
Tonband als Politbombe: Das sagten Kurz und Schmid WIRKLICH bei Telefonat
Die Politbombe zu Allerheiligen: Ex-Politiker Stefan Petzner veröffentlichte jetzt das gesamte, bisher geheim gehaltene Tonband des Telefonats zwischen Ex-Kanzler Kurz und Thomas Schmid, dem Ex-Generalsekretär im Finanzministerium. Schmid klingt in diesem Gespräch seltsam.
Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (36) erlebt aktuell sein ganz spezielles Halloween-Spektakel: Sein ganz, ganz streng geheim gehaltenes Tonband von einem hochbrisanten Telefonat mit dem ÖVP-Vertrauensmann und Ex-Generalsekretär im Finanzministerium Thomas Schmid (44) ist auf der Social-media-Plattform Twitter in voller Länge zu hören – der frühere Jörg-Haider-Vertraute und Ex-BZÖ-Politiker Stefan Petzner kam offenbar an diese Aufnahme und leakte das gesamte Gespräch zwischen Kurz und Schmid.
Überraschend für Journalisten, denen bereits die sogenannte Abschrift des Telefonats vorgelesen worden ist: Es klingt etwas, wie wenn Thomas Schmid auf diesen Anruf vorbereitet gewesen ist.
Generell bleibt aber das Wesentliche, was Sebastian Kurz schon mit seiner Abschrift bewiesen hat: Kein einziges Mal behauptet Thomas Schmid in dem Telefonat mit dem Ex-Kanzler, dass Kurz ihn mit den Inseraten- und Umfragen-Deals beauftragt hätte. Das hätte Schmid ja – wenn es so gewesen wäre – logischerweise eindeutig als Antwort auf Vorhalte von Kurz sagen müssen.
Hier die ganze - unveränderte - Abschrift des Telefonats
Thomas Schmid: Ja, servus, grüß dich!
Sebastian Kurz: Hallo Thomas, entschuldige, jetzt war ich gerade in einem Telefonat
TS: Ja, kein Thema … ich war gerade draußen, deshalb hab ich es nicht gehört.
SK: Laufen gehen ist eh schlau, sollte ich auch einmal machen … ja … naja ..
TS: Weil, das ist das einzige, glaube ich, dass man den Kopf frei kriegt … ja
SK: Na, du … ich wollte mich nur nochmal bedanken bei dir, für deine nette SMS, gell. Entschuldige, dass ich nicht zurückgeschrieben hab. Ich war nur irgendwie die … die letzten Tage so fertig … ich … ja, war irgendwie nicht im Stande da mich zu melden.
TS: Na … du … weißt eh Sebastian, du wie es mir geht will ich dir gar ned … ich fühl mich da … ja, also …. es ist alles alles ein Wahnsinn. Und ja, ich weiß auch gar nicht was ich sagen soll, gell.
SK: Wie geht’s denn dir, hm?
TS: Ja … du, mir geht es überhaupt nicht gut. Es ist alles a Wahnsinn … ich denk a darüber nach und du hast so viel Zeit einfach auch dem allen untergeordnet, ja und ich komm dann immer wieder zu diesem Ding und denk darüber nach: Warum ist dieses Kastl in meiner Wohnung, ja? Und, wenn dieses Kastl und so.. und und und., ja, und dann denk ich halt auch darüber nach, bei mir ist es dann so … wenn ich das damals gewusst hätte … ja … dass das.. also ich habe ja an diese ganzen Dinge teilweise ja gar nicht einmal mehr gedacht, ja … dass die das alles so veröffentlichen, weil dann wär ich der Sekunde damals ins Ausland gegangen oder irgendwas anders gemacht, ja. Aber sowas, wie die das halt spielen, so scheibchenweise …
"Ich kann seither überhaupt nimma schlafen"
SK: Na, sie spielen alles und sie spielen jetzt, dass ich gesagt hab, der Mitterlehner ist eine Sau und dann tun sie so, als hätte das noch nie irgendwer anderer gesagt. Also ich finde, das finde ich auch so
arg, dass dann … jetzt wird es gerade so dargestellt, als wäre ich der erste Mensch, der in Österreich schon einmal über wen geschimpft hat.
