Dass Muslime offenbar kaum gehindert eines der berühmtesten Symbole des Glaubens, den schiefen Turm von Pisa, besetzen können, sorgt europaweit für Irritationen: “Das sollte doch ein Christ ausprobieren, wie lange er auf der Kaaba in Mekka die Regenbogenfahne schwingen kann”, meinte etwa ein User auf X (Twitter) dazu.

In der Toskana zündeten die palästinensischen Demonstranten aber auch noch Rauchbomben auf dem ab dem Jahr 1173 gebauten Turm, der direkt neben dem Dom in Pisa steht. Von einer der oberen Etagen des 56 Meter hohen Bauwerks wurde dann auch noch eine palästinensische Flagge entrollt, dazu wurden anti-israelische Parolen gerufen.

Muslime zündeten auch Rauchbomben auf dem Turm von Pisa.

15 Angreifer besetzten den Glockenturm des Doms von Pisa

Die italienischen Zeitungen sind voll mit eindeutigen Reaktionen auf diesen Angriff auf christliche Gotteshäuser: So werden die 15 Muslime, die den Turm von Pisa besetzten, als “Angreifer, Gegner” (Antagonisti) bezeichnet. Auch die massive Störaktion der palästinensischen Unterstützer der Terrorgruppe Hamas beim Dom von Florenz wird massiv verurteilt.

Auch Österreichs Exekutive sowie die Bundes- und Wiens Stadtregierung sollten darauf vorbereitet sein, dass auch bei uns Gotteshäuser von den Muslimen gestürmt und für Protestaktionen für die Terrorbande Hamas missbraucht werden könnten. Wie berichtet, fordern immer mehr eXXpress-Leser eine 100-Meter-Bannmeile gegen Hass-Demos der Palästinenser und ihrer radikalen Unterstützer rund um unsere Kirchen – zumindest bis zum 7. Jänner, während der Weihnachtszeit. Die Politiker stellen sich taub: Sie lassen die Schreier der Hetz-Parolen sogar direkt neben dem Stephansdom weiter lärmen. Das müsse “im Rahmen der Meinungsfreiheit” erlaubt sein, wird argumentiert.

Wunderschön: Der schiefe Turm von Pisa und der Dom.
Überraschten die Sicherheitskräfte: 15 Demonstranten konnten den Turm besetzen.