Wird Christian Ilzer demnächst den Schritt ins Ausland wagen? Der Sturm-Trainer soll als Nachfolger von Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt im Gespräch sein. Das berichtet “Sky.” Demnach könnte es zu einer rot-weiß-roten Trainerrochade kommen. Glasner ist seit 2021 Eintracht-Trainer. Doch die Zukunft des österreichischen Trainers ist offen. Landsmann Christian Ilzer, frisch gebackener Cup-Sieger könnte Glasner in der deutschen Bundesliga beerben.

Laut “Sky” stocken die Vertragsverhandlungen zwischen Glasner und Eintracht Frankfurt. Zuletzt ließen die Ergebnisse ebenso zu Wünschen übrig. Zuletzt gab es nur ein 1:1 gegen den FC Augsburg. Am Mittwoch steht Glasner mit der Eintracht beim VfB Stuttgart unter Zugzwang. Sofern er nicht den Einzug in das DFB-Pokalfinale schafft, könnte es eng werden. Dennoch will die Chefetage und besonders Sportvorstand Markus Krösche Glasner halten. Der Vertrag des Salzburgers läuft 2024 aus. Die Vereinsverantwortlichen der Frankfurter sollen aufgrund der Ungewissheit bereits den Markt sondiert haben.

So soll Ilzer einer der Kandidaten sein. Allerdings hat es bis jetzt noch keine konkreten Gespräche gegeben. Doch das könnte sich bald ändern. Für Sky-Experte Marko Stankovic gilt Ilzer als eine steigende Trainer-Aktie. Auch Ilzer selbst soll unbedingt in die Bundesliga wollen. Der ehemalige Sturm-Kicker Stankovic betonte zudem, dass der Sturm-Trainer im Sommer einige Angebote erhalten werde. Der Experte hat Zweifel daran, dass Ilzer diese ablehnen könne.

Christian Ilzer könnte schon bald in Deutschland anheuernAPA/ERWIN SCHERIAU

Ilzer soll bereits schon einmal auf Schalke Thema gewesen sein. Damals war für den Sturm-Trainer die Mission allerdings noch nicht erfüllt. Mit dem Cup-Sieg hat Christian Ilzer zumindest ein Ziel erreicht. Derzeit gilt der Fokus nach dem Erfolg im ÖFB-Cup wieder Sturm und der Bundesliga. Die Steirer gastieren am Sonntag bei der Wiener Austria. Für Sturm geht es darum, mit einem weiteren Sieg die Chance auf einen weiteren Titel am Leben zu erhalten und Salzburg auf den Fersen zu bleiben.