TS: Ja, vor allem du kriegst so einen wirklich … also ich werde es nie vergessen diese Regierungssitzung damals mit dem Mitterlehner und mit dem Faymann noch, ja. Wo der so den Posch fertig gemacht hat, ja … und die damalige Staatssekretärin Steßl, dass die beide weinend rausgelaufen sind, ja. Also das ist ja so a …. der war immer ein Unmensch, der die Leute ganz mies und schlecht behandelt hat und jetzt steht der da, wie so ein Märtyrer. Das ist alles so … das ist alles so absurd und so heuchlerisch … ja, so …. ja. Also diese ganzen Sexisten da beim Standard, diese alten Männer die sich immer so aufführen jetzt da glauben, sie können die Moral sein …. Oder dieser, wie heißt der da … dieser von den Neos da … dieser Strolz, ja … dieser Widerling, der glaubt, jetzt muss er moralische Tipps geben, das is einfach alles so unglaublich … also.
SK: Du, und sag, das was sie uns da strafrechtlich vorwerfen, kannst du dir das irgendwie erklären, weil ich mein, ich kann … ich kann einfach irgendwie seither überhaupt nimma schlafen, weil ich schon an mir selbst zweifle und das Gefühl habe, ob ich irgendwas vergessen hab. Aber ich hab dir doch nie irgendwie … wir haben doch nie einen Auftrag gegeben, oder wir haben doch nicht einmal über und Inserate und sowas geredet…oder …. oder ich habe doch nie gesagt, du sollst der Beinschab jetzt irgendwelche Aufträge geben. Ich finde das so, ich les diesen Akt und denk mir, das gibt’s ja nicht. Wie kann man das behaupten, oder? Ich weiß ja nicht, ob ich jetzt schon alles vergessen hab ….ich, ich …
TS: Na, aber das is eben das Schlimme, dass man eben … dass die ja ihre eigene Geschichte zusammenbauen, ja. Also, es ist ja zum Beispiel a so lustig, diese eine Geschichte die da drin ist mit diesem ….. da Kern als Pizzabote, oder so. Das war zum Beispiel damals was, das hat den Schelling … hat die Geschichte nicht nur fasziniert, die hat ihn auch total beschäftigt, ja. Und der wollt dann unbedingt wissen, wie das bei den Österreichern ankommt, ja … weil er glaub ich sich im Hintergedanken … weißt eh, er war ja selber so a Marketingmensch vom Möbelhaus, ja … ob er nicht so eine Sache beispielsweise einmal selber … macht … auf eine bestimmte Art, ja. Und dann hat eben der Frischmann … diese Umfrage gemacht, weil der hat ja mit der Beinschab regelmäßig halt telefoniert …. und das war ja immer so, die hat einmal in der Woche diese Erhebungen gemacht und dann hat ma halt noch 1-2 Fragen angehängt, ja. Und ich mein, dass diese deppate Kuh dann diese Rechnungen da umeinanderschickt und, aus dem die jetzt machen, das war alles a Auftrag, das war eine ganz andere Sache, ja. Und was ich jetzt mal mit meinem Anwalt besprochen habe, ist, ich lese mir das ja jetzt selber gerade durch … und wir versuchen das ja mal… jetzt wird ma des alles mal aufbröseln. Und vor allem diese ganze Million, von der sie da reden an Inseraten, da werden sie ja auch draufkommen, das haben ja weder ich, noch der Frischmann noch sonst wer beauftragt, sondern das sind ja so große Kampagnen, die des BMF laufend gemacht hat, ja. Also, und … da bin ich eigentlich relativ beruhigt und dann die Geschichte mit diesem … “was Partei und was ist nicht Partei” und da lässt sich dann halt wieder vortrefflich streiten. Weil ein Kabinett immer in einer Art Kohäsion is, ja .. und die Grenzen einfach verschwimmen. Weil wenn wir a Nulldefizit machen, dann ls es für die Staatsanwaltschaft wieder was … was Parteipolitisches. Für uns war das aber eine tiefe Überzeugung, dass das richtig ist. Dass das BMF eigentlich für einen Überschuss sein soll, ja. Und daher … glaube ich dass des ..
SK: Aber das heißt, du glaubst schon, dass sich das aufklären lässt, diese Dinge auch.
TS: Ja .. .ich … man muss auch alles daran setzen, dass man das aufklären kann … also, ich bin da …
SK: Aber sag einmal, welches kranke Gehirn kommt drauf, dass ich das beauftragt hätte im Jahr 2016, wo der Schelling Finanzminister war. Und weißt, also … mir tut’s eh leid für dich auch, keine Frage und so, ich find nur … ich find nur so skurril, wie kann man sagen, ich hätte das beauftragt. Oder ich hätte das angestiftet. Das verstehe ich irgendwie nicht.
