Konservative Aktivisten und Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump kommen ab Donnerstag zu einer mehrtägigen Konferenz in Dallas im US-Staat Texas zusammen. Das Treffen dauert bis Sonntag. Trump wird zum Abschluss am Samstagabend ebenfalls sprechen. Eröffnet wird die Konferenz unter anderem von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban.

Bereits am Mittwoch traf der ungarische Regierungschef den Ex-Präsidenten der USA. Dabei streuten die beiden Gesprächspartner einander Rosen.

Orban: USA sind wichtiger Verbündeter

Orban betonte danach: Beide seien sich einig mit Blick auf die Ukraine. Ein Frieden in der Ukraine sei notwendig, doch dafür braucht es “starke Führer”. Der Ministerpräsident unterstrich: “Daher ist es in unserem Interesse als Nachbarn der Ukraine, dass die USA stark sind. Die Zusammenarbeit mit Trump war in der Vergangenheit gut. Wir hoffen, dass sie auch in der Zukunft so sein wird. Ich wünsche ihm viel Erfolg“, erklärte Orban in einem Video auf seiner Facebook-Seite. Die die USA seien ein wichtiger Verbündeter Ungarns.

Voll des Lobes für sein gegenüber war auch Trump: “Es war eine schöne Zeit mit Viktor Orban”, berichtete er auf  seiner Social-Media-Plattform Truth Social. “Wir besprachen viele interessante Themen. Nur wenige Menschen wissen darüber Bescheid, was heute in der Welt passiert.“ Man habe auch mit der ungarischen Delegation den Wahlsieg Orbans im April gefeiert.

"Größte Zusammenkunft von Konservativen weltweit"

Darüber hinaus werden Trump-Gefährte Steve Bannon, die US-Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene und die frühere Gouverneurin von Alaska und ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin auftreten.

Die Veranstalter der “Conservative Political Action Conference” (CPAC) beschreiben das Treffen “als eine der größten und einflussreichsten Zusammenkünfte von Konservativen weltweit”. Trump ist dort in der Vergangenheit bereits der Hauptredner gewesen. Nach wie vor halten sich Spekulationen, Trump (76) könnte noch vor den Kongresswahlen im Herbst seine erneute Kandidatur als Präsidentschaftskandidat verkünden.