
Trotz schwerer Vorwürfe: Franz Schnabl (SPÖ) will Wahlkampf weiter durchziehen
Gegen Niederösterreichs SPÖ-Chef Franz Schnabl (64) wurde ein Dossier wegen seiner früheren Beteiligung an einer Privatbank bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Trotz der darin erhobenen schweren Vorwürfe will der Politiker den Wahlkampf bis 29. Jänner durchziehen – und nicht zurücktreten.
Viele österreichische Medien haben am Mittwoch den Exklusiv-Bericht des unabhängigen eXXpress über das Dossier, das Niederösterreichs SPÖ-Chef schwer belasten soll, übernommen: Immerhin geht es in dem Schreiben darum, dass Franz Schnabl (64), im Jahr 2012 an der Privatbank Alizee 9 % übernommen hat – die dafür nötige Investition berechnen die Anzeiger mit 2,5 bis 9 Millionen Euro, ein Insider des Falls nennt 7 Millionen Euro. Dazu stellt sich die Farge: Wie ist der ex-Polizeioffizier Schnabl mit einem maximalen Brutto-Einkommen von damals 9500 Euro zu einer Investment-Summen von mindestens 2,5 Millionen Euro gekommen? Die niederösterreichische SPÖ wollte trotz mehrmaliger Anfrage des eXXpress nicht konkret drauf antworten …
Die Anzeiger werfen wie berichtet dem niederösterreichischen Sozialdemokraten in dem Schreiben an die Justiz den Verdacht des Betrugs, der Untreue und den Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung vor. Für Franz Schnabl gilt die Unschuldsvermutung, noch ist nicht klar, ob die Staatsanwaltschaft diesen Vorwürfen in einem Ermittlungsverfahren nachgehen wird.
Journalisten durften Wahlkämpfer Schnabl keine Fragen stellen
Bei seiner aktuellen Pressekonferenz samt “persönlicher Erklärung” stellte Schnabl aber dann fest, dass er trotz der aufgetauchten Bank-Causa nicht zurücktreten will. Hinter einem schlecht ausgeleuchteten Rednerpult meinte der niederösterreichische SPÖ-Chef dann vor den Medien: Das auf Social-media-Foren viel kritisierte und verlachte SPÖ-Wahlplakat sei “Fake” gewesen, “natürlich” werde er “nicht die rote Hanni”. Er bat dann darum, “ein Stück des Weges mit der SPÖ-Niederösterreich gehen. Ich will Landeshauptmann werden”.
Ohne nur eine Frage zu beantworten, hetzte dann Schnabl aus dem Raum der Pressekonferenz. Ein Redakteur meinte: “Das sieht ja richtig nach Flucht aus.”
Erneut blieb somit unbeantwortet, wie Franz Schnabl vor zehn Jahren zu mindestens 2,5 Millionen Euro kam, um Anteile an der nur vier Jahre später aufgelösten Privatbank Alizee zu erwerben – oder für wen er vielleicht diese Anteil hielt.
Interessant auch: Einer der Hauptinvestoren der Bank war der Ex-Russe Andrej Kotschetkov, unter den Investoren waren zahlreiche bekannte Ex-SPÖ-Politiker wie der frühere Innenminister Franz Löschnak oder SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim.
Kommentare
Auch nur einer der vielen Soznwiderlinge.
Mit der Beantwortung der Umfrage hier tue ich mir schwer. Man könnte sagen, er macht gute Arbeit GEGEN die SPÖ, also sollte er bleiben.
der ist nicht einmal diesen kommentar wert
Was berichtet wird und was zu einem Skandal aufgebauscht wird, bestimmen immer noch die im roten Wien beheimateten linken Mainstreammedien wie ORF, Krone etc.
Er weiß, dass die Massenmedien das eh gleich wieder verschwinden lassen. Oder weißer bereits von einem bevorstehenden “Skandal” der Blauen kurz vor dem Wahltag?
Die Sozen halt…. Korrupt vom Scheitel bis zur Sohle. Oder besser gesagt, von der EU Spitze bis zum Landeshauptmann-Kandidat. Aber mit Fingern auf alle Anderen zeigen!
Hatte Herr Landbauer auch diese Wahl bei der Liederbuch an patze.??
Bei den Roten fragt man höflich, bei den Blauen war es DER Skandal schlecht hin…
franzi ” hanni ” schnabl. bleib, deine rendi wagner sagt sowieso auch bei 12% ” der weg stimmt ” als kein problem. und deine linkslinken und islamgrünen werden schon noch was finden um udo landbauer ordentlich anzupatzen. da seid ihr die besten.
🙂 🙂 🙂 Meine Worte , zu 100% !!
hallo linkslinken und islamgrünen wo bleibt der künstliche skandal gegen udo landbauer um den möchtegern roten hanni zu entlasten
franzi ” hanni ” schnabl des wird nicht mehr. gibs auf. besser für alle beteiligten. aber es passt schon
Eien persönmliche Erklärung sieht anders aus. Nach 2 Minunten habe ich den Live-Stream abgedreht. Das war nur eine große Ankündigung um Interesse zu wecken. Tatsächlich war es aber extrem fader und auch langweilig vorgetrgener Wahlkampf. Ein Bonze wie so viele, auch wie prw, die sich mit aller Kraft an der Macht festhalten wollen.
Wann werden die weiteren Kommentare freigeschaltet?
18. Oktober 1986. Mein Freund und ich waren bei einem Heuringen in Ottakring. Wir setzten uns zu einem älteren Herren. Er war sehr mitteilungsbedürftig, weil seine Frau Anfang Oktober verstorben war. Einen Satz, den werde ich nie mehr vergessen, als er zu uns Bemerkenswertes sagte: “Buam, glaubts ma, jeda Sozialist wü Kapitalist wern”. Der Mann war pensionierter SPÖ-Bezirksrat in Ottakring gewesen. Damals noch der SPÖ verfallen, telefonierte ich am nächsten Tag mit meiner Mutter und empörte mich für diese Aussage. Meine Mutter antwortete mir: “Der Mann wird schon wissen, wovon er spricht”. Heute weiß ein jeder und jede, die SPÖ ist kapitalistischer als die Kapitalisten selbst. Der ÖGB hat die Gewerkschaftsgelder, wie alle sicher in Erinnerung noch haben, in der Karibik beim Zocken versenkt. Und heute ist der größte Klassenfeind des Kapitalismus der Kommunismus, der größte Kapitalis.
Oo, da hat wohl Sobotaks’s Security Service wieder zugeschlagen.
Skandal? Welcher Skandal? Nicht einmal der Kurier als ÖVP Blatt berichtet darüber, geschweige denn ORF etc. Merke: Skandale gibt es immer nur bei ÖVP und FPÖ.
Apropos FPÖ, wetten, dass die Mainstreammedien noch rechtzeitig vor der NÖ Wahl einen blauen Skandal erfinden?
Er ist wie Boosta .. Er macht irgendeinen Blödsinn nur um Aufmerksamkeit zu erregen.
denke die Zeiten wo ein Politiker noch ein Idealist war sind vorbei…
KEINER ist frei von irgendwelchen krummen Deals wie es aussieht.
So gesehen ist eine reine Diktatur noch besser denn da muss man nur Einem auf die Finger schauen und weiß schon vorher dass er ein Gauner ist…
Aber fest über Ungarn und Polen herziehen – wo sind die meisten Gangster?
EU innerer Zikel!!!
Was sagen jetzt Krainer und Leichtfried? Und HBP?
Funktioniert euer Kommentarsystem eifentlich noch oder ist euer Zensurion eingeschlafen?
Es komnen seit längerer Zeit KEINE Kommentare mehr durch! Egal zu welchem Artikel!
Die warten auf Anweisungen aus St.Pölten !! Und die muß sich erst mit der Löwelstraße kurzschließen !! Wäre es ein blauer Lieder-Text, würden schon Sondersndungen in ORF, Krone, Kurier, Standard, Falter laufen…. ! Aber so…. 🙂
War er Treuhänder für jemanden der das Licht scheuen muss ?
Statt Treuhänder können sie auch Strohmann sagen? Wenn das so wäre, für wen und was war seine „Gegenleistung“??? Für einen (damals) aktiven Polizeigeneral eine brisante Frage!
Das gehört nicht nur politisch aufgeklärt!
Wäre Herr Schnabl ein ÖVP- bzw. ein FPÖ-Politiker, dann würde es von den linksgedrallten Medien, allen voran vom ORF, Rücktrittsforderungen nur so hageln. So aber wird dieser mögliche Skandal wieder einmal möglichst unter den medialen Teppich gekehrt. Vielen Dank an das Team von eXXpress, welche hier wieder einmal eine löbliche Ausnahme bildet!
Sowas nennt man bei den Sozis Haltung!
So oder so ein obskurer Typ, es muss erschreckend aussehen bei den Sozen wenn sowas zum Spitzenkandidaten gemacht wird! Er ist kein Einzelfall, siehe Rendi Wagner!
G*sindl
Na , so sind wir nicht!
Nach SPÖ habe ich mit Lesen aufgehört!
Der schaut aus wie 84! Das schlechte Gewissen zeigt sein Gesicht.
Abgehoben wie die Rendi, trete zurück, es wählt die eh keiner….
An die Redaktion : langsamer wie in der 1kl. Volksschule??????
Ich schreib alle zehn Minuten einen Buchstaben, dann geht es sich gerade noch aus.
spazibo
Der nächste NETTE Politiker
Armes Österreich