TS: Naja, das mit dem Anstiften, das ist ja zum Beispiel irgendwie etwas was … ich kann dir das nicht konkret beantworten, weil das immer etwas Abstraktes ist. Und da nehmen sie so Gesamtzusammenhänge her, aus denen sie sich das ableiten. Und ich bin ja zum Handkuss gekommen bei einer ähnlichen Sache mit dem Löger in der Casino-Geschichte, ja. Da haben’s gesagt, ich bin der allmächtige Casino- … also der allmächtige Generalsekretär im Finanzministerium und jeder weiß ja, dass der Löger so schwach ist… und ich habe den Löger gesteuert, das er diese großen Deal macht, ja. Das is a total abenteuerlich, weil da frag ich mich dann auch, wie kann man auf das überhaupt kommen. Es gibt keinen Anhaltspunkt, ja.
SK: Ich mein, ich hab das jetzt … ich habe das wirklich 3 Mal selber gelesen …. und ich denke mir einfach, wie kommt man auf das und dann denk ich nach und geh in mein Hirn und alles, und ja … natürlich … du hast mir immer erzählt irgendwie … mit Dichand läufts so … und Du kennst die Journalisten und hast mit Fellner und alles … aber du hast mir wahrscheinlich … ich hätte mich nicht daran erinnern können, aber wahrscheinlich die eine oder andere Umfrage weitergeschickt, ja. Aber, dass ich im Jahr 2016 gesagt hätte, jetzt stellt’s da irgendwelche Rechnungen aus und gebt’s irgendwelche Inserate. Also ich find’s einfach so eine Frechheit, dass man mir das unterstellen kann. Ich könnt jeden Tag irgendwie explodieren.
TS: Jaja, und das ist das Schlimme an denen, weil die bauen sich ihre eigenen Geschichten zusammen, ja … und dann ziehen sie alle möglichen Leute hinein, ja. Das ist dieses abenteuerliche, ja. Und ich kann da leider bei dieser Anstiftung … ja, also wie gesagt, also wie die auf sowas kommen, das kann ich dir nicht beantworten, ja. Sie sind, wenn du dir den Akt durchliest, dann machen sie immer Gesamtzusammenhänge und zum Beispiel… des is ja das nächste, ja … der Frischi und ich hätten das alles nur gemacht, um dir zu helfen, ja. Ist ja vollkommener Schwachsinn. Und daher hätten wir Buchungen gemacht und, und, und … Jeder Pressesprecher, ja … und Generalsekretär schaut natürlich, dass er seinen Chef pushen kann. Und das haben wir ja natürlich gemacht und das war der Schelling, ja. Der hat ja da auch sehr stark profitiert davon. Und in der Analyse, wie sie dazu kommen, aber mit dem Schelling hat das dann alles nichts zu tun, weil und so .. ist ja so abenteuerlich, ja. Das muss man ja mal genau anschauen.
SK: Vor allem, was ich spannend finde, den Frischi hab ich ja damals nicht mal gekannt. Also, das ist ja irgendwie echt … und dann tun sie irgendwie so, als hätt der sich so irgendwie den Job organisieren
wollen und dann gibt’s aber Chats, dass der gar nicht den Job bei mir annehmen wollte, na. Und sie haben alle Chats zwischen uns und aus keinem der Chats geht hervor, ich hab dich zu irgendwas
angestiftet und sie erfinden’ s einfach
TS: Jaja, das behaupten’s dann einfach, ja. Und der Frischmann, genau das gleiche, ja. Also, ja … das ist… ich kann dir hier nur sagen, dass das alles eine sehr, sehr merkwürdige Vorgehensweise ist. Ich mein, was für uns wichtig is … also wird am Ende des Tages … also für uns jetzt hier … die, die im BMF betroffen sind, aber da gehe ich davon aus, dass der Pasquali das alles wirklich ordentlich verbucht hat, ja. Also das hoffe ich wirklich.
SK: Aber kann das sein, dass die Beinschab irgendwen gelegt hat. Weil das ÖSTERREICH sagt ja, dass …. die alles bezahlt haben bei der Beinschab.
