Der ÖFB-Cupsieger 2022/23 heißt Sturm Graz. Die Steirer bezwangen am Sonntag im Finale Rapid mit 2:0. Mann des Spiels war Manprit Sarkaria mit seinem Doppelpack. Nach dem Triumph sprach Christian Ilzer von einem verdienten Sieg. Auf dem Weg zum Erfolg hat man unter anderem Serienmeister Red Bull Salzburg und den LASK ausgeschaltet. Nun setzte sich Sturm die Krone auf.

Über seinen ersten großen Titel als Trainer wollte der Cheftrainer der Grazer erneut nicht groß sinnieren. “Ich würde lügen, wenn ich sage, es geht komplett an mir vorbei. Aber es ist insgesamt ein Privileg, Trainer von Sturm Graz zu sein”, sagte er einmal. Lieber schwärmte der Steirer vom mit 30.000 Fans ausverkauften Haus und der Steigerung seiner Elf nach der Pause, nachdem Rapid davor “vielleicht sogar das bessere Team war”. Ilzer führte die höhere individuelle Klasse gepaart mit einer starken Mannschaftsleistung als Schlüssel zum Erfolg an.

Polizei bei Cup-Feier mit verstärktem Aufgebot

Nun geht Sturm in den Partymodus über, der am 1. Mai seine Fortsetzung haben sollte. Für 16.00 Uhr wurde eine Cup-Feier angekündigt. Diese dürfte bis 22.30 Uhr anhalten. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Montag mit. Die Polizei ist gerüstet und wird mit verstärktem Aufgebot an Einsatzkräften im Einsatz stehen.  Die Cup-Feier wurde für 16.00 Uhr angekündigt und dürfte bis 23.30 anhalten, teilte am Montag die Landespolizeidirektion Steiermark mit. Die Polizei wird mit verstärktem Aufgebot an Einsatzkräften im Einsatz stehen.

Wie der SK Sturm auf seiner Homepage bekanntgegeben hat, wird das Team inklusive Betreuer den Pokal am Grazer Hauptplatz am Balkon des Rathauses präsentieren. Vonseiten der Grazer Polizei wurde betont, dass man auf die Großveranstaltung entsprechend vorbereitet sei: So werden auch Einsatzkräfte wie die Einsatzeinheit Steiermark (EE), Drohnenaufklärung, das Taktische Kommunikationsfahrzeug (TAKKOM) sowie viele weitere Sonderkräfte eingesetzt werden.