Teure Energie-Krise: Politikexperte eröffnet Debatte über neues Kernkraftwerk in Österreich
Die Energiekrise wird im Winter in Europa dramatisch, falls nicht doch noch ein Wunder passiert. Dazu eröffnet jetzt der Politikexperte Dr. Ralph Schöllhammer eine spannende Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke – auch in Österreich: Mit Solarzellen und Windrädern sei der Gasausfall nicht zu kompensieren.
Der Widerstand vieler Österreicher gegen das Kernkraftwerk Zwentendorf ist bereits legendär, die Proteste gegen die grenznahen AKW in Temelin oder Pacs laufen schon seit Jahrzehnten. Jetzt, in einer aktuell beginnenden und der sich mit größter Wahrscheinlichkeit im Winter zuspitzenden Energie-Krise, beginnt der bekannte Politikexperte Dr. Ralph Schöllhammer eine interessante Debatte über den Neubau eines Atomkraftwerks in Österreich.
Der Professor der Webster University in Wien warnt: “Nur zwei europäische Nationen sind unter jenen 15 Ländern, die ihre Nuklearenergie-Kapazitäten ausbauen, nämlich Frankreich und die Slowakei. China, Indien, die Türkei, Südkorea und Russland investieren Milliardenbeträge in die Errichtung neuer AKW. Binnen einer Generation werden die Energiepreise überall außerhalb Europas wesentlich günstiger sein, was den Verlust von Industriebetrieben und Arbeitsplätzen zur Folge haben wird.”
"Wir beziehen Atomstrom - und wollen aber kein AKW"
Und Ralph Schöllhammer stellt auch klar, dass die vor allem von den Grünen verbreiteten Theorien über einen Ausgleich der fehlenden Gas-Importe über Windkraft- oder Solaranlagen möglich sei, einfach nicht stimmen: “Wir können die sich nun ergebende Lücke in der Energieversorgung nicht mit Wind und Sonne schließen. Das funktioniert nicht.”
Österreich müsse sich nun dazu entscheiden, ein bisheriges Tabu-Thema sachlich zu diskutieren: den Bau eines neuen Kernkraftwerks. Schöllhammer meinte dazu in einem Talk auf exxpressTV: “Unser Land ist umringt von vielen Kernkraftwerken, wir beziehen ständig Strom aus Kernenergie. Und die Technologie hat sich seit der nur knapp mit Nein resultierenden Abstimmung über das AKW Zwentendorf im Jahr 1978 schon 44 Jahre weiterentwickelt.”
Jetzt mitdiskutieren: Soll Österreich wieder ein eigenes AKW bauen?
Unterstützung für seinen Vorstoß erhält Ralph Schöllhammer dabei auch vom Journalisten und Leiter des Brüsseler Büros des “Economist” Stanley Pignal: “Wir Menschen entwickelten die Nutzung der Kernenergie seit einem halb Jahrhundert weiter. Wir wollen Verbrenner-Pkw gegen Elektro-Autos eintauschen, aber sagen Nein zur Kernenergie?”
Die Debatte über den Neubau eines Kernkraftwerks in Österreich ist jedenfalls eröffnet – was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Kommentare
Tja: wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass …
Wir werden den Atomstrom brauchen, wollen aber kein Kraftwerk. Wir sind in Österre4ich von AKWs umzingelt, also machen wir doch aus der Not eine Tugend.
Der Bau eines neuen AKW’s dauert vielleicht 10 Jahre. Die Genehmigung davor dauert auch einige Jahre, wenn es überhaupt dazu kommt.
Also haben wir dann vielleicht nach 2040 ein neues AKW.
Da sollen wir aber schon CO2 neutral sein. Da müssen wir bis dahin die vielleicht nötigen 10.000 Windräder gebaut haben inkl. der nötigen Wasserstoff-, Methan Anlagen usw. Da werden vielleicht viele sagen das geht nicht, aber das sind jedenfalls unsere Ziele.
Wozu brauchen wir dann ein neues AKW, wo wir das schon in den 70-Jahren abgelehnt haben?