TS: Die Beinschab hat ja glaube ich, was sie gemacht hat ist, die Sachen teilweise doppelt verrechnet hat, ja. Die hat uns Sachen verrechnet und dem ÖSTERREICH verrechnet, ja. Und hat dann …. gesagt, ich mach euch das und bring das in die Zeitung und hat es dann zweimal verrechnet. Das wird ja alles noch ein Thema werden, ja … nur da wird’s ja für mich dann spannend werden, was ich an Informationen halt … was wir dann einfach auch kriegen. Aber das wird eine totale Rechnerei werden … wie da welche Studie zu welchen Preisen wie verrechnet wurde usw. Ich hab mich um diese Dinge ja nie gekümmert. Ich hab mit ihr regelmäßig geredet, jetzt nicht so oft wie andere, also Pasquali und der Frischmann natürlich viel, viel öfter, ja. Und ich habe dann gesagt, ich hätte mal gerne das und schauen wir uns das einmal an .. aber ich habe mich nie um Rechnungen oder um irgendwas gekümmert in dem Zusammenhang, also das habe ich nicht gemacht, ja. Und, dass die mir das da einmal geschickt hat, das is natürlich .. des is für mich … das ist total deppert, dass das im Akt is, aber da sieht man halt auch, dass ich es 1:1 weitergeleitet habe, ja. Also von daher … Na es is diese ganze … diese ganze Geschichte is a totaler Wahnsinn, dass die uns da was Strafrechtliches daraus drehen. Vor allem nachdem sie den Faymann freigesprochen haben, ja … der damals ja am Ende des Tages sogar noch gezwungen hat, die ASFINAG zu inserieren, obwohl die ja überhaupt keinen Markt für irgendetwas haben, ja. Und hier sagen sie jetzt, ein Ministerium habe eine ministeriumsfremde Person gefördert, weil es einen größeren Tatplan gibt und für das nehmen sie den Kern und das Mitterlehner Buch … ich mein, das ist so schräg, ja … dass, das ..
SK: Na, vor allem, was mich in diesem Zusammenhang wieder so aufregt ist, ich hab ja nicht einmal in meinem eigenen Ministerium selber die Inserate vergeben, sondern immer mich bemüht, dass ich das nicht machen muss und solche Dinge überhaupt nicht diskutieren muss, weil ich mit dem nichts zu tun haben wollte .. und jetzt unterstellen sie mir, ich hätte gesteuert, was im Finanzministerium für Inserate vergeben werden. Als hätte der Schelling oder du oder sonst irgendwer, oder … weiß nicht, die Abteilung oder wer auch immer dort sich das von mir sagen lassen. Das ist ja irgendwie … absurder geht’s ja nicht.
TS: Ja .. das ist völlig absurd, ja … und da noch … wie … also wie halt alles, was wir gemacht haben, sozusagen … also jetzt für Hilfe für dich, ja … also … und das beste Beispiel sind immer diese Geschichten, dass du Budgeterhöhungen kriegt hast, das war damals mitten in der Flüchtlingskrise, ja. Dass wir ganz generell mit dem Außenamt ganz gut zusammengearbeitet haben, ich mein .. das war ja selbstverständlich und was ganz Normales.
SK: Ja, … und ich mein, das Budget war in der Flüchtlingskrise für Integration, also …
TS: Genau.
TS: Ja, … und das war vor allem … das war vor allem nicht einmal mit der SPÖ sonderlich schwer zu verhandeln, ja.
SK: Ja, … ich weiß. Ich kann mich eh noch erinnern. Das wollten ja die … 1. wollt der Faymann selber mehr Geld und 2. wollten die in der SPÖ sowieso, dass für Entwicklungszusammenarbeit und Integration waren’s immer … naja. Du, … Thomas, bist du in Wien einmal, dass ma uns mal zusammensetzen können? Oder wie schaut’s denn aus bei dir?
TS: Ja, morgen ginge es bei mir. Ginge das bei dir zufällig?
SK: Ja, bist am Abend auch, oder wann bist denn verfügbar?
TS: Morgen am Abend wäre ich auch verfügbar, ja … also ja … morgen bin ich eben noch in Wien und dann bin ich ein paar Tage draußen und dann bin ich wieder da … aber …
SK: Ich melde mich morgen bei dir, ok?
TS: Du, nur eine Frage, diese eine Nummer ….
SK: Ja, ich habe eine zweite Nummer jetzt mittlerweile. Aber ich bin eh auf dem hauptsächlich erreichbar, ja. Na passt, ich melde mich morgen bei dir, gut. Baba
TS: Danke, Servus.
sebastian kurz + thomas schmid. ein hörspiel in sechs teilen/tweets. #dasoriginaltonband pic.twitter.com/XOlYeZoGfg
— stefan petzner. (@stefan_petzner) October 31, 2022
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Kommentare
Wenn ich heute die Stimme von D. Bures höre, mache ich mir große Sorgen ob sie morgen aus gesundheitlichen Gründen im U-Ausschuss den Vorsitz leiten kann.
Sollte sie doch morgen die Leitung übernehmen wird sie wohl mit Argus Augen beobachtet, denn RA Kier soll ja ein “Berufskollege” ihrer Tochter sein.
