Crash im Hagelsturm: Tödliches Unfall-Drama um fünffachen ÖSV-Weltmeister
Schreckliche Szenen haben sich am Mittwochnachmittag auf einer Straße im Salzburger Pinzgau abgespielt: Dort wurde der fünffache Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl (35) in einen tragischen Autounfall mit tödlichem Ausgang verwickelt. Am Steuer sitzend rammte das Auto des ÖSV-Asses frontal das Auto eines älteren Ehepaars: Der Mann (70) war sofort tot, seine Frau (68) ist schwer verletzt.
Schreckliche Szenen spielten sich am Mittwochnachmittag auf einer Straße in Niedersill Salzburger Pinzgau ab: Dort wurde der fünffache Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl (35) in einen tragischen Autounfall mit tödlichem Ausgang verwickelt: Der ehemalige ÖSV-Star saß am Steuer seines dunklen Audi, als er aus noch nicht völlig geklärten Umständen die Kontrolle über seinen Wagen verlor und auf die linke Straßenseite geriet wo er frontal in den weißen Jeep Renegade des Paares gecrasht ist.
Im zweiten Auto saß ein pensioniertes Anrainer-Ehepaar: Der 70-jährige Pensionist musste mit einer Bergeschere aus dem Unfallwrack geborgen werden und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Seine 68-jährige Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Heftiges Unwetter als Todesfalle
Der völlig unbescholtene Star-Athlet dürfte vom Wetter überrascht worden sein: Wie unter anderem die “Krone” berichtet, spielte ein heftiges Unwetter eine entscheidende Rolle bei dem Crash: “Es gab einen massiven Wettersturz mit Starkregen und Hagel”, wird der Feuerwehr-Einsatzleiter Roland Rauchenbacher von der Tageszeitung zitiert. Und: “Der Unfall spielte sich direkt nach einer Lawinengalerie auf der Felbertauernstraße ab, die involvierten Lenker könnten von den Wetterkapriolen überrascht gewesen sein.”
Als sich der Unfall ereignete, war Benjamin Karl gerade auf dem Heimweg vom Training, er war in bester körperlicher Verfassung und hatte keinen Tropfen Alkohol im Blut, wie auch ein Alkotest bestätigte. Der Fünffach-Weltmeister wurde körperlich kaum verletzt, erlitt jedoch einen schweren Schock und wird nun von einem Kriseninterventionsteam psychologisch betreut.
Kommentare
Was heißt “wurde … in einen tragischen Autounfall … verwickelt” ?
Er hat ihn verursacht !
Was soll das mitleidheischende Getue um den armen mutmaßlichen Raser, der soeben einen Menschen getötet hat? Das Opfer verdient unser Mitgefühl, nicht der „Promi“-Täter!
Sie haben vollkommen recht. Hier wird verharmlost. Wenn das einem FPÖ Politiker passiert wäre, würde man von einem verantwortungslosen Raser sprechen. Man muss immer auf der Seite der Guten(Linker Mainstream) stehen, dann kann man im Leben nichts falsch machen.
Und schon wieder so ein Besserwisser und “Blitzgneißer”, der aus der Ferne sofort erkennt, wie das Ganze abgelaufen ist, und faktenbereit vorschnelle Schuldzuweisungen verteilt.
Natürlich gehört unser aller Mitgefühl den Opfern, aber auch dem Unfallverursacher gebührt zumindest die Unschuldsvermutung, bis die Unfallursache und ein eventuelles Verschulden abgeklärt sind. Das sollte jemand, der sich großspurig “Mitdenker” nennt, eigentlich kapieren.