Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wurde von einem Todesfall überschattet. Ein Sportwart, der im Bereich „Schwalbenschwanz“ im Einsatz war, ist plötzlich verstorben. Das wurde aus Rücksicht auf die Familie erst nach dem Rennen am Sonntag bekannt. Er wurde 57 Jahre alt. Das Leben des Mannes konnte trotz schneller Hilfe nicht mehr gerettet werden. Der erfahrene Sportwart war seit Jahren auf der Norschleife bei den verschiedensten Veranstaltungen im Einsatz.

Der Mann kollabierte am Sonntag plötzlich. Doch sein Zustand verbesserte sich nicht. Anschließend wurde er von Rettungskräften auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht. Doch dort kam jede Hilfe zu spät. Rennleiter Walter Hornung trauerte um den Sportwart: “Die Gedanken aller Organisatoren der 24h Nürburgring sind bei der Familie des Verstorbenen.”

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wird seit 1970 ausgetragen. Es zählt zu den traditionsreichsten Events im deutschen Motorsport. Den Sieg in diesem Jahr holte sich das deutsche Ferrari-Team Frikadelli Racing mit dem Quartett David Pittard (England), Felipe Fernandez Laser aus Uelzen, Nick Catsburg (Niederlande) und Earl Bamber (Neuseeland).