Bin schon neugierig auf das Kommentar von Kai Jan Krainer.
Aus audiotechnischer Sicht ist so ein Recording als “unzulässig” einzustufen, da hier hörbar eine Technik – bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt – angewandt wird um Fragmente zu entfernen. Ursprünglich eine Technik, die man bei Tonbandrecordings in den 60-70ern gerne verwendet hat um die Aufnahme ‘saftiger’ zu machen – heutzutage eher um den ‘digital’-Charakter einer Aufnahme zu eleminieren.
Voll gestellt, das Telefonat. Wird dem Kurzen aber auch nicht helfen.
Das klingt gestellt, irgendwie unecht
Wer redet so, aber bei tuerkis wundert nix mehr.
Klingt voll gestellt. Von beiden Seiten.
Selbst die genialste „Schlauheit“ dieser Herren hat gegen Technologie-Handy verloren, tja wie sagt man ? Man lernt nie aus im Leben!
Wie bei Strache…..
Eine “Anschuldigung” nach der anderen zerbröselt…..
Mn nach haben die vereinigten Linksmedien, wenn Argumente ausgehen, die komplette Zerstörung ihrer politischen Gegner im Sinn….
…. typischer linker modus operandi….
In den subventionierten Schmierstuben wird gehetzt, gelogen, manipuliert, verzerrt und alles was sonst noch nötig ist, um das Vernichtungswerk zu vollenden….
Bei Strache trampelt man selbst heute noch auf seinen Knochenfragmenten herum….
PS: Was sagen User wie Antibasti zu dem Tape? 😉
Schade, dass dieses Telefongespräch nicht von Bauchrednern vorgetragen wurde, wäre wegen fehlender Glaubwürdigkeit wenigstens was zum Lachen gewesen🤣😂
in die Schweiz auswandern?
Herzlich willkommen in der Löwinger Bühne 2022
Naja, auf Ibiza haben ein paar Leute blöd dahergeredet und sind von einer Pseudooligarchin scharf gemacht worden.
Kurz und Co. haben ähnliches und mehr noch umgesetzt !
Also wenns da nicht scheppert dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Hier haben wir die zwei einst mächtigsten Personen der aktuellen Regierung gehört. Pfui Teufel an die Adresse der ÖVP. Nimmt man jetzt noch die unqualifizierten Äußerungen des unsympathischen NR-Präsidenten hinzu, ist mir für die restliche Woche sauübel. Neuwahlen JETZT!!!!!!
Das Gestammel und Herumgeeiere bestätigt vor allem eines: Wir werden von geistigen Gartenzwergen regiert. Die Parteipolitik stellt eine intellektuelle und charakterliche Negativauslese dar. Nur direkte Demokratie ist echte Demokratie.
Was hat Schmid einst zu Kurz geschrieben?
“So weit wie wir bin ich echt noch nie gegangen. Geniales investment. Und Fellner ist ein Kapitalist. Wer zahlt schafft an. Ich liebe das.”
Jetzt will Kurz nichts davon gewusst haben und das Telefonat soll das belegen.
Das tut es kaum. Die beiden mussten damit rechnen abgehört zu werden. Also hätte wohl keiner etwas sagen müssen.
Die ÖVP hat sich zurecht immer über Ostermayers Wunsch “Ich brauche einige Millionen für den Werner” empört. Und dann kommen sie mit ihrem Schmid daher?
Es ist Zeit die österreichische Bundeshymne zu wechseln. “Zwicht’s mi” von Wolfgang Ambross würde passen.
@s Soweit mir bekannt ist, ist dieser Satz “So weit wie wir bin ich echt noch nie gegangen. Geniales investment. Und Fellner ist ein Kapitalist. Wer zahlt schafft an. Ich liebe das.” nicht an Kurz sondern an Frischmann gegangen.
Dass die beiden bei dem von Kurz vorgelegten Telefonat damit rechnen mussten abgehört zu werden, und dabei natürlich versuchten selbst gut auszusteigen und die Schuld Dritten (u.a.Beischab) zuzuschieben, sehe ich auch so.
Mich würde aber schon interessieren wie ausgerechnet Petzner zu einer Kopie des Gesprächs kam! Gibt’s nicht mal eine Vermutung?
Vielleicht vom Verein der politischen Wahrheit.
Der heißt Verein für politische Schönheit und ist in Deutschland. Aber ich glaube nicht, dass Petzner mit dem etwas zu tun hat….
