
Treffen mit UN-Generalsekretär und Oberrabbiner: Sobotka zu Besuch in New York
Am ersten Tag seiner USA-Reise traf Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, dem Bürgermeister von New York, Eric Adams, und Oberrabbiner Arthur Schneier zusammen. Themen der Gespräche waren der Krieg in der Ukraine, künstliche Intelligenz und Kriminalität. Besonderes Lob gab’s für Österreichs Vorreiterrolle im Kampf gegen Antisemitismus.
Bei dem Treffen mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, drückte dieser seine große Wertschätzung für die äußerst aktive Rolle Österreichs in der Arbeit der Vereinten Nationen aus. Im Sinne eines vernetzten Multilateralismus wurde auch die Stärkung der Rolle der nationalen Parlamente in den Vereinten Nationen angesprochen. Die beiden Gesprächspartner thematisierten auch die rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Künstliche Intelligenz könne große Auswirkungen auf den internationalen Frieden und die Stabilität haben, betonte Nationalratspräsident Sobotka. Diese bringe große Chancen, berge aber auch viele Gefahren für Demokratien. Daher müssten auch auf internationaler Ebene Anstrengungen für eine bessere Regulierung unternommen werden. So solle sichergestellt werden, dass diese Technologien verantwortungsvoll und zum Nutzen aller verwendet werden, forderte Sobotka.
Hinsichtlich des Krieges in der Ukraine untermauerte Sobotka die österreichische Position und verurteilte diesen. Mit Sorge sprach der Nationalratspräsident auch die weltweiten Folgen des ausgelaufenen Getreideabkommens an und hoffte auf eine baldige Lösung. Abschließend thematisierte Sobotka die hohe Bedeutung und den Stellenwert des Amtssitzes der Vereinten Nationen in Wien.
Sobotka traf New Yorker Bürgermeister Eric Adams
Mit dem Bürgermeister von New York Eric Adams tauschte sich Nationalratspräsident Sobotka über aktuelle Herausforderungen und Strategien gegen Kriminalität, den Umgang mit Migration und künstliche Intelligenz, insbesondere im Anwendungsbereich der öffentlichen Verwaltung, aus. Als wichtigen Gegenstand der bilateralen Zusammenarbeit hoben beide Seiten auch die konkrete Umsetzung der Kooperation im Bereich der Lehrlingsausbildung hervor.
Lob für Österreichs Vorreiterrolle im Kampf gegen Antisemitismus
Bei einem Treffen mit den wichtigsten Vertretern jüdischer Organisationen in den USA (World Jewish Congress, Anti-Defamation League, Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations, National Coalition Supporting Eurasian Jewry und B´nei B´rith International) diskutierte Nationalratspräsident Sobotka den alarmierenden weltweiten Anstieg des Antisemitismus, sowie die Bedeutung von Bildungsinitiativen, um das Geschichtsbewusstsein junger Menschen zu schärfen. Die Vertreter lobten Österreichs Vorreiterrolle im Kampf gegen den Antisemitismus und zeigten sich beeindruckt über die Vielfalt der Initiativen, die im Rahmen der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus vorangetrieben werden. Die Vermittlung von Werten wie gegenseitige Akzeptanz und Respekt sowie die Stärkung des interreligiösen Dialogs waren Gegenstand des Treffens mit Oberrabbiner Arthur Schneier in der East Park Synagogue. Der Holocaustüberlebende und Rabbiner österreichischer Herkunft, welcher sich seit Jahrzehnten für Menschenrechte einsetzt, ließ den Nationalratspräsidenten auch an der jüdischen Kultur im Vorfeld des bevorstehenden Neujahresfestes Rosh Hashana teilhaben. Die Gesprächspartner waren sich über die Wichtigkeit weiterer Initiativen zum länderübergreifenden Austausch junger Menschen und zur Stärkung der Erinnerungskultur einig.
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Kommentare
liebe amis,so sind wir nicht.
Wie so einer auf diesen Posten kommt,ist eines der großen Rätseln dieser Erde !
Ein äußerst entbehrlicher Typ!
Hoffe er bleibt dort.
Hier wird ihn keiner vermissen.
Unsympathisch der Typ
Er nützt halt die Gratisreisen noch aus, solange es noch geht – bald ist Schluss damit!
Ein äußerst entbehrlicher Typ!
Sollten ihn gleich behalten!
Und wer berichtet über den Inhalt der Gespräche?
Darf mans nicht wissen?
Leider fallen viele hier auf den Schmäh “was will der denn schon dort” rein.
Sicher ist, dass die Gesprächspartner kaum sinnlos herumlabern werden.
Sobotka sollte seine Politische Tätigkeit wieder nach Waidhofen/Ybbs verlagern – das ist der Polit.Rahmen , dem er gewachsen ist : charakterlich und intellektuell. Die Welt ist zu groß für ihn…..
Da gab’s wieder mal ein Leckerli. Wuff, gut gemacht.
interessanterweise treibt er sich sehr oft in diesen Kreisen rum … er wird doch nicht da etwa einen Job – so wie die Edelstadlerin – suchen …