
Terror-Experten sicher: Wiener IS-Anhänger (17) zu Selbstmord-Attentat bereit
Der Wiener Islamist (17), der am Hauptbahnhof einen Terror-Anschlag verüben wollte, gilt als hochgefährlich. Wie ein Islamismus-Screening ergab, befand er sich in einem “fortgeschrittenen Radikalisierungsprozess” und war ein potenzieller Selbstmord-Attentäter.
Nach der Festnahme des Burschen hatte man den Terror-Verdächtigen im Rahmen jugendgerichtlicher Erhebungendem so genannten DyRiAS-Verfahren unterzogen. DyRiAS steht für Dynamische Risiko Analyse Systeme, mit dem Radikalisierungsscreener Islamismus lassen sich Anzeichen für sich vollziehende Radikalisierungsprozesse erkennen. Dabei werden 13 relevante Verhaltensbereiche abgefragt, aus denen sich schließen lässt, ob beim jeweiligen Probanden eine gewaltorientierte Radikalisierung im islamistischen Bereich vorliegt oder nicht.
Das Ergebnis fiel eindeutig aus. In sämtlichen 13 Bereichen bestätigte sich eine verfestigte Radikalisierung. Darüber hinaus waren vier so genannte Rote Flaggen-Faktoren feststellbar: Der Jugendliche wollte in einer Gemeinschaft von IS-Anhängern leben und von diesen anerkannt werden und hatte daher den Wunsch, in ein Kampfgebiet des IS auszureisen. Er hatte bereits Zugang zu Waffen und einem extremistischen Umfeld – er verkehrte wöchentlich in einer Moschee im zwölften Wiener Gemeindebezirk, in der Radikalislamisten, darunter seinerzeit auch der Attentäter vom 2. November 2020, ihre Gebete verrichtet und Predigten gehört hatten. Zudem war er über Telegram, TikTok und Instagram mit Gleichgesinnten vernetzt und an Gruppenchats mit radikalen Inhalten beteiligt. So hatte er in einem Telegram-Chat mit 19 Islamisten nach einem vorangegangen Streit mit seinem Vater den Anschlag am Hauptbahnhof angekündigt, wobei er dabei – wie er später selbst erklärte – ums Leben kommen und Eingang ins Paradies finden wollte.
Auf Basis des erwiesenen Radikalisierungsprozesses und den Red-Flags sind dem DyRiAS-Verfahren zufolge beim 17-Jährigen tatsächlich “Hochrisikofaktoren” für potenzielle Gewalttaten belegt – auch unter Inkaufnahme des eigenen Todes. Dazu wird in den näheren Ausführungen der Jugendgerichtshilfe darauf verwiesen, der Jugendliche habe erzählt, unter “wiederkehrenden Suizidgedanken” zu leiden, “wobei er eine Suizidabsicht auch bereits einmal gegenüber einem Freund aus der Moschee geäußert habe”.
In Österreich leben mindestens zehn "Hochgefährder"
Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass sich mindestens zehn, nach den jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten möglicherweise inzwischen mehr radikalislamistische “Hochgefährder” in Österreich befinden, die jederzeit einen Anschlag verüben könnten. Neben dem 17-Jährigen vom Hauptbahnhof galt zuletzt vor allem ein gleichaltriger IS-Anhänger als ausnehmend gefährlich, der erst im Jänner vom Wiener Straflandesgericht wegen terroristischer Vereinigung zu 21 Monaten teilbedingter Haft verurteilt wurde, nachdem er an seiner Schule IS-Propaganda-Material hergezeigt, das IS-Symbol auf einen Brückenpfeiler gesprayt und mit einer Machete mit dem IS-Emblem patrouilliert hatte.
Nur drei Monate nach seiner Enthaftung soll dieser Jugendliche wieder IS Propaganda betrieben und gemeinsam mit einem Mittäter einem auf einer Parkbank sitzenden Mann mit einem Luftdruckgewehr in den Oberschenkel geschossen haben. Ende November muss er sich mit seinem mutmaßlichen Komplizen neuerlich wegen terroristischer Vereinigung und versuchter schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten.
Kommentare
REMIGRATIÖN
gut wäre, wenn er sich gleich in die luft blast, bevor er noch andere leute gefährdet oder gar verletzt!
ich hoffe, dass solche leute bis zu ihrer rückführung nicht frei herumlaufen!