Sehr interessanter Beitrag hierzu:
https://www.heise.de/tp/features/Krisenstab-eingesetzt-Atomdesaster-in-Frankreich-nimmt-seinen-Lauf-7205304.html
Auch das Thema Wasser sollte nicht außer Acht gelassen werden.
Jeder, der 1986 Tschernobyl mit erlebt hat (und 2011 Fukushima) sollte nicht vergessen, WIE es den Menschen damals ergangen. Aber vergessen wird in Österreich und Deutschland allzu leicht.
Ob es da nicht viel Potential geben würde, das man erschließen könnte, bevor man das Thema Kernenergie wiederbelebt?
Auf Dauer zu erwarten, dass andere Staaten Kraftwerke (auch Kernkraftwerke) errichten und uns den Strom liefern, ist natürlich unrealistisch. Wir müssen uns wieder selber darum kümmern.
Aber warum denn von unserer Wind/PV-Träumerei gleich ins absolute andere Extrem (Kernkraft) fallen?
– Es gibt an der Donau noch ausbaubares Potential, konkret zwei Großkraftwerke (eines in der Wachau, eines unterhalb von Wien)
– es gibt in den Hochalpen enormes Potential für (Pump-) Speicherkraftwerke, die speziell im Zusammenhang mit den volatilen neuen Energieformen (Wind, PV) ein wirkliches Asset für die Zukunft darstellen. Und welche weiters die in die Jahre kommenden heutigen Speicherkraftwerke (diese stammen aus den 50er bis 80er Jahren) ersetzen können, wenn diese einmal große Revitalisierungen benötigen (und während der Retrofit-Projekte nicht für die Energieerzeugung zur Verfügung stehen)
– es gibt zahllose kleinere Wasserkraftprojekte, die aus Umweltschutzgründen sowie (bei den bisherigen Strompreisen) wegen fehlender Wirtschaftlichkeit nicht vorankommen.
Alle Wasserkraftwerke entlang von Flüssen liefern Grundlast (produzieren also dauerhaft elektrische Energie, auch bei Nacht/Bewölkung und bei Flaute), was PV und Wind nicht sicherstellen können.
Alle Wasserkraftwerke mit Stauseen sind spitzenlastfähig, können also dann, wenn hoher Energiemengen benötigt werden, exakt zu dieser Zeit diese benötigte Leistung produzieren. Oder als Pumpspeicher (wenn entsprechend ausgeführt) Überschüsse von Wind- und PV-Anlagen auffangen und für später speichern.
Zweifellos richtig ist, dass wir selber wieder tätig werden müssen. Noch in den 90er Jahren Netto-Stromexporteur importieren wir heute je nach Jahr ca 15% unseres Stromverbrauchs.
Ob wir nicht, statt einen Schritt ins ungewisse Nuklearthema zu wagen (wir haben hierfür kein Knowhow mehr in Österreich, nicht einmal, um so ein Kraftwerk zu spezifizieren) besser eine Gesetzeslage schaffen sollten, in der die Neuerrichtung von Wasserkraftwerken deutlich einfacher wird?
Und öffentliches Geld zur Förderung dieser Projekte zur Verfügung stellen sollten?
Ein verlässliches Energiesystem ist ein hoher Wert für die gesamte Gesellschaft.
Ob die heutigen Förderungen für Wind und PV nicht eher das gegenteilige Ergebnis bewirken?
Leider können wir uns nicht auf die Wasserkraft allein verlassen. die Wasserkraft ist in Österreich zu 90 Prozent ausgebaut, da wird auch bei größeren Bemühen nicht mehr viel dazukommen. Außerdem ist die Wasserkraft nur ca. 80 Prozent grundlastfähig, weil es immer wieder länger anhaltende Dürren geben kann (siehe Kalifornien, wo die erzeugte Energie aus Wasserkraft zurückgeht). Auch sind große Staukraftwerke ein riesiger Eingriff in die Natur (Yangtze Fluss!!), wesentlich mehr als es auf relativ kleinen Raum beschränkte fossile oder nukleare KW darstellen. Wenn Strom zu Heizen und zum Fahren verwendet werden soll wird sich der Verbrauch so erhöhen, dass praktische alles was möglich ist zur Energieerzeugung eingesetzt werden muss…
@Ich frag mich gerade …
“eine Gesetzeslage schaffen sollten, in der die Neuerrichtung von Wasserkraftwerken deutlich einfacher wird?”
