
Tweet des Tages: Fleisch müsste ein Drittel teurer sein
“Wir haben Griller um 800 Euro im Garten stehen und legen eine Bratwurst um 80 Cent drauf. Das ist pervers”, sagt die Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) unlängst in einem Interview. Ein Punkt, bei der ihr freilich viele Österreicher zustimmen.
“Dass ich einmal Frau Ministerin Köstinger verteidige… Mit der Diskussion um viel zu billige landwirtschaftliche Produkte, insbesondere Fleisch, hat sie völlig recht! Jetzt noch die richtige Politik dazu machen, bitte. In Österreich und auf EU-Ebene”, meint etwa Dennis Beck auf Twitter.
Dass ich einmal Frau Ministerin Köstinger verteidige... Mit der Diskussion um viel zu billige landwirtschaftliche