Jemand der sich in der Partei das Durchgriffsrecht sichert, will jetzt über nichts Bescheid wissen. Wie deppat muss man sein das zu glauben. Für mich ist das Telefonat abgesprochen um sich gegenseitig rein zu waschen da beide annehmen mussten, dass sie abgehört wurden.
Ein von Anfang bis Ende im beiderseitigem Einverständnis abgesprochenes Telefonat. 100%ig hat auch Schmid gewusst, das das Gespräch aufgezeichnet wird. Nur entlastendes, was sich beide gegenseitig bestätigen.
Schmid und Kurz hätten vor allem damit rechnen müssen, dass ihr Telefon abgehört wird. Warum hätte da einer etwas belastendes sagen sollen? Das Telefonat beweist also nichts.
In Österreich scheint es überhaupt keinen Datenschutz für Personen, welche nicht dem ideologisch Linken Lager angehören, mehr zu geben: Ob dieses von Herrn Petzner getwitterte Telefonat nur auf Basis des veröffentlichten Transkripts nachgespielt worden war, oder eine unverfälschte Aufzeichnung ist, sollte meiner Meinung nach umgehend geprüft werden.
Der Petzner? Werden mittlerweile alle Gespräche und Chats von ÖVP und FPÖ von irgendwelchen Unbeteiligten geleakt, von anderen Parteien aber nicht eines? Was für ein Zufall. Die Gespräche von Gewessler mit Sodexo fände ich z.B. auch interessant. Alles supersauber, kein Grund, mal zu hinterfragen, oder?
Und sowas hat uns mal regiert? Da war ja das Gestammel vom Strache echt intellektuell im Vergleich.
Tja,
für die Ibiza Dümmlinge mit Sicherheit….!
😉
Wie nennt Strache die FPÖ ?
Kickl-Sekte !
Bravo!
Die arme SPÖ-Staatsanwaltschaft, der arme ORF, der arme Falter. Jetzt stehen sie schon wieder da wie der nackerte Kaiser ohne Kleider. Die SPÖ-Staatsanwälte wissen sicher , was jetzt zu tun ist. Weiterermitteln bis zu den Wahlen im Jahr 2037. Diese ganze Justizgroteske ist so verrückt und bösartig, dass man sie unmöglich erfinden kann.
@ElCapitan. . steht eh alles wichtige im Artikel. Thomas Schmid wirkte vorbereitet auf das Telefonat. Alles vermutlich vorab abgesprochen. Beide sind unschuldig. Die Verantwortung wird Dritten (u.a. Fr. Beinschab) zugeschoben. Es entspricht auch der Lebensrealität und ist menschlich, dass man sich nach Chatveröffentlichungen in allen Medien und breiten Hausdurchsuchungen abgehört fühlt.
Was ist denn an diesem Rohrkrepierer eine Bombe, zumal die beiden eh weg vom Fenster sind?
Eigentlich ein Rückschritt.
Ibiza gabs noch in Bild und Ton, jetzt nur noch Ton.
Aber wenigstens ungeschnitten, denn bei Ibiza wurde ja alles Entlastende einfach weg gelassen.
Nach diesen 2 wird gepfandet wenn man ihnen den schafspelz runter reißt stehen 2 reißende Wölfe da so kann man sie überführen und einspeeren
Wo sind Sie entflohen?
Angenommen, T. Schmid sagt aus wie es zur Aussage bei der WKStA kam und warum die Wahl seines neuen Anwaltes gerade auf RA R. Kier gefallen ist – das könnte eine wirkliche Bombe werden.
Bei James Bond gibts ja auch “Doppelagenten” warum nicht in diesem Politkrimi!
wie kommt der Haider’sche Lebensmensch überhaupt zu diesen Aufnahmen, man fragt sich schon….
Wie man an sowas kommt? In der ganzen Affäre geschieht nichts zufällig. Petzner hat halt in den Briefkasten geschaut, und da lag ein Memorystick drinnen. Gleiche Methode wie bei der WKStA. Falter und ORF schauen in den Briefkasten, da liegt dann Post frisch von gewissen Kopiergeräten drin, und schon ist man “Investigativjournalist”. Lächerlich das Ganze. Nach dieser Gesprächsaufzeichnung wird sich die WKStA noch schwerer tun, eine Klage zu basteln, und dabei haben sie sich solche Mühe gegeben, dem Schmied einen SPÖ-Anwalt samt zahlreichen Versprechungen unterzujubeln. Dumm gelaufen – für Schmied _und_ die WKStA.
