
Taliban kauften sich blaue Twitter-Haken – „Gütesiegel“ wieder entfernt
So rückständig ihr Weltbild auch sein mag, so affin scheinen die afghanischen Taliban gegenüber Sozialen Medien zu sein. Der Reiz, sich bei Twitter blaue Haken zu kaufen, war offenbar zu groß. Ihm erlagen zwei Regierungsmitglieder der Taliban. Das beliebte „Gütesiegel“ wurde mittlerweile wieder entfernt.
Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, können sich auch weniger beliebte Mitglieder blaue Haken kaufen und so tun, als ob sie ein ordentlich verifiziertes Konto hätten. Diese Chance wollten sich zwei Mitglieder der radikal islamischen Regierung der Taliban in Afghanistan nicht entgehen lassen. Sie kauften sich blaue Haken und motzten damit ihre Konten auf.
Oberster Medienwächter und Leiter der Abteilung "Zugang zu Information" erlagen der Verlockung
Hedayatullah Hedayat, der Leiter der Abteilung „Zugang zu Information“ und der oberste Medienwächter, Abdul Haq Hammad, haben sich laut „BBC“ der zwar legalen Methoden bedient, aber damit dennoch eine Beliebtheit vorgetäuscht, derer sie sich eigentlich nicht erfreuen.
Die Zahl ihrer Follower betrug 170.000 und 187.000. Nachdem die Angelegenheit aufgeflogen war, wurden die blauen Haken wieder entfernt. Ob von Musk oder den Taliban selbst, ist aktuell nicht bekannt.
Kommentare
Musk regiert Twitter nach Gutsherrenart. Z.B. Alex Jones schaltet er nicht frei, weil er diesen wegen seien Sandy-Hook-Kommentaren – für die Jones sich schon zigmal entschuldigt hat – nicht mag. Und das obwohl Musk groß behauptet hat, jeder gesperrte Nutzer solle die Möglichkeit erhalten, zu Twitter zurückzukehren. Davon abgesehen hat Musk bisher nicht die wildgewordenen Twitter-Zensoren außerhalb der USA an die Leine genommen. Man muss sich nur anschauen, wie in Deutschland und Österreich auf Twitter Politiker aus dem rechten Lager zensiert werden. Musk sollte man deshalb auf keinen Fall huldigen. Dem Typen ist nicht über den Weg zu trauen, auch wenn er momentan einen auf “anti-woke” macht. Sein auf verrückten Steuergeld-Subventionen gegründetes Tesla-Imperium würde sofort wie eine Seifenblase platzen, wenn ideologiebesoffene Politiker endlich den freien Markt entscheiden lassen würden. Tesla mit seinen sündteuren Fahrzeugen, die sich kein Normalverdiener leisten kann, ist nichts anderes als die Manifestation von “eure Armut kotzt uns an”.
In Europa arbeitet man bereits heftigst daran, dass die afghanischen Frauen wieder studieren können, indem man die afghanischen Männer hier ins Sozialsytem aufnimmt..
Danke👍 der war echt gut 👍👍🤣🤣