Schlangenbiss bei Begräbnis von Schlangenopfer
Ein merkwürdiger Zufall ereignete sich auf der Beerdigung eines Mannes, der an den Folgen eines Vipernbisses verstorben war. Eine Artgenossin jenes Tieres, das seinen Bruder getötet hatte, attackierte auch ihn.
Die sagenschuppige Viper ist in Indien heimisch
In der indischen Provinz Bihar kam es beim Begräbnis des 38-jährigen Arvind Mishra zu einem kuriosen Ereignis. Sein Bruder Govind war durch das ganze Land angereist, um der Beerdigung beizuwohnen. Sein Bruder war durch das Gift einer Viper gestorben.
Als der 22-jährige Bruder der Beerdigung beiwohnte, attackierte ihn und seinen Begleiter plötzlich ebenfalls eine Giftviper – der junge Mann starb, sein Begleiter wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist kritisch.
Laut WHO verteilen sich 80 Prozent der Attacken von Giftschlangen auf vier Schlangenarten, darunter der gemeine Krait, die Sandrasselotter, die Kettenviper und die Indische Kobra. Jedes Jahr kommen schätzungsweise zwischen 98.000 und 132.000 Personen wegen Schlangenbissen zu Tode. Die Hälfte der Opfer sind alleine in Indien zu verzeichnen.
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Kommentare
Das sind Tiere,man kann sie irgendwie einschätzen. Aber wieviele Menschen werden von Menschen getötet,in Kriegen,vom Bruder,vom Sohn, vom Ehemann,von einem Unbekannten der zufällig einem über den Weg läuft;oder von Gästen die normal dankbar sein sollten ! ! !
wenn man die Krokodile, Haie, und Skorpione , Spinnen etc.. dazurechnet –
ist das muntere Getier fast gefährlicher als Corona.
lock down – aber bitte weltweit und sofort !
danke für die Korrektur des Artikels
Vielen Dank für die aufschlussreiche Ergänzung,
mit freundlichen Grüße,
die eXXpress-Redaktion
Also die Russel-Viper kennt man hier eigentlich als Kettenviper (Russell”s Viper), und was soll die Säbelzahnotter sein, eventuell die Sandrasselotter (saw-scaled viper)? Richtig wäre auch DER Krait. Die vierte ist üblicherweise die Indische Kobra, eine Giftnatter, keine Viper.