Sofia Goggia eilt von Sieg zu Sieg. Nach dem Sieg in der Abfahrt am Samstag konnte sich die Italienerin auch am Sonntag im Super-G vor Ranghild Mowinckel (+0,33) und Elena Curtoni (+0,51) durchsetzen. Federica Brignone untermauert mit dem vierten Platz das starke italienische Mannschaftsresultat. Dahinter landet Mikaela Shiffrin auf Platz fünf. Mikaela Shiffrin konnte sich damit die Gesamtweltcupführung von Goggia nicht zurückholen, geht mit 65 Zählern Rückstand in die Riesentorläufe am Dienstag und Mittwoch in Courchevel. Dort wird dann auch wieder die Titelverteidigerin Petra Vlhova aus der Slowakei mit dabei sein.

Tamara Tippler sicherte sich den siebenten Platz und wurde damit vor Cornelia Hütter beste Österreicherin. “Heute war es wieder besser – im Super-G komme ich generell besser zurecht. Aber es war mehr drinnen. Ich habe ihn teilweise ein bisserl hergerichtet – das Probleme habe ich derzeit im Super-G. Da ist dann sofort Zeit weg. Sicher war es wichtig, mal wieder ins Ziel zu kommen. Aber ich fahre nicht Rennen, um sicher ins Ziel zu kommen,” meinte sie nach ihrem Lauf. Ramona Siebenhofer fuhr auf Platz elf. An ihrem 28. Geburtstag kam Stephanie Venier nicht über den 18. Platz hinaus.