Die zentrale Frage der Ermittler lautet, ob der Attentäter eventuell Komplizen hatte und ob es Mitwisser gab: 34 Personen werden in diesem Zusammenhang als Beschuldigte geführt, wie der Kurier berichtet, zehn davon sitzen in Untersuchungshaft. Eine Frau wurde kürzlich wieder entlassen.

Aktuell werden vor allem sichergestellte Datenträger analysiert und die Social-Media-Aktivitäten der Beschuldigten ausgewertet. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, wie die Ermittler informieren. Wann der Abschlussbericht erstellt wird, sei noch nicht absehbar, heißt es dazu vom Innenministerium.

Hilfe vom FBI

Unterstützung bei ihrer Arbeit erhält die Ermittlungsgruppe 2. November dabei vom amerikanischen FBI. Vier Personen sind bei dem Anschlag damals ums Leben gekommen.