
Tesla-Boss vergleicht Soros mit Comic-Bösewicht Magneto: Vorwurf des Antisemitismus
Zwei Multi-Milliardäre und ein Comic-Schurke – Elon Musk (51) liefert mit Sicherheit den schrägsten Konflikt dieser Woche: Der Tesla- und Twitter-Boss hat George Soros (92) mit dem Comic-Bösewicht Magneto verglichen. Sofort folgte harte Kritik.
Der Twitter-Commuity wird mit dem neuen Boss der Social-media-Plattform sicher nicht langweilig: Weil der bekannte Investor George Soros (92) seine Tesla-Aktien verkaufte, kritisierte Elon Musk (51) den in Budapest geborenen Holocaust-Überlebenden per Posting.
Musk verglich den Milliardärs-Kollegen mit Magneto – in den USA ist diese Comic-Figur als Gegenspieler und Erzfeind der X-Men. Zu Magneto sei laut den Comic-Autoren der Marvel-Gruppe ein gewisser Max Eisenhardt geworden, der als deutscher Jude die Vernichtungslager der Nazis überlebt hat und danach seine Superkräfte (er kann mit magnetischen Impulsen Gegner ausschalten) erkannt hat.
Vergleich mit Magneto
Musk war nicht wirklich davon begeistert, einen derart bekannten Investor zu verlieren: So meinte der Tesla-Boss auf Twitter, Soros versuche, das “Grundgerüst der Zivilisation” zu zerstören. Und er setzte nach: “Soros hasst die Menschheit.” Dann kam auch noch der Vergleich mit Magneto.
Wenig spätere lieferte der Tesla- und Twitter-Boss noch ein weiteres Posting zu diesem Streit nach: Er möchte sich bei Magneto für den Vergleich entschuldigen.
Nun kritisierten nicht nur viele Twitter-User sondern auch das israelische Außenministerium die Äußerungen Musks am Mittwoch. Diese hätten einen „antisemitischen Beigeschmack“. Und selbst wenn die Aussagen Musks nicht antisemitisch gemeint gewesen war, hätte diese dennoch „umgehend eine Flut antisemitischer Verschwörungstheorien“ auf den Social-media-Kanälen ausgelöst.
Kommentare
Es freut mich, dass Musk sich bei Magneto entschuldigt hat, dass er ihn mit Soros verglichen hat. Es ist einfach schön, wenn ein Globalist wie Musk sich gegen Globalisten wie Soros stellt. Das ist ein Duell auf Augenhöhe und nicht so wie wir armen Würstchen, die ab und zu einen Kommentar abgeben dürfen.
Bravo Herr Musk! Sie bringen viele krummen Dinge auf den Punkt! Reissen Sie den hinterlistigen Fratzen, die Masken vom Gesicht, um deren Macht und Narrenfreiheiten einzuschränken.
Bin sehr hellhörig, wenn es sich um Antisemitismus handelt. Nur in diesem Fall ist für mich keiner zu erkennen. Es ist nicht immer und alles gleich antisemitisch, wenn etwas in geharnischter Form auch gegen jüdische Personen gerichtet ist. Ebenso der Begriff Nazi, welcher als Totschlagargument dumm und dümmer zum Einsatz kommt.
Wennst was gegen den Soros sagst wird’s nicht gebracht,komisches Demokratieverständnis!
Die Tesla-Kraxn sind meine nicht. Aber der Herr Musk ist cool und hat für den Erhalt der (von allen Seiten immens angegriffenen) Freiheit dieser Welt schon mehr getan, als alle anderen zusammen…
Genialer Vergleich, Soros darf sich geadelt fühlen.
Immer dieser Antisemitismus wo keiner ist!
Aussehen täte er ja eher wie Darth Vader ohne Helm und Maske……….
..eher wie der Imperator..
Kein Wunder, dass die Ungarn ihren ehemaligen Landsmann sehr skeptisch sehen.
Der Eine ist nicht besser als der Andere.
Der Musk ist einfach super. Der steigt diesen Globalistenstrolchen immer wieder auf die Füße, obwohl er selbst einer der größten ist. Es sieht aus wie ein Machtspiel unter den Mächtigsten der Welt, die anscheinend auch nicht immer einer Meinung sind. Aber er hat ihnen Twitter entrissen und da hat er ein gewaltiges Instrument an der Hand. Die Gegner sollten vorsichtig sein, der Kerl ist aus dem gleichen Holz geschnitzt wie sie und hat überhaupt keine Angst vor denen. Das freut mich extrem!
Das System heißt “Co-branding” (oder Doppelmarketing) in der Wirtschaft und hat zum Ziel, den gemeinsamen Marktanteil so gut wie möglich auszuweiten.
Ach ja. Zum “gleichen Holz”:
“Elon” ist hebräisch und bedeutet “Eiche”.
Die “deutsche Eiche” ist jedenfalls nicht gemeint.
Kannst nicht machen, der arme Magneto schämt sich jetzt in Grund und Boden, hearst! 😉
Ich kenne Magneto nicht persönlich,aber ich halte ihn für nicht so bösartig wie so manch anderen Misanthropen.
Ich habe eines nie verstanden, wenn man einen Menschen, der zufälligerweise auch der jüdischen Community angehört, berechtigt kritisiert, wie man jeden anderen kritisieren darf oder man selbst für ein solch Verhalten kritisiert werden könnte, als Anti-Semiten bezeichnet. Wahrscheinlich um ihn von linker Seite, die ja die Erfinder der Nazi-Keule sind, zum schweigen zu bringen. Dies obwohl die linken Sozialisten/Kommunisten Anti-Semiten par excellence sind (Anti-Kapitalisten)
“Schlau” eingefädelt. Es gibt Menschen, die sind immer (die) Opfer. Beziehungsweise, so gut wie immer.
Wenn man sonst nichts findet kommt jetzt die Antisemitismus Keule.
Dieser Musk gefällt mir immer besser.
Mit Soros verglichen zu werden ist wirklich heftig. Da kommen nicht mehr viele in Frage, wenn man aufrichtig ist.
Musk kann sich wenigstens äußern, ohne dass ihm jemand den Mund verbieten kann.