Tour de France: Fahrer dürfen trotz Corona an den Start gehen
Der Radsportverband UCI hat sich dazu entschieden, vor der Tour de France die Regeln zu lockern. Zuletzt gab es zwar zahlreiche positive Fälle. Dennoch dürfen die Radstars trotz Corona an den Start gehen.
Es ist das bedeutendste Radsport-Ereignis des Jahres – die Tour de France! Diese geht vom 1. bis zum 24. Juli über die Bühne. Der Radsportverband UCI hat sich dazu entschieden, vor dem Start in Kopenhagen die Corona-Regeln zu lockern. Trotz der Tatsache, dass es zuletzt zahlreiche positive Fälle gegeben hat. So müssen nur noch vor dem Tourstart und an den zwei Ruhetagen zwei Antigen-Schnelltests durchgeführt werden. Die Regel, wonach ein Team aus dem Rennen genommen wird, sobald zwei Fahrer positiv sind ist damit hinfällig.
Sofern der Schnelltest positiv ist, muss das Ergebnis durch einen PCR-Test bestätigt werden. Doch das hat nicht automatisch das Aus zur Folge! Ob ein Fahrer tatsächlich weiterfahren darf, entscheiden der Chefarzt der UCI und der Covid-Arzt des Tour-Veranstalters ASO. Die infizierte Person darf demnach nicht ansteckend sein. Der Radsportverband gab vor und während der Tour lediglich Empfehlungen ab. Demnach sollten sich alle Fahrer und Teammitglieder täglich einem Schnelltest unterziehen.
Kommentare
Wenn ein Fahrer an Corona erkrankt, wird er von ganz alleine nicht aufs Rad steigen… Wenn er nur positiv getestet ist und symptomfrei, also gesund, fährt er natürlich!
Bin der erste, der das kommentiert, Sportler sind nicht unter den Kommentatoren. Die Sportler habens auch nicht leicht, 2 Fahrer positiv…
ist damit hinfällig, alles nur Empfehlungen, was ein Gück. Hoffe, keiner fällt des plötzlichen Herztodes wegen von der Carbonrodl. “Die infizierte Person darf damit nicht anstecken seind…” Da weiss ich nix mehr drauf.