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#DasistmeinenormaleFigur – Neuer Anti-Body-Shaming-Trend setzt ein mutiges Zeichen
An dem Hashtag #dasistmeinenormalefigur kommt man auf Facebook, Twitter, Instagram und Co. momentan nicht vorbei. Besonders Frauen teilen unter diesem Motto Bilder von sich und ihren ganz normalen Körpern.
Ein neuer Trend macht aktuell unter dem Hastag #DasistmeinenormaleFigur in sozialen Medien die Runde: Weibliche Nutzer zeigen ihren Körper ganz natürlich – so wie Gott ihn geschaffen hat, ganz ohne Retusche und Filter durch Photoshop und Co. Die starke Nachricht dahinter: Liebe deinen Körper so wie er ist – mit allen Rundungen und Dellen. Und außerdem ein deutliches Zeichen gegen Bodyshaming,
eXXpress meint: Eine gute Sache!
Speckrollen und Cellulite.
— Ähm👀 (@och_neee) June 17, 2021
Schade Marmelade, wenn es dich stört 😌🖕#DasIstMeineNormaleFigur pic.twitter.com/VNNrEjZkIq
Kommentare
Ich sehe es auch ein bisschen so wie @Forza_Alfredo, allerdings gibt es Leute, bei denen das krankhaft ist und die wirklich nichts dafür können.
In meiner Jugendzeit hatte ich nicht das Vergnügen so einen normalen Körper näher zu erleben. Meine Frau schaut auch heute nicht so normal aus.
Mir sind aber die Körper von anderen Leuten vollkommen egal, die ich ja auch nicht nackt sehe. Genauso wie deren sexuelle Ausrichtung, die mich ja auch nicht tangiert. Es geht mich auch nichts an. Und ich will auch nicht damit behelligt werden.
Ich kenne viele Leute, die recht unförmige Körper haben, aber die sind einfach nett und interessant. Ich unterhalte mich sonst auch nicht mit anderen über Krankheiten, Hungerkuren, ihr Sexualleben oder Essgewohnheiten.
Wenn jemand sympathisch ist, dann wird er auch einen Partner finden. Bei manchen Leuten mangelt es halt an allem. Mich bringen die nicht dazu, diese Fettwülste schön und normal zu finden.
Was man unter diesem Hashtag zu sehen bekommt, sind eben keine Körper, wie Gott sie schuf, sonder adipöse, hemmungslos vollgestopfte Leute, die sich da Exkulpation für ihre ungezügelte Fresserei abholen wollen. Dass hat nichts mit Body Positivity zu tun, sondern mit Verharmlosung krankhaften Essverhaltens, das all diese Menschen frühzeitig zu Pflegefällen machen wird. Und solche Leute zu pflegen, ist echt kein Spaß, sondern eine Zumutung, aber es muss und wird trotzdem von unterbezahlten Pflegekräften getan.