Was soll da noch einfacher werden als es eh nicht schon ist?
98% aller Ansuchen gehen in spätestens 2 Jahren durch!
Und bei den anderen 2% liegt das Problem ausschließlich bei den Antragstellern.
……und es müssen nicht auch noch die letzten 4% der noch natürlichen Flüsse verbaut werden.
Jedes Bundesland in Österreich braucht dringend ein Kernkraftwerk! Preise runter und Schluß mit dem Eiertanz um Energieknappheit und Preistreiberei!
Dieses Jahr kann Frankreich in der Hitze Zeit nicht alle AKW betreiben weil es an ausreichend Kühlwasser fehlt.
Laut Prognosen soll sich dieser Zustand zukünftig verstärken.
Also sind AKW dann wirklich die Lösung, wenn sie jeden Sommer abgestellt werden müssen ?
Ja, denn die neuen, kleinen AKW’s haben andere Kühlsysteme, sind so gebaut dass es keine Kernschmelze mehr geben kann. Auch gibt es kleine Blöcke die Städte bis 50.000 Personen zuverlässig 2 x 7 Jahre mit Strom versorgen können. Auch die Endlagerung ist soweit gelöst, dass die jetzt gelagerten Brennelemente verwendet werden können, und der dann entstehende, nur mehr ganz kleine Abfall, strahlt schwach und nur 300 Jahre.
Ich warte nur bis ein E-Auto in einer Garage brennt. Katastrophe pur.Kann man nur komplett unter Wasser stellen.
Für die AKW Freunde : Schaut euch einen Hiroshima Film an.Das ist Realität.
Der einzige der sich freut an der EXBK Schüssel. Erst dort Lobbyist.
Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich – wir liegen bekanntlich nicht am Meer. Und frieren wollen wir aber auch nicht. Und in die Höhle zurück auch nicht. ALso?
Wollen sie noch mehr radioaktives Strontium statt natürlichem Kalzium in ihren Knochen.Dann seien sie für ein AKW.AKWW`s produzieren Abgase und setzen unter anderem radioaktives Edelgas Krypton-85 frei.Dieses verbleibt in der Atmosphären verändert das luftelektrische Feld. Dadurch verändert sich z.B. der Taupunkt von Wolkenwasser und ändert sich der Gefrier-
punkt von Graupel und Hagel.Zudem nehmen Blitzschlag und Waldbrände zu.
Lesen sie den Wissenschaftlichen Bericht in zeitschrift.com.
Wir zerstören uns selbst.Es gibt ein altes Komikerlied aus meiner Kindheit:
Die Woet steht auf kann Fall mehr langlag lang…
Ja österreich soll eins bauen aber in der ukraine die brauchen noch eines
Wir sind von Atomkraftwerken umzingelt, nur im verrückten Österreich glaubt man, dass man keines braucht! Wenn alles auf Elektro Autos umgestellt werden muß, wo soll dann der viele benötigte Strom dafür herkommen? Von Windrädern und Photovoltaik allein? 🤣
Das kommt nie so weit vorher fliegt ein kraftwerk jn der ukraine in die Luft dann sollen sie bauen. Das gibt burgerkrieg und immer sind es Experten die sind die größten trottel die es gibt
Natürlich sollte man darüber diskutieren.
Eine Frage sollte aber in jedem Fall schon beantwortet sein, nämlich der Standort.
Ein AKW muss dort gebaut werden, wo der meiste Strom verbraucht wird und viele Menschen um die Sicherheit des AKW bemüht sind.
D.h. der Standort kann nur mitten in Wien oder in nächster Umgebung zu Wien sein.
Auf die Idee, schlicht weniger Energie zu verpritscheln, ist wohl noch niemand gekommen. Es gäbe enormes Einsparungspotential. Wenn ich nur daran denke, dass wir die Nachtseite unseres Planeten nahezu taghell beleuchten. Oder dass Hinz und Kunz Energie verbrauchen können, soviel sie wollen. Wenn sie nur dafür bezahlen. Als fiele Energie wie Manna vom Himmel. Und das bei ständig steigender Weltbevölkerung und einer Verdoppelung des weltweiten Stromverbrauchs alle 10 Jahre. Und das ohne E-Autos.
