
Russische Truppenbewegungen: Ukraine befürchtet jetzt neuen Großangriff auf Kiew
Die russische Armee versammelt tausende Soldaten plus Artillerie-Massen nun bei Kursk, weiter im Norden der 3000 Kilometer langen Front mit der Ukraine. Die Regierung in Kiew befürchtet einen neuen Großangriff auf die Hauptstadt.
“Bisher sind es 4000 Soldaten mit etwa 300 Artilleriegeschützen in der Region Kursk. Diese Menge an Truppen würde nicht für eine Großoffensive gegen Kiew ausreichen. Aber wir wissen, dass die russische Armee aktuell 15.500 Mann aus dem Militärbezirk Nizhny Novgorod in den Westen, an die Grenze zur Ukraine verlegen lässt”, berichtet Oleksandr Pavliuk, der Kommandant des Verteidigungsbezirks Kiew im Interview mit “Ukrinform”.
Tatsächlich wäre eine weitere 20.000 Mann starke Armeegruppe vermutlich in der Lage, die Verteidigungsstellungen vor Kiew zu durchbrechen: Immerhin sind die ukrainischen Streitkräfte nach den verlustreichen Niederlagen von Mariupol, Severodonetsk und Lysychansk schwer angeschlagen.
Neue Truppen kommen von Militärbezirken östlich von Moskau
Dass die russische Armeeführung nun weitere Truppen aus dem 960 Kilometer von Kursk entfernten, östlich von Moskau gelegenen Nizhny Novgorod an die Front bringen lassen kann, zeigt etwas von der Dimension der russischen Ressourcen an Soldaten, Waffen und Material: Während der militärische Druck im Süden der Front, im Donbass-Gebiet, auf die ukrainische Armee weiter aufrecht gehalten werden kann, formiert Moskau eine ganze neue Armeegruppe im Norden – nur 500 Kilometer von Kiew entfernt.
Der Ukraine und ihren westlichen Waffenlieferanten läuft die Zeit davon: Bereits am 15. August soll das neue russische Armeekorps kampfbereit sein und die Offensiv-Operationen beginnen können.
Für die Regierung in Kiew wäre dieser Schachzug des Kremls extrem problematisch: Wie die Karte der Region zeigt, wäre die ukrainische Armee, die ohnehin schon unter schweren personellen Verlusten, aber auch unter der dramatischen Abnutzung der ständig eingesetzten Geschütze und Kampfpanzer, sowie unter Munitionsmangel leidet, zu einem 2-Fronten-Krieg gezwungen.
Kommentare
zweit wirds, am besten gleich die ami dienst stellen entschärfen…
Die Russen werden gewinnen. Den Europäern werden diese Fake News von angeblicher Schwäche, Zersetzung, schwinden Kampfkraft, Desertation in der Russischen Armee berichtet und das ist fatal.
Ich bin ja auch nicht dabei aber andere Medien listen genau auf wo welche Verluste wer gemacht hat und das zeigt ein anderes Bild. Ich weiß nicht, ob Fake News ganz genau auflisten welches Gerät wo zerstört wurde. Nach diesen Berichten ist ein Großteil der Amerikanischen und Europäischen Waffenlieferungen schon wieder vernichtet.
Warum erzählt man den Leuten diese dumbe Durchhaltelüge, die nur unschuldigen Ukrainern die Zukunft nimmt?
Vermutlich will das russ. Militär durch diese zweite Front im Norden die – angeblich bevorstehende – ukrainische Gegenoffensive im Süden stören. So wie das schon einmal im Frühjahr gemacht wurde um den ukrainischen Wiederstand im Osten zu brechen.
Ich glaube, daß das Ziel nicht Kiev ist, sondern Charkov.
Klingt auch für mich als Laien plausibler.
Die Luxusgattinnen der ukrainischen Oligarchen und Waffenfordernden Politikermillionäre logieren derweil in deren Nobelvillen in Hamburg-Blankenese und München-Schwabing und lassen sich Krim-Sekt und Beluga-Kaviar servieren, von dieser noblen Upper-Class kämpft ganz sicher kein Sohn an der Front…..
… und Selenskij sitzt im Bunker des Luxushotels von Klitschko
Völlig unverständlich wo uns doch die MSM vor Monaten berichteten, dass die Russischen Truppen nicht versorgt werden können und der Sieg der Ukraine kurz bevor steht – wie das auch immer noch von einer gewissen “Von der Leyen”, ihres Zeichens nicht gewählte EU-Kommissionspräsidentin propagiert wird. Waffen, Waffen, noch mehr Waffen und Geld, mehr Geld müssen wir in die Ukraine schicken, denn da werden angeblich die Westlichen Werte (genaugenommen die Geopolitischen/-strategischen der USA) gegen den bösen Russen verteidigt, der sich als nächstes die ganze Welt holen wird. Diesen völligen Unsinn bekommt man via MSM in’s Wohnzimmer serviert und die leider uninformierten und in der Emotion gehaltenen Bürger schenken diesen Medien immer noch ihr Vertrauen (wie lange noch?). Die Lösung dieses Konfliktes wäre eine relativ simple. Dem Hrn. Schneelensky müsste man das Geld abdrehen und keine Waffen mehr liefern oder sonst irgendeine Unterstützung geben und dazu drängen, dass nun endlich Gespräche in einem Neutralen Land (AT) mit den Parteien geführt werden und zwar ohne der USA – denn diese haben uns in die bekannte Sch**** geritten und zwar nicht aus Versehen, sondern mit Kalkül. Denn wenn die EU Wirtschaft usw. schwach ist, dann hilft das dem weit, weit entfernten angeblich guten Freund der völlig altruistisch agiert (wer’s glaubt).
Und auch hier ein Lösungsansatz wie wir in AT aus diesem Teufelskreis herauskommen können: Aus mit diesen Sinnbefreiten Sanktionen per sofort und Rücktritt dieser Regierung sowie Neuwahlen
Damit in Europa endlich wieder Vernunft und Anstand einziehen! Ich hab das Gefühl den Politikern wäre eine „PURGE“ lieber – nur schaut’s dann so aus das gerade die gewaschen werden…
North Stream 2 in Betrieb nehmen und sofortiges Zurück zur Neutralität
Das wäre zu spät. Zwar waren die Flusspegel niedriger, aber die Militärhilfen für die Ukraine schon da. Wenn, dann müsste das schnell gehen, dazu sind die Russen nicht in der Lage, zudem bröckeln die Erfolge im Süden gewaltig, selbst in Kramatorsk können sich die Ukrainer gegen russische Übermacht erfolgreich behaupten…
Hast dich schon eingeschrieben ? Solche positiven Geister wie dich braucht die Front.
Wetter checken zu viel verlangt? Matschsaison unbekannt? Tja, dann… nomen est omen.
Nur mehr nervig, was uns da täglich über die Medien gebracht wird. Man wird irgendwann einmal zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Russen nicht nur wenig, sondern haushoch überlegen sind. Allein bei der Artillerie ist die Überlegenheit mindestens 20. Da braucht man in den anderen Waffengattungen gar nicht mehr weiterreden, denn auch dort ist sie ähnlich, wenn nicht sogar noch größer, zB in der Luft-und auf der See. Bei Panzern sowieso oder gar bei den Truppen selbst, aber die brauchen die Russen ja noch gar nicht richtig, denn das erledigt jetzt schon einmal seit rund 4 Monaten die Artillerie.
Git so. Je schneller desto besser.