
Trauer in Schönbrunn: Robbenmännchen Pedro (2) stirbt nach Narkose
Das erst 2019 geborene Robbenmännchen erlitt einen Atemstillstand nach einer Untersuchung. Pedro war im passenden Alter, um in einen anderen Zoo zu übersiedeln. Doch vor der Übersiedlung sieht das Europäische Erhaltungszuchtprogramm mehrere Untersuchungen vor. Für Pedro endeten sie tödlich.

Traurige Nachrichten vom Tiergarten Schönbrunn: Robbenmännchen Pedro, das 2019 im Zoo geboren worden ist, ist tot. Das Tier erlitt bei einer vorgeschriebenen Transportuntersuchung einen Atemstillstand und ist in der Aufwachphase nach der Narkose verstorben, berichtete der Tiergarten am Dienstag auf seiner Facebook-Seite.
Pedro war im passenden Alter, um in einen anderen Zoo zu übersiedeln. Vor der Übersiedlung ist vom Europäischen Erhaltungszuchtprogramm eine Reihe an Untersuchungen vorgeschrieben. “Bei Narkosen bleibt bedauerlicherweise immer ein Risiko. Wir sind sehr traurig”, berichtet der Tiergarten. (APA/Red)
Kommentare
Aha. Man kann ein Tier nicht mehr gut pflegen und dann gesichert und wohl an einen anderen Ort bringen. Denn da gibt es das “Europäischen Erhaltungszuchtprogramm”, und da muss das Tier zuerst untersucht werden, bevor man es schonend an einen anderen Ort bringt. Geht ja gar nicht, einfach so ein Tier zu transportieren.
Nun gut, untersucht. Und tot.
War er geimpft?