Und wenn es hochgeht, entsteht binnen weniger Jahre in einem Umkreis von 30km (100km² Fläche) ein Refugium für Flora und Fauna inmitten eines ansonsten dicht bebauten und artenarmen Gebietes.
Also auf gehts!
@Igonta: So ein Blödsinn! Wie alt waren Sie den damals als abgestimmt worden ist? Die Menschen waren wirklich verunsichert und haben deswegen dagegen gestimmt! Und – hat es nicht genug Zwischenfälle gegeben bisher? Man braucht nur die nötige Literatur lesen! Und diese beiden Supergaus sind schon vergessen? Und diese unglaublich vielen Menschen die deswegen grauslich zugrunde gegangen sind?
Der Dual Fluid Reaktor ist absolut sicher, kann alte Brennstäbe recyceln und die Endprodukte strahlen nur noch 300 Jahre (wobei man die wohl auch bei fortschreitender Technologie wiederverwerten wird können). In zehn Jahren ist die Probephase abgeschlossen, wir sollten jetzt schon in diese Technologie investieren!
Meine Rede!
Und in 20 Jahren läuft das erste Fusionskraftwerk.
Das höre ich seit 50 Jahren, ähnlich wie der Wunderakku, der ganz bestimmt in 5 Jahren kommt.
Aber träumen sie weiter, Käpt’n Kirk nimmt sie mit.
@Sachaugenau Beim Fusionsreaktor ist unsicher, wann und ob es einen Durchbruch geben wird, aber der Dual Fluid Reaktor ist jetzt schon in der Erprobung (in Kanada, nachdem man den Erfindern in Deutschland wieder mal die Forschungsgelder gestrichen hat, die man dort lieber in fast 300 Gender-Gaga-Ideologie-Professuren und in wetterabhängige Windmühlen investiert), wird in etwa zehn Jahren einsatzbereit sein und ist absolut sicher, es kann dabei zu keiner Kettenreaktion wie bei klassischen Reaktoren kommen und man benötigt keine Endlager (weil das Endprodukt nur max. 300 Jahre strahlt und höchstwahrscheinlich auch später wiederverwertet werden kann)!
“… AKW … ein sicheres Kernkraftwerk … das billigen Strom liefert?”
Was für eine manipulative Frage!!!
Wer dafür ist, soll dann ganz in der Nähe dieses ach so sicheren Kernkraftwerkes wohnen!
Wer das Kernkraftwerk betreiben will bzw. wird, muss auf dem Gelände wohnen und leben!
Wer das Kernkraftwerk bauen will, muss das ohne staatliche Förderung bauen und darf auch keine staatliche Förderung für den Betrieb erhalten!
Gibt es eine friedliche Nutzung der Atomspaltung, ist nicht das spaltbare Material in Brennstäben Überbleibsel bei der Herstellung des noch viel explosiveren Plutoniums für die Atomwaffen?
Und wer bewacht den strahlenden Abfall viele tausend Jahre lang?
Wir müssen wieder auf ein vernünftiges Maß an Ressourcenverbrauch kommen, diese Verschwendungs- u. Wegwerfmentalität kann nie gut gehen!
Wie einfach es gehen könnte wenn man nur wollte Österreich müßte nur unterschreiben also eine einzige Unterschrift der Regierung und der überteuerte Stromspuk ist vorbei…..??? Da staunst…..???
Die meisten wissen es nicht , aber die Brennstäbe für die Atomkraftwerke kommen fast alle auch aus Russland!
Mich hat stets das ungelöste Atommüllproblem abgeschreckt. Allerdings habe ich jetzt erfahren, dass man nun den Atommüll selbst zur Herstellung von Energie verwenden kann. Wenn das wahr ist würde ich meinen Standpunkt überdenken.
Eine weitere Gefahr seh ich jedoch in Idioten, die dieses AKW dann absichtlich oder leichtsinnig …..
