
Teuerungs-Hammer erreicht Haustiere: Immer mehr Hunde und Katzen werden ausgesetzt
Die Teuerungskrise sorgt in Österreich weiterhin für große Probleme. Doch nicht nur die Menschen leiden darunter, auch Haustiere sind betroffen. Diese werden ihren Besitzern oftmals zu teuer – und werden deshalb einfach ausgesetzt.
Der Teuerung-Hammer nimmt in Österreich kein Ende. Doch nicht nur die Menschen leiden unter den steigenden Preisen – auch Haustiere sind betroffen. Neben dem Strom- und Gaspreis ist nämlich auch jener für Tierfutter in die Höhe geschnellt – um bis zu 51 Prozent. Haustierbesitzer können sich ihren “Liebling” deshalb oft nicht mehr leisten – und der treue Begleiter landet auf der Straße. Österreichs Tierheime sind mittlerweile voll.
Tierheime sind voll
Dies nimmt mittlerweile dramatische Ausmaßen an: Die Tierheime sind voll. “Wir haben in unserem Assisi-Hof nicht einmal mehr Platz für eine Katze”, erklärte Matthias Leinich vom Tierschutzverein gegenüber “Heute.”
Keine Zeit für Vierbeiner
Jedoch spiele neben den Teuerungen auch die Pandemie eine große Rolle: “Viele Personen, die sich während der Pandemie einen Hund gekauft haben, haben nun keine Zeit mehr für ihn”, so der Tierschutzverband.
Kommentare
Ich würde meine 3 Katzenjungs auch nie abgeben da steck ich für mich lieber zurück und kauf mir weniger meine Jungs haben immer was zu futtern
Nie im Leben würde ich mein Tier hergeben,niemand muss sundteures Futter füttern,und die Tier falsch verwöhnen,aber liebe und Respekt für meine Lieblinge gibt’s immer gratis…kein Tier muss hungern,oft werden bei mir auch ausgesetzt,das Futter reicht immer aus,den durch überfutterung kommen auch Krankheiten…das bedenkt fast keiner
Wer keine Tiere mag mag auch keine menschen
Wie wahr,danke für diese Worte,den die sind zu 100% richtig
In meinem Leben gab es nie eine Zeit ohne Tiere. Niemals würde ich eines davon im Stich lassen. Ich bin seit langem dafür, dass es für Tiere eine Art Führerschein gibt und ein Mindestalter. Auch eine maximal Anzahl (abhängig von Tierart und wo man zusätzliche Tiere beantragen muss und dann geprüft wird, ob noch mehr Tiere versorgt werden können) fände ich sinnvoll. Es ist einfach ein Graus. Zuerst ist alles lieb und süß, aber sobald es Probleme gibt, egal welcher Art, sind die Tiere die Ersten die bezahlen müssen. Ich weiß schon, wäre alles furchtbar bürokratisch und aufwändig, aber wer sich das nicht antun würde sollte sowieso kein Tier haben… ist nur meine Meinung, weil ich auch schon zu viel gesehen habe. Der Mensch verdient Tiere gar nicht.
Wer so etwas macht hat kein Herz und kein Hirn, wenn ich ein Tier habe dann bis zu seinem Tod
Ein Tier ist ein Familienmitglied, dessen entledigt man sich nicht einfach, dann muss eben an anderer Stelle gespart werden. Oder werden demnächst dann die Kinder vor Waisenhäusern abgeladen? Ich will gar nicht wissen, wie viele Tierhalter, die ihre Tiere ausgesetzt haben, noch Zeit für Mobilfunkverträge, Kippen, Alkohol etc. haben.
“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.” – Gandhi
Bei dieser Gelegenheit übrigens auch ein Hinweis auf die mutige Aktion von “Animal Spirit”, die im Kreis Laaben (NÖ) auf einen türkischen Landwirt hinweisen, der Tiere betäubungslos schächten lässt – was mir bei “Größe und moralischem Fortschritt eben noch einfiel”. Nicht nur, dass es Kulturen gibt, die so etwas einem empfindsamen Mitgeschöpf antun, nein, dass so etwas in einem “zivilisierten” Land wie Österreich überhaupt genehmigt wird! Dazu einfach mal auf Youtube unter diesem Begriff nach dem Video suchen: “Schächt-Video des Nihat Özay in Laaben, NÖ”
Wäre schön, wenn Exxpress auch über diesen Skandal berichten würde (Infos dazu gibt es auf der Homepage von Animal Spirit unter “Themen”).
Wenn das Geld knapp wird, dann reduziert man halt etwas Futter oder schenkt anderweitig ein. Tiere auszusetzen ist ein Spiegelbild in so mancher Gesellschaft, Hauptsache Zigaretten und Bier werden konsumiert. Was ich jetzt nicht verallgemeinern möchte, aber das sind keine guten Menschen!
Zeigt den Charakter von solchen Menschen die ihr Haustier einfach aussetzen anstelle beim Tierheim abgeben.
Ich habe eine eigene Katze und 2 Gastkatzen- deren ausländische Besitzerin sie nicht füttert- die sollen Mäuse fangen-ihr Argument. Das Katzenfutter ist sehr teuer geworden und ich verstehe die Probleme der Leute, die ein Haustier haben und selbst kaum über die Runden kommen. Aber aussetzen geht gar nicht ! Ich warte die ganze Zeit auf die -25% Tierfutter Aktionen- nur kommen keine. Danke an die Regierung, die uns in die Armut treibt!
Eine schande diese einheitspartei der 4. Dann muss regierung geld in die hand nehmen, helfen.
Fuers wegwerfen von millionen impfdosen, die aus eigenartigen gruenden, bestellt wurden, war geld da. Steuertopf schlaraffenland.
Derjenige soll das geld zurueck zahlen u fuer tiere geben.
Die gruenen zeigen weder herz fuer tiere noch f oesterreich.
Ein gackerl fuers flaggerl u dessen bewohner u tiere.
Mspangl
Bevor ein Tier in schlechte Hände kommt, EINSCHLÄFERN!
Unter Streunern werden Streuner nicht weiter auffallen.
Unvorstellbar. Wenn ich mir ein Tier nehme, dann bin ich dafür verantwortlich punkt.