Teuerungs-Welle: Wien schenkt allen Haushalten 200 Euro
Der Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) fand im Zuge der Teuerungswelle deutliche Worte. Mit 200 Euro Soforthilfe für alle Haushalte und Energiespar-Beratung der Stadt Wien sollen die Bewohner durch den nächsten Winter kommen. Auch der Klimaschutz sei nun sehr wichtig.
Der Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke sprach bei einer Pressekonferenz am Montagmorgen von international negativen wirtschaftlichen Entwicklungen. Neben den USA sei auch der Zero-Covid-Lockdown in China und der Ukrainekrieg ein großer Teuerungsfaktor. Wien könne sich hier jedoch ein Stück weit entziehen, wenn man nun schnell handele.
„Es wird einfach schwierig werden, uns ganz von diesem internationalen Trend loszusagen. Wenn drei große Wirtschaftsmärkte sich in einer Entwicklung befinden, die derzeit aufgrund der Parameter nach unten zeigen, ist es auch etwas, wo wir als Land und als Stadt Akzente setzen müssen, um eine Veränderung zu bewirken.“ Er deutete an , dass es bald zu einer ersten Zinsanhebung der EU kommen könnte. Wien habe bei richtigen Entscheidungen jetzt jedoch durchaus Potential, “dem internationalen Trend zu trotzen”.
200 Euro für alle Haushalte
Mit der “Wiener Energieunterstützung Plus” soll den gröbstem Problemen der Bevölkerung Abhilfe geschafft werden. 262.000 Haushalte in Wien sollen eine 200 Euro-hohe Energiekostenpauschale erhalten, Alleinerziehende sollen zusätzlich 100 Euro bekommen. 26 Millionen Euro wird in die Energieunterstützung – also für die Förderung von nachhaltigen Energieformen – investiert. Weitere 48,3 Millionen Euro sollen in die Sanierung und Neubau von Gebäuden gesteckt werden.
"Müssen Geld in die Hand nehmen"
Das Gegenmaßnahmen-Paket soll nun schnell zum Einsatz kommen, so Hanke. Anfang Juli soll die Energiepauschale via Überweisung auf dem Konto von 262.000 Haushalten landen. Wien soll nun außerdem schnell “zukunftsfit” werden – die Klimaneutralität 2040 müsse erreicht werden. Klimaneutrale Energieinvestitionen sollen künftig via Antrag über die MA40 staatlich gefördert werden können. “So können wir auch unabhängig von der Energie anderer Länder werden”. Man müsse nun Investitionen in Milliardenhöhe tätigen.
Kommentare
Seit wann nennt man es ein Geschenk, wenn einem die eigenen Steuergelder
– zumindest teilweise – wieder zugute kommen?
Klar, die armen Menschen im ersten Bezirk können sich sonst keine Semmeln mehr leisten! Zahlen eh wieder OÖ, VA, Tirol, Kärnten, St.mark!
In Wien können sich derzeit die meisten Menschen nicht einmal mehr den Eintritt in städtische Bäder leisten. Zusammen mit einem Essen zahlt man 20 €, in der Therme Wien, von der Stadt Wien an einen Konzern verkauft, sind es mit einem Essen pro Tag schon € 40 für ein wenig plantschen in den Outdoor-Becken. Für Familien überhaupt unerschwinglich, dazu kommen hohe Energiekosten der Stadt Wien wie auch erhöhte Betriebskosten, die zu ständig erhöhten Mieten führen. Ja. ja. der Zuzug von 100.000ten “Kulturbereicherer ” kostet und kosten und kosten Und der “Schulden-Peter” nimmt Kredite auf, Kredite auf, Kredite auf, letztes Jahr samt den Wien-eigenen Betriebe 4,3 Milliarden Euros. Nur weiter so
Wems net passt: einfach das Geld nicht annehmen und gut ists!
Die können sich ihr Geld sonst wohin stecken. Sie fixen die Leute vor wichtigen Wahlen mit Geld an das ihnen nicht gehört, um ihnen paar Jahre später wiedrr das Dreifache abzuknöpfen.
Fein, die ach so armen Alleinerzieherinnen, die in Österreich von ihren bösen Männern pro Kind bis zu 1500 Unterhalt pro Monat beziehen, bekommen zusätzlich Geld.
Und die Unterhalts abgezockten Männer?
zig millionen euros gehen an die ca. 60 islamische vereine die für den wohlstand österreichs noch nie etwas geleistet haben. diese zahlungen sofort einstellen. wir sind für diese leute die ungläubigen. wer entscheidet so etwas. österreichisches steuergeld für österreicher. kein einziger islamischer verein ist für österreich. die kassieren und lachen unsere unfähigen dummen politiker aus.
Es ist ja im Grunde eine nette Geste, bedürftigen Haushalten 200 Euro zurück zu überweisen.
Nur was sind das für dubiose Machenschaften, wenn die rot-pinke Stadt Wien zuerst alle Gebühren drastisch erhöht, die Bürger so jährlich um 1.000 – 2.000 Euro MEHR BEZAHLEN MÜSSEN, die mainstream Medien kaum Kritik an der “roten Krake” üben, aber dann inszeniert man, wie großzügig die Stadt nicht wäre – nachdem sie den Bürgern das Meiste bereits frech und egozentrisch weggenommen hat!!
So Almosen von 150 oder 200 Euro reichen … nur etwa für einen Monat! Das müssen die Politiker zuerst einmal akzeptieren. Werden die geschröpften Bürger nun zu ewigen Bettlern?
Eine bodenlose Frechheit, solche Almosen zu verteilen. Die sollen gefälligst die Horror-Preise für Energie deckeln. In Ungarn geht das ja auch.
Kommt der so wie die € 150,- ? Habe bis jetzt noch nichts davon erhalten.
Nachdem die öffentlichen Bäder teurer geworden, die Parkpickerlzonen erweitert wurden und ach sonst die Stadt Wien ordentlich zuggegriffen hat, “schenkt” die Stadt ihren Haushalten
€ 200,- .
Eine solche Ironie kann man nicht übertreiben?
Wie erfolgt die Gegenfinanzierung ? Durch Verdoppelung der Parkgebühren, Hundesteuer auch auf Katzen, Gehaltsstop bei Gemeindebediensteten und Pensionierungen ausnahmslos erst ab 65 sowie Abschaffung der Witwenpensionen für Kinderlose. Was kommt als erstes ?