Nun hat auch die Weltgesundheitsorganisation WHO die Pandemie für beendet erklärt. Für den Otto-Normalverbraucher macht das aber keinen Unterschied mehr, sagt Dr. Marcus Franz, Facharzt für innere Medizin. „Durch die Mutation auf das Omikron-Virus ist Corona für die meisten heute eine Erkältungskrankheit und ungefährlich. Nur für ältere, über 80-jährige Menschen und chronisch Kranke kann das Virus noch bedrohlich werden.“ Doch rund um die Corona-Politik sind sämtliche Fragen bis heute nicht geklärt, die Politik glänzt durch fehlende Transparenz, vor allem in Brüssel.

Eine echte Corona-Aufarbeitung bräuchte andere Experten

Nach wie vor ist schleierhaft, wie die EU-Bestellungen bei Pfizer über die Bühne gegangen ist. Trotz Ermittlungen der europäischen Staatsanwaltschaft ist das Vorgehen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen „völlig intransparent“. Man fragt sich, warum diese Verträge so geheimnisvoll behandelt werden. Der Verdacht ist groß.

Unklar ist auch, wie viele Impfdosen es zurzeit in Österreich gibt. Viele von ihnen werden in Kürze ablaufen. Rätselhaft ist ebenfalls, warum man im Vorfeld so viele gekauft hat.

Für die Corona-Aufarbeitung hätte man in Wien Persönlichkeiten außerhalb der bisherigen Expertengruppen heranziehen müssen. Schließlich müssen auch medizinische Studien von unabhängigen Experten untersucht werden. Denselben Maßstab müsste man an die Aufarbeiten der Corona-Maßnahmen anlegen, unterstreicht Dr. Franz.

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