Die Schmid-Elf war in der folge ideenlos und fand keine Ideen gegen die tief stehenden Klagenfurter.

Eine interessante Gelegenheit fand Djuricin in der 36. Minute vor. Der Austria-Stürmer kam knapp außerhalb des Sechzehners zum Abschluss. Sein Versuch ging zur langen Ecke. Menzel konnte gerade noch mit einer starken Parade pariert. Die Wiener belohnten sich schließlich in der 67. Minute für ihren Aufwand. Jukic spielte im Strafraum quer, über Fischer kam der Ball zu Djuricin, der nur noch den Fuß hinhalten musste und auf 1:1 stellte. Der Druck in der Schlussphase der Austria wurde in der Schlussphase des Spiels immer größer. Doch die Austria aus Klagenfurt stand in der Defensive gut. Am Ende blieb es beim 1:1 Unentschieden.

Sturm Graz triumphiert beim WAC

Sturm Graz feierte einen 2:0-Auswärtssieg beim Wolfsberger AC. Die Ilzer-Elf in der 26. Minute in Führung. Prass setzte sich gegen Dedic durch. Anschließend legte er auf den freistehenden Sarkaria, der Lochoshvili mit mit einem Haken stehen ließ und die Kugel im kurzen Eck unterbringen konnte. In der Schlussphase der ersten Halbzeit machte der WAC richtig Druck. Ein Versuch von Vizinger wurde von der Sturm-Hintermannschaft geblockt. In der 44. Minute hatte Vizinger erneut den Ausgleich auf dem Fuß. Der WAC-Kicker stand ganz allein im Strafraum, doch scheiterte letztlich an Siebenhandl.

Keine zwei Minuten nach Wiederbeginn legte Sturm Graz nach. Der WAC vereidigte äußerst inkonsequent. Niangbo eroberte im Strafraum der Wolfsberger den Ball. Sarkaria fand daraufhin Sturm-Torjäger Rasmus Höjlund, der aus der Drehung ins lange Eck abzog und auf 2:0 erhöhte. Nach 54 Minuten hätte Wernitznig den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Doch mit seinem Schlenzer scheiterte er an Sturm-Keeper Siebenhandl. Stur Graz hätte in der 69. Minute jubelte in der 69. Minute über den dritten Treffer – allerdings umsonst. Denn nach Eingreifen des Videoschiedsrichters wurde der Treffer von Höjlund nach Handspiel von Gazibegovic aberkannt. Pech hatte der WAC in der 90. Spielminute, als ein Kopfball von Baumgartner ans Lattenkreuz ging. Ein Tor war dem WAC in diesem Spiel scheinbar nicht vergönnt. So triumphiert am Ende Sturm Graz.

Um 17.00 Uhr steht der Kracher zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien auf dem Programm.