Was ist mit den Grünen, was sagen die dazu? Ist ja nun eh grün 🤷♂️ Ich hab zwar ne ABC Ausbildung, aber wenn die das nun als Grün definieren in Brüssel, da diese Flinten Uschi, dann kann ja nix mehr passieren.
Am besten gleich drei bauen, Wien, Salzburg, Bregenz und den Grünen Restmüll können’s dann eh im Wald entsorgen, da würde sich Kärnten und die Steiermark anbieten.
Das war doch sowas von vorhersehbar! Wie sollten ab 2030 wenn keine Verbrenner mehr verkauft werden dürfen, die E-Autos betrieben werden? Jetzt preschen die Atomlobbyisten vor und nutzen die durch die Sanktionen ausgelöste Verknappung, für Atomkraftwerke zu werben!
Es ist doch sonnenklar dass Nuklearenergie die Zukunft ist.
Wir haben allerdings bequem die letzten 40 Jahre verschlafen – auch oder speziell für Innovation…
Dafür haben wir in Infantilisierung und Migration investiert.
Im technikfeindlichen Österreich kommt wahrscheinlich ein Elektroenergietechnikabsolvent auf 5000 Politiloginnen, noch Fragen?
es gibt keine lösung für sie verbrauchten brennstäbe die noch hunderttausende jahre strahlen !!!!!!!!
Das ist einfach falsch! Brennstäbe werden in neuen AKWs selbst so sehr verbrannt das die Halbwerzeit max 50 Jahre betragen bei geringer Strahlung! Sprich der Müll wäre nicht mehr zwingend ein Problem.
Würden die deutschen nicht ständig ihren Fortschritt bei Technik durch Idelogien (Grüne) verraten wie zb. dieMagnetschwebebahn die die Grünen gestoppt und dann das Patent nach China verkauft haben, so wären unter den Zügen und Autos auch auch die deutschen AKWs die besten der Welt.
Das selbe gilt bei der CPU Entwicklung der letzten 80 Jahre, der Staat sagt damals nein zur Förderung eine riesen Fabrik von AMD und schon waren die Würfel gefallen.
Daraus Entwickelte sich AMD (USA) und Globalfoundris (USA) mit Geld aus Dubai! Es wären CPUs aus Dresden geworden, weil die damals die schlausten Köpfe in Sachen Cputer hatten!
Stimmt so nicht ganz! In Belgien wird gerade ein Kraftwerk gebaut, welches den Atommüll, welcher mehrere Jahrtausende Strahlen abgibt, auf Atommüll welcher nur noch ein Jahrhundert Strahlen abgibt, umwandelt. Diese Technik ist zwar noch ganz am Anfang aber sehr vielversprechend und löst massiv das Problem der Lagerung von Atommüll. Bitte informieren bevor man immer gegen etwas aufschreit!
MAn braucht jedes Bundesland ein Kernkraftwerk.
Die friedliche Nutzung der Atomenergie ist bei den Grünen und Roten immer schon verpönt, aber von der kriegerischen Anwendung der Atomenergie haben die Neutralitätsgegnerinnen neuerdings keine Angst mehr!
Die Atomkraftlobby hat ganze Arbeit geleistet. Zuletzt ist es auch herausgekommen, dass Greta und das ganze Klima-Trallala genau darauf abzielen.
Die Grünen früher: Friede, Natur bewahren, Anti-Atomkraft.
Die Grünen heute: Krieg, Zubetonieren, Atomkraft ist super.
War klar, dass die Atomlobbyisten jetzt vorpreschen, das riecht nach Supergewinnen für die üblichen Verdächtigen. Schließlich hat Bill Gates bereits vor einem Jahr von “grüner Energie” in Form von Atomkraftwerken gefaselt und kurz darauf hat das van der Leyen übernommen. Früher pfui, jetzt alles ok.
Wo werden die Brennstäbe entsorgt? Was passiert bei einem Reaktorunfall oder einem Erdbeben?
Alles egal. Es geht darum, die Gier der Eliten und deren Marionetten in den Regierungen zu befriedigen.