Autsch. Das ist ja megapeinlich. Kein Gericht der Welt würde Kurz nach diesem Telefonat verurteilen. Die WKStA steht mit leeren Händen da und den Oppositionspolitikern im U-Ausschuss (ZiB2) war der Frust anzumerken. Es ist jetzt klar, wie es weitergehen wird. Die WKSTA steht mit leeren Händen da und wird Jahrzehnte lang weiter “ermitteln”.
Schade, dass es keine Telefonaufzeichnungen von den grünen & roten Parteigenoss*Innen (aber auch von den schwarzen Parteikolleg:Innen) gibt, als sie mit ihren Freund_Innen darüber philosophierten, wie sie Kurz beruflich und privat restlos vernichten könnten. Schade …
Das Abhören, das Verwanzt sein scheint Mode geworden zu sein.
Für mich erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass das “Drehbuch” von Kurzhassern bereits in Büchern geschrieben wurde, das jetzt für die Öffentlichkeit von hinten nach vorne abgespielt wird.
Könnte nicht T. Schmid mit dem Anreiz des Kronzeugenstatus geködert worden sein? Der neue RA von T. Schmid ist in einer Gemeinschaft-Kanzlei mit namhaften Rechtsanwälten.
Ist es auch nur ein Zufall, dass T. Schmid seit Mitte April bei der WKStA aussagt um den Kronzeugenstatus zu bekommen und P. Pilz prompt und unverzüglich seinen ersten Gast am 22. April nämlich C. Kern in seinem Pilz Salon empfängt? Der nächste Gast ist R. Mitterlehner einen Monat später und dann eine lange Pause im Salon.
Ebenfalls interessant ist, dass der Chef-Redakteur von zac zac im Juni d. J. in eine Position nahe der SPÖ wechselt. Ist es richtig, dass ein ehemaliges Clubmitglied von JETZT das Kabinett des Justizministeriums leitet?
Für mich ein bisschen viel an Berührungspunkten und alles so zeitnah!!
Ein Blick zurück zum Ibiza-Video aufgenommen am 24.7.2017 und am 25.7.2017 gibt P. Pilz der Presse bekannt – “Jetzt ist es fix” er tritt mit einer eigenen Liste an.
Gab es noch bevor S. Kurz Kanzler wurde den Plan ihn zu Fall zu bringen? Ist die Angst vor der “Orbanisierung Österreichs” nur vorgeschoben um die persönlichen Kränkungen und eigenen Befindlichkeiten in einem Rachefeldzug auf öffentlicher Bühne zu “zelebrieren”?
Genau wie ich es erwartet habe. Ein vermutlich abgekartetes Telefonat, bei dem beide unschuldig wegkommen wollen und Anderen die Verantwortung zuschiebt. Ein Telefongespräch das man natürlich nach veröffentlichten Chats und Hausdurchsuchungen im Bundeskanzleramt, als von den Behörden abgehört annehmen musste. So naiv sich hier in diesem Gespräch noch privat zu fühlen, werden beide kaum gewesen sein.
Lächerlich, wenn die 2 gewusst hätten dass sie abgehört würden, wäre das nicht so ein peinliches Gespräch geworden!
@Martin . . doch, genau deshalb, vor dem Richter oder Staatsanwalt stottert man halt manchmal etwas herum.
Exakt so stelle ich mir ein Gespräch vor,das zu einem späteren Zeitpunkt zur Entlastung verwendet wird.
Und für naiven Durchschnittsfan von S.K. reicht sowas natürlich auf.
Klingt nach einem besseren Drehbuch als so manche dt. 0815 Soap.
Und wie immer,sind ausschliesslich die Anderen schuld,das ist uns ja schon aus deren Vergangenheit bekannt.
Ein peinlich schlechtes Skript!! Das wäre besser gegangen.
Kein Bericht über den Terror von 200 Migranten an Besuchern in der Innenstadt in Linz? Selbst die Polizei wurde angegriffen!
Absolute Frechheit das der Steuerzahler Hr. Kurz den Anwalt bezahlen muss
lt. Nachrichten
@Christian Bartl – woher haben sie diese Nachricht, welche nicht den Tatsachen entsprechen kann – sondern eine reine Behauptung ist.
Frechheit? Die WKStA-Staatsanwälte verdienen mehr als die nicht parteiischen “normalen” Staatsanwälte. Die ganze Behörde kostet die Steuerzahler einen Riesenhaufen an Geld, obwohl es sich um eine der erfolglosesten Behörden der Rechtsgeschichte handelt. Das Salzamt ist produktiver. Das einzige, was sie können, ist unschuldige Menschen jahrelang in den Abgrund zu ermitteln. Beim Kurz beißen sich diese Kerle aber die Zähne aus. Chapeau!