Man schicke ihn mit einem Sprengstoffgürtel in einen alten Steinbruch und sprenge ihn per Fernzündung. Das macht man doch im Allgemeinen mit Blindgängern…
Man sollte dem jungen, potentiellen Selbstmord – Attentäter zumindest die Neigung zum Attentäter ausreden. Die Neigung zum Selbstmord hingegen könnte durchaus belassen bleiben.
Aber die Gefahr geht doch von Rechts aus, oder doch nicht.
19 Jahre alt, voll verantwortlich. Lasst ihn halt ziehen, wie man es in Ulm seinerzeit auch gehandhabt hat. Die meisten Problemanten gab es dann nicht mehr.
1., dAs ist kein Wiener. 2., alle , Frauen wie Männer und sogar auch Kinder sprengen sich für Allah gerne in die Luft. 3., sie hassen und verachten uns alle, kapiert das endlich . 4., Der Staat kann uns nicht schützen, also werde ich mich selbst verteidigen .
Hallo Hr. Karner und Fr. Zadic. Zeit zum Aufwachen.
Der Witz ist allerdings: willst du dich und deine Familie vor dem ganzen Terror Zirkus schützen, gilst du bald auch als Extremist.. ein falsches Posting reicht… dann eben als Rechtsextremist ..
Diese perfiden Wahrheitsverdreher in Politik und Medien müssen vor Gericht!
Von was leben solche Leute in Österreich? Sozialhilfe?
Diese Radikalisierung Experten, was macht sie zu Experten? Weil sie ein, zwei Bücher gelesen haben? Ich kenn solche Experten, die kann man täuschen weil sie kein Wissen haben.
Wenn er eine Radikalisierung vortäuscht, wäre das dann ja noch dümmer. Wie auch immer, jemand, der solche Gedanken hat, ist schwer gestört.
Die Ermittler sollten TikTok, Instagram und Telegram viel mehr checken, wer sich dort so alles radikalisiert.
@Anna S. Da sind sie ja eh ständig um Naxis zu suchen die nie im Krieg waren und auch sonst nix damit zu tun haben um ihnen die Schuld der damaligen und derzeitigen Straftaten indirekt täglich um die Ohren hauen zu können. Aber nicht um die wirklichen Ursachen zu bekämpfen. Siehe die Moralpredigten bei jedem nur erdenklichen Anlass des besten Bundespräsidenten aller Österreicher, der bei den Straftaten SEINER vielgeliebten Schmarotzer eh die Pappn nicht aufbringt …….. X FPÖ …… der Tag rückt näher ……
Wieso leben Amtsbekannte GEFÄHRDER immer noch im Land? Hey Politiker aller Farben – AUFWACHEN.
Abschieben ohne wenn und aber, dann könnt ihr euch auch das Beileidgestammel und “wer konnte das ahnen” schenken wenn wir Verletzte od Tote haben. UNFASSBAR.
Islamisten verstehen nur eine Sprache….!
ja was zum Beispiel ? Traumabearbeitung im kleinen Kreis und pünktlich Bürgergeld / Mindestsicherung?
Wer in Wien lebt, ist ja schon im Paradies.
Grüße aus Vorarlberg
Für solche mordgeilen Islam-Terroristen gibt es nur einen Ort:
Guantanamo!
Nein, in deren Paradies mit den 72 Jungfrauen; schickt sie dorthin und wir haben von denen unsere Ruhe!
Eine Frage: Ihr inkompetenten Politiker in der Regierung, wie wollt ihr das österreichische Volk schützen? Was gedenkt ihr zu tun? Wieder einmal Diskutieren oder Steuern erhöhen, mit der Begründung uns wieder eine neue Lüge aufzutischen?
Ja wirklich – was solls! Und erst aus dem Ausland müssen wir die ersten Hinweise auf diesen möglichen Selbstmörder-Terroristen bekommen? Weil das unsere Gesetzeslage nicht erlaubt, dass wir da selber nachforschen?? Mannomann, das ist ja irre. Und was tun unsere Parteien, um diese “Gesetzeslage” schleunigst der Realität anzupassen?? Was??? Also wieder amal nix.Bravo. Na gut, von der großen Ausländer-Schutzpartei (wissz eh, die mit dem neuen Chef) dürf’ ma uns nix erwarten – aber die andern???? Wo san denn die….