Liebe Politiker, lieber Herr Schmitt, werte Leser,
Die Energie ist ja nicht weg, nicht verschwunden und nicht aus. Wer jetzt auf Atomkraftwerke setzt tut dem Belzebub einen feinen Dienst. Die Preise für Energie werden an den Börsen gehandelt. Und wie aktuell zu sehen ist, kann man diese sehr gut befeuern. Wir Bürger ziehen hier immer den Kürzeren. Denken Sie an die Gefahren im Kriegsfall und bei Erdbeben. Atomkraftwerke sind tödlich, deren Müll auch! Lassen Sie sich nicht von Panikmache in die Irre führen.
Atomenergie ist prozentual gesehen einer der Sichersten heutzutage.. Nur weil es 2 Vorfälle gegeben hat im letzten Jahrhundert heißt das nicht dass es sofort gefährlich ist. Lieber selbst denken als nachplappern.
Was, Sie meinen, Atomkraftwerke sind sicherer als Photovoltaik, Wasserkraft, Windkraft, Biogasanlagen…? Sie meinten “nur” 2 Vorfälle, hatten die keine Langzeitfolgen? Von was sprechen Sie? Ich glaube der Papagei sind Sie.
Es wird nicht nur ein Kernkraftwerk notwendig sein sondern mehrere und je eher diese gebaut werden desto besser! Mit Windrädern wird man die vielen elektro Autos usw nicht bedienen können. Wer das glaubt, der glaubt an den Osterhasen!
Ein eigenes AKW bauen dauert viel zu lange. Österreich sollte sich beim Ausbau eines AKWs in einem Nachbarland stark beteiligen und Strom von dort importieren.
Warum nicht beides?
Haha. Ich bin in meinem Posting zum anderen Exxpress-Artikel von heute “Das kommt auf uns zu: Kohle- und Öl-Züge erhalten Vorrang vor Personenverkehr!” mit dem letzten Satz “fast” richtig gelegen:
“Was dann noch fehlt ist, dass Gewessler für einen Neubau eines AKWs in Österreich eintritt (wo gerade sie es waren, die verhindert haben, dass (der Neubau) Zwentendorf in Betrieb genommen wurde). Das würde dem ganzen grünen Irrsinn die Krone aufsetzen.”
Einfach nur eine absolut blöde Idee – es würde viele Jahre dauern, bis ein solches erst ans Netz geht – das hilft uns jetzt genau gar nichts – blödsinnige Sanktionen weg, dann gibts Gas und keine Probleme mitm Strom.
Und ebenso und am Wichtigsten: weiß dieser “Experte” wo die mit Abstand meisten Brennstäbe herkommen – die wachsen ja nicht auf Bäumen – ganz genau: aus Rußland – also pöses Gas nehmen wir nicht, aber Uranbrennstäbe schon? Interessant – und fragt sich auch noch, wie lange… wahrscheinlich, bis dieses proktemnaktische Ding für Millarden gebaut worden ist, dann heißts plötzlich: Uuuups, jetzt krieg ma nix mehr zum betreiben, Pech gehabt
ps. und bedenklich, dass auch hier viele auf diese billigen Taschenspielertricks reinfallen, wenn ich mir die Abstimmungszahlen anschauen – hätt ich so nicht gedacht 🙁
Tut es in der Birne weh, forder‘ ein neues AKW.
Experten gibt’s wie Sand am Meer, für jedes Thema, dabei ist deren Kenntnisstand mau bis mies. Empfehle Doku von arte über die französische Atomkraftstrategie. Erst machen die Betreiber Hoffnung mit neuen, sicherheitsorientierten, AKW Plänen und Bauten, die im schnellen Brüter ihre Vollendung finden soll, indem verbrauchte Brennstäbe noch jahrelang nutzbar wären. Dann zeigen Kritiker allerdings, dass noch in der Bauphase befindliche Vorzeigereaktoren an der Nordseekante jetzt schon Risse im Reaktorgebäude zeigen. Rückbau und Endlagerung sind ungelöst.
Zudem sind m.E. die Probleme der Kühlung ungelöst, wenn trockenere Sommer die Pegel der Flüsse sinken lassen.
Die Sinnlosigkeit der Elektrifizierung des Autoverkehrs braucht nur Hausverstand, da ist jeder Bürger Experte genug.
