
Trotz Lähmung: ÖSV-Star läuft beim Wings for Life Run ohne Rollstuhl
Laufen für jene, die es nicht können. Das war auch in diesem Jahr das Motto beim Wings for Life Run. Dabei sorgte Lukas Müller für einen emotionalen Moment. Der ehemalige Skispringer, der seit seinem Sturz gelähmt ist lief 2,35 Kilometer – und das ohne Rollstuhl!
Auch in diesem Jahr fand der Wings for Life Run statt. Es handelt sich um ein wohltätiges Laufevent, wo Spenden für die Rückenmarksforschung gesammelt werden. Tausende Menschen, darunter auch viele Prominente liefen für jene, die es nicht können. Dabei sorgte Lukas Müller für einen emotionalen Moment. Der ehemalige Skispringer stürzte 2016 am Kulm schwer und ist seitdem inkomplett querschnittsgelähmt. Das hinderte Müller jedoch nicht daran, am Wings for Life Run teilzunehmen und 2,35 Kilometer zu laufen – und das ohne Rollstuhl!
Mit seinem mutigen Auftritt gab der ehemalige ÖSV-Star vielen Menschen Hoffnung. Müller stand beim Start und verzichtete von Beginn an auf den Rollstuhl und nahm seinen Lauf stattdessen mit Krücken in Angriff. Der tosende Applaus der Zuschauer war ihm sicher.
Gegenüber ServusTV meinte der Ex-Skispringer: “Am Donnerstag hatte ich noch 38 Grad Fieber.” Umso höher ist seine Leistung einzustufen. “Und dann das! Ich habe noch nie so viel grinsen müssen wie jetzt,” meinte Müller. Dabei muss man nicht zwingend in Wien sein, um mitzumachen. Auf der ganzen Welt kann man Kilometer laufen und so etwas für die Rückenmarksforschung beitragen.
Im letzten Jahr sammelte man 4,7 Millionen Euro an Spenden. Insgesamt nahmen 161.892 Menschen aus 192 Ländern teil.
Kommentare
Also ist er gar nicht Gelähmt…
Kaufe du Tüte Deutsch…
Was für ein grossartiges Event,Jahr für Jahr.
Und das alles haben wir dem leider viel zu früh verstorbenen Ausnahmemilliardär Mateschitz zu verdanken.
Es gibt wohl keinen weiteren Milliardär auf der gesamten Welt,der uneigennützig eine Stiftung gründet,um dem normalen Menschen zu helfen.Die anderen Milliardäre,die sich nur selbst Philanthropen schimpfen lassen,haben ihre “Stiftungen” nur aus dem Grund gegründet,um steuerbegünstig ihr Vermögen zu vermehren.Eine durch und durch von Gier getriebene “Gesellschaft”.
Ein Herr Mateschitz musste sich selbst nie Philanthrop nennen,so wie es ein B.G,W.B.,… und Konsorten ständig über die von ihnen gekauften Medien 24/7 abspielen lassen.
Sehr schön,dass es diesmal zu einem neuen Teilnehmerrekord gereicht hat.