Armselig, nicht einmal ein gestelltes Telefonat kriegen die nach Skript und Vorlage hin – wo das Verhalten nach Skript doch Hauptaufgabe war.
Bei ca. der Hälfte des Mitschnitts habe ich aufgehört zu lesen. Wenn die Herrschaften tatsächlich so miteinander sprechen, wundert es mich, wie sie jeden Tag überleben, ohne, dass ihnen jemand einsagt, wie sie atmen müssen. Das Gestammel ist eine Mischung aus Unsicherheit und Abtasten des Gesprächspartners, was er beiträgt, sodass etwas beweisbar ist. Fast herzig freundschaftlich und wie kleine Buben.
Man muss sich die Audio-Files anhören. Diese Transkription gibt nicht annähernd den Inhalt sinn- und wahrheitsgemäß wieder. So wird aus allem ein “Skandal”!
Es ist ein recht normales Telefonat, in dem Kurz von Beginn darauf bedacht ist, von Schmid seine Unschuld bestätigt zu bekommen. Kalt wie eine Hundeschnauze.
Ja, Sie haben recht – das ist Kinder-Gestammel ! Unfassbar eigentlich , dass solche Figuren in Polit-Funktionen kommen, die über Wohl u. Wehe eines Landes zu entscheiden haben ! Kindergestammel…. 🙁 🙁
Ich sehe das so: SK vertaut TS. TS weiß viel mehr als Er zugibt und lässt SK mit Themenwechsel anlaufen und der SK checkt`s nicht. Grundsätzlich ein Schande auf welch Intelektuellem niedrigen Niveau dieser TS als ÖBAG Chef und höchster Beamte im FA hier auftritt. Es erschaudert mich von welchen Personen dieser Staat geführt wurde und wird denn ich denke es ist nichts besser geworden eher schlechter.
spannend, wie ist es rechtl zulässig, dass er des veröffentlicht??
Spannend ist, wie es verbreitet wird. Die Staatsanwaltschaft hat es bekommen und müsste als Erste dazu einvernommen werden. Immer das gleiche Spiel. Vielleicht stehen alle einmal vor einem Tribunal samt den korrupten Medien.
Unabhängig vom Inhalt, wer hat wie Herrn Petzner das Tonband zugespielt? Das Band geht ja nicht selbst auf Reisen. Welche Kanäle wurden da aktiviert? Und warum ausgerechnet ein FPÖ Funktionär?
Gibt es da eine übergeordnete Agenda?
Am Ergebnis wird man die Schlüsse ziehen können?
Sind Sie der Meinung dass dies lediglich dem Pilz vorbehalten ist?
Haben Sie sich bei IBIZA auch so zu Wort gemeldet ???? He ???
@ Gurkentaler
Die Antwort ist einfach: JA
Schmid argumentiert jetzt, er hätte geahnt, dass Kurz “verwanzt” gewesen wäre und hätte geschwurbelt. Erscheint mir unlogisch. In beiden Fällen – wenn er frei spricht oder wenn er ahnt, dass Kurz ihn zu seinem Nachteil aufzeichnet – hätte er die “Wahrheit” sagen und Kurz damit konfrontieren müssen. Er entlastet ihn aber mehrfach. Welchen Grund hätte es in so einem Telefonat geben können?
Unabhängig davon: es handelt sich um ein Randthema, das zur Ablenkung mega-aufgebauscht wird, während uns Teuerungsirrsinn, Kriegstreiberei und illegale Migration überrollen….
Dann fehlt Ihnen reichlich an Realitätsnähe, wenn Sie das unlogisch finden. 😉
Zu dem Zeitpunkt wussten die Herrschaften schon, dass gegen sie ermittelt wird. Schmid argumentiert, er hätte geahnt, dass Kurz mitschneidet ODER dass sie von zuständigen Behörden abgehört werden. Jeder Kleinkriminelle weiß, inkriminierende Gespräche nicht übers Telefon zu führen. Es ist also mehr als logisch, keine belastenden Aussagen zu tätigen, weder über sich selbst, noch über Kurz, bei dem er zu diesem Zeitpunkt noch annehmen konnte, dass sie im gleichen Boot sitzen sitzen.
Einwandfrei, der Ex – Kanzler Kurz hat eine weiße Weste
“Weiß” ist die Weste nicht, aber viell. nicht ganz so schmutzig wie angenommen 🙂
Ja, so weiß wie ein Sack Kohle.
Sind sie es Frau Köstinger?