Wären wir mit einem AKW wirklich unabhängiger von Russland? Oder Transferiert man die Abhängigkeit jediglich auf andere Bereiche (plus zusätzlich atomares Risiko) im Vergleich zum bisherigen Zustand?
Marktführer ist bekanntlich Rosatom, wenn es um Bauteile und KnowHow geht. Selbst Frankreich ist mit seiner Technologie weit hinterher (laut IAEO). USA und Deutschland haben derzeit massive Versorgungsschwierigkeiten für ihre eigenen AKWs, was nachvollziehbar ist, wenn man sich ansieht, welche Länder Uran fördern. Mir fehlt leider die Weitsicht in all der Panik..
Es wurden neue Super-Reaktoren entwickelt welche 2 mal mehr Leistung haben als Iter! Die Versorgung Geschwindigkeiten stimmen so auch nicht. Selbst die Betreiber der Deutschen AKWs sagen sie könnten ohne Probleme noch den Betrieb verlängern.
Die Anti-Zwentendorf Stimmung hatten wir Bruno Kreisky zu verdanken. Er hatte „gedroht“ zurückzutreten wenn gegen Zwentendorf gestimmt wird. In der Hoffnung, ihn auf diese Weise „loszuwerden“ haben viele gegen Zwentendorf gestimmt. Wie man sich täuschen kann! Er war dann mächtiger als vorher.
@Igonta: So ein Blödsinn! Wie alt waren Sie den damals als abgestimmt worden ist? Die Menschen waren wirklich verunsichert und haben deswegen dagegen gestimmt! Und – hat es nicht genug Zwischenfälle gegeben bisher? Man braucht nur die nötige Literatur lesen! Und diese beiden Supergaus sind schon vergessen? Und diese unglaublich vielen Menschen die deswegen grauslich zugrunde gegangen sind?
Ich bin dafür.
Frau Gewessler bitte kaufen sie jedem Einwohner einen batteriebetriebenen Heizstrahler mit genug Reservebatterien. Das muß gemacht werden. Anscheinend können wir ihnen NICHT vertrauen als sie meinten, keiner wird diesen Winter in Österreich frieren……Asooooo es gibt keinen Batteriebetrieben Heizkörper….
Auseinandersetzung in dieser Hinsicht ist ein Muss – es braucht eine nationale ! (Sorry) Anstrengung, um neueste Technologie zu installieren. Energie ist, wie wir jetzt spüren, der Schlüssel. Keine Energie – der Abstieg & Chaos.
An deutschem Wesen wird die Welt nicht genesen!
Bestimmt nicht!
Viel bleibt somit nicht mehr von den Grünen Zielen übrig….
Anderseits: so Kühltürme bringen eine riesen Klebeflächen für “Aktivisten”, dort stören sie wenigstens niemand 🙂
1978 hatte Kreisky angekündigt, als Kanzler abzutreten, würden die Österreicher sich in der Volksabstimmung gegen die Atomkraft entscheiden. Das beeinflusste den Ausgang wesentlich, während das Wissen über Atomkraftwerke in 99% der Bevölkerung gegen Null ging.
Die Abstimmung zu Zwentendorf war eigentlich eine Abstimmung gegen Bruno Kreisky.
Und das ” Atomkraft Nein Danke” schwirrt immer noch in den Köpfen der Grünen herum.
Aber nur mir erneuerbarer Energie werden wir unseren Hunger nach Energie nicht stillen können.
Also ein JA zur Kernenergie.
Einen kleinen Reaktor haben wir schon im Prater. Niemand regt sich darüber auf.
Sollte man zuerst nicht vielleich einmal Hainburg bauen, bevor man über KKWs nachdenkt. Dass wir jetzt beginnen müssen, all den linksgrünen Stuss der letzten Jahrzehnte rückgängig zu machen, scheint sich ja Gott sei Dank langsam durchzusetzen.
Wir müssen vor allem den linksgrünen Stuss aus den Hirnen, den Programmen, den Agendas, den Doktrinen, etc. raus bringen! Und ja, Hainburg wäre gleich umsetzbar und Zwententdorf II gleich danach (der Baubescheid ist noch immer aufrecht!)
Eigentlich ist lt. Abstimmung die Mehrheit dafür😅👍