Der frühere US-Präsident Donald Trump (77) hat vor Gericht erneut eine Schlappe erlitten. Ein New Yorker Berufungsgericht lehnte am Mittwoch einen weiteren Antrag Trumps ab, seinen für den 15. April terminierten Strafprozess wegen Schweigegeldzahlungen an eine Porno-Darstellerin zu verschieben. Damit scheiterte Trumps dritter Versuch in dieser Woche.

Das Strafverfahren gegen Trump zu einer Schweigegeldzahlung an eine Porno-Darstellerin wird damit mitten im Wahlkampf ausgetragen. Das Geschworenengericht dürfte mit großer Sicherheit noch vor der Wahl Anfang November über Schuld oder Unschuld des Republikaners und Präsidentschaftsbewerbers entscheiden. Der 77-Jährige hat in dem Prozess wie in all seinen Gerichtsverfahren jede Schuld von sich gewiesen.