Die wertvollsten Konzerne der Welt: Diese Aktien gehen exponentiell durch die Decke
Sechs Firmen weltweit sind mehr als eine Billion Dollar wert. Eine Schallmauer, die lange sogar als Fluch galt. Doch Größe ist heute kein Problem mehr, sondern sorgt für unfassbares Wachstum. Ein Ranking sortiert die internationalen Konzerne nicht nach Umsatz oder Mitarbeiterzahl, sondern nach dem Börsenwert.
Zum ersten Mal seit Juni 2020 heißt die Nummer eins nicht mehr Apple, sondern Microsoft. In den Jahren davor hatte der iPhone-Konzern alle anderen an Börsenwert überragt. Jetzt liegt Microsoft mit einem Wert von fast 2,5 Billionen Dollar etwas vor Apple, das 2,4 Billionen Dollar auf die Waage bringt. Damit ist jedes der beiden Unternehmen für sich genommen mehr wert als alle Dax-Unternehmen zusammen.
Apple hatte bereits 2018 die magische Marke von einer Billion Dollar Börsenwert erreicht, Microsoft zog dann ein Jahr später nach. Damals gab es Stimmen, dass eine so hohe Marktkapitalisierung auf eine Übertreibung hindeuten könne. Firmen würden spätestens bei einer 13-stelligen Bewertung an eine Wachstumsmauer stoßen, erklärt „Welt“. Vom „Fluch der Billion“ war bisher oft die Rede. Doch es scheint klar, dass es solche Wachstumsmauer nicht gibt. Viele der Unternehmen, die schon vor ein paar Jahren mehrere hundert Millionen Dollar wert waren, sind heute noch weitaus mehr wert – worin sich allerdings nicht unbedingt Euphorie der Börsianer widerspiegelt, sondern vor allem ein stark wachsendes Geschäft.
Die Top Ten
Das einzige nichtamerikanische Unternehmen in den Top-Ten ist übrigens der chinesische Internetriese Tencent. Allerdings scheint der chinesische Konzern mit einer Börsenkapitalisierung von 593 Milliarden Dollar Lichtjahre von der Spitzengruppe entfernt. Die Top Ten der Märkte lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass China in nächster Zeit zu den Vereinigten Staaten aufschließt.
Kommentare
Interessant ist es, dass den Erfolg eines Staates – den Wohlstand der Bevölkerung – eigentlich nur sehr wenige Leute ausmachen. Ohne Gates, Jobs, Ford, Edison, Bezos, Page, Musk und nur wenigen weiteren – in den vergangenen Jahrhunderten insgesamt vielleicht 100 – würde es in den USA vielleicht nur etwas besser als in südamerikanischen Ländern ausschauen.