Trotz Sparzwang: Jeder Österreicher gibt 360 Euro für Weihnachten aus
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und die Österreicher spüren die Auswirkungen der Inflation im Geldbeutel. Die Ausgaben pro Kopf werden heuer 360 Euro betragen – das sind 9 Prozent weniger als im letzten Jahr. Die Hälfte der Bevölkerung will weniger für Geschenke ausgeben.
Eine Studie des Handelsverbands zeigt: 47 Prozent der Österreich müssen heuer weniger für Weihnachten ausgeben. Nur 2,5 Prozent sind bereit, mehr auszugeben. 18 Prozent planen ähnliche Ausgaben wie im Vorjahr. Ein Drittel will vermehrt von Rabattaktionen profitieren. Der Handelsverband prognostiziert in diesem Jahr durchschnittliche Ausgaben von 360 Euro pro Kopf. Das sind 9 Prozent weniger als im Vorjahr.
Bis Anfang Dezember haben bereits 17 Prozent der Österreicher ihre Weihnachtseinkäufe erledigt, und fast die Hälfte hat zumindest einen Teil abgeschlossen. Beliebte Einkaufsziele sind Einkaufszentren, Online-Shops und überraschenderweise auch der stationäre Handel. Fast ein Viertel der Konsumenten plant, Geschenke in Geschäften zu kaufen – im Vergleich zu 13,5 Prozent im Vorjahr. Gutscheine bleiben das beliebteste Geschenk.
Hoffnung auf Impulse durch Wintereinbruch
Die Händler hoffen auf einen “versöhnlichen Abschluss” für den durch Krisen geplagten Einzelhandel. Das winterliche Wetter hat die Christkindlmärkte belebt und für festliche Stimmung gesorgt. Der Ausgang des Weihnachtsgeschäfts hängt auch von den Kollektivvertragsgesprächen ab. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 7. Dezember angesetzt.
Kommentare
Gebe jeden Cent in Italien aus – diese Regierung bekommt von mir für gar nix 20% MWST – damit sie Migranten und Palestina unterstützen können!!!!!
Beruhigungspille, affront für die arbeitende Bevölkerung die sich diese Summe nicht leisten kann. Hauptsache Klimabonus für Häfnbrüder und Migranten. Diese Regierung ist zum vergessen.
JEDER Österreicher gibt 360 € aus für Geschenke?
Wo findet Eure Befragung statt, denn das ist eine große Lüge.
Eigenartig, in jedem Medium wird darüber anders berichtet. Die Einen sehen schon dunkle Wolken am Konjunkturhimmel und Andere jubeln über ein angeblich gutes Weihnachtsgeschäft. Fakt ist, die Inflation frisst den Bürgern das Geld aus dem Portemonnaie und übrig bleibt dann halt verdammt wenig.
Ich gebe mein Weihnachtsgeld der ÖMV….und den Finanzminister
Weihnachtsgeschneke bei Willhaben kaufen, oder darauf verzichten. Das Weihnachtsessen kann man sich schon leisten. So bekommt der Steuergeldverschwender nichts ab.
Ich glaube nicht, daß die Leute aussertourlich Geld ausgeben – sie haben es oft eh nicht -, sondern daß sie aufgeschobene Anschaffungen zu Weihnachten nachholen. Kleidung oder Hausrat, den sie sowieso brauchen, verschenken sie halt zu Weihnachten. Wir geben genau null Euro aus, außer natürlich für Bäckereien 🙂
Den Schnitt halten unsere gutverdienenden Politiker hoch manche Menschen müssen sparen ob die das Wissen????
Was für eine Farce! Nicht einmal einen Cent habe ich für dergleichen in meiner Brieftasche übrig! X FPÖ ! Das die Umfragen einmal wieder richtig dargestellt werden! X FPÖ !
Also wir geben nichts für Weihnachtsgeschenke aus. Deshalb stimmt diese Statistik nicht
Wer gibt meine 360 Euro aus …. haltet den Dieb! 😉
Hört doch mit diesem pro Kopf Scheiss auf,es gibt Leute die geben 100000 aus, andere können sich nicht einmal das Heizen leisten,so ist die Realität,doch ist man aufgebracht darüber,dass die Handelsangestellten streiken wollen,viele weichen darum auf Amazon aus, vergessen aber darauf,dass die Handelsangestellten Steuer zahlen in Österreich, Amazon tut es in einem sehr geringen Maß,oder gar nicht,nach dem Prinzip “Tax me If you can”.
Der Österreichische Einzelhandel ist selber Schuld wenn die Leute vermehrt bei Amazon oder anderen Internetanbietern kaufen.Ich habe mehrmals versucht im Einzelhandel Sachen zu kaufen die ich dringend brauche.Dort heißt es dann 3 Wochen Lieferzeit oder können wir nicht bestellen,und falls zufällig ein Artikel auf Lager ist kostet dieser mindestens ein Drittel mehr als beim heimischen Händler.Es ist ja nicht die Schuld der Händler, die müssen die Angestellten bezahlen, Betriebskosten, Lohnnebenkosten und es sollte womöglich am Monatsende ein plus bei der Abrechnung herauskommen.Da wiederum ist die Politik gefragt bzgl.Lohnnebekosten, Energie usw.
Die Lohnnebenkosten sind ca. die Hälfte der SV-Beiträge, die formal der Arbeitgeber bezahlt, damit der Angestellte nicht sieht, wieviel ihm tatsächlich vom wahren Bruttogehalt abgezogen wird. Wenn man die also reduziert, bedeutet das u.a. weniger Pension und Krankenversicherung.
Geb gar nichts aus.Möchte Gewessler und VdB nicht füttern.
Univ