Nina Proll engagierte sich auch bei der Aktion #allesdichtmachen, bei der sich Künstler im Lockdown für die Kulturöffnung einsetzten.APA

Die neuerliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen in Wien lässt nicht nur Wirte, sondern auch Eltern den Kopf schütteln: Künftig werden Wohnzimmer-Selbsttests nicht mehr als Eintrittstests akzeptiert. Zudem müssen Kinder ab sechs Jahren nun Tests vorweisen. Zum Vergleich: Die Bundeslösung sieht seit gestern Tests erst ab zwölf Jahren vor und lässt auch die Selbsttests weiter für Gastronomie, Diskotheken & Co zu.

Auch Schauspielerin Nina Proll hat kein Verständnis für die Verschärfungen: “Ich brauche zwar keinen Test um nach Mallorca zu fliegen, aber wenn ich mit einem 6-Jährigen in Wien ein Eis essen will, dann schon…”, schreibt die Mutter zweier Buben (12 und 10) auf Instagram. “Klingt logisch… muss Politik sein”, schießt Proll weiter gegen den Wiener Bürgermeister.

Solidarität mit Eva Herzig

Nina Proll hatte sich schon in der Vergangenheit immer wieder kritisch über die Corona-Maßnahmen geäußert und auch ihre Kollegin Eva Herzig unterstützt, die sich nicht impfen lassen möchte und aus diesem Grund ihre Rolle im “Steirerkrimi” verlor.