“Person des Jahres” für das “Time”-Magazin, Gesprächsthema wie Politik und Wetter: Swifts Popularität kennt keine Grenzen. Klatschblätter berichten über jeden ihrer Schritte, ob sie mit Freund Travis Kelce auf dem Coachella-Festival tanzt oder in einem schwarzen Top zum Sushi geht. Dabei füllt sie nebenbei Stadien und bricht Rekorde. Im August rockt sie dreimal das ausverkaufte Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Doch was erwartet uns auf “The Tortured Poets Department”? Fans vermuten, dass das Album die Trennung von Ex-Freund Joe Alwyn verarbeitet. Hinweise darauf liefern der Albumtitel, der sich auf eine Anekdote Alwyns bezieht, und Songtitel wie “I Can Do It with a Broken Heart” oder “My Boy Only Breaks His Favorite Toys”. Musikalisch bleibt es spannend: Welches Genre bedient Swift diesmal?

Zurückhaltender Elektropop wie auf “Midnights” (2022), Indie-Folk wie auf “Folklore” und “Evermore” (2020) oder poppige Uptempo-Nummern wie auf “Lover” (2019)? Eines ist sicher: “The Tortured Poets Department” wird ein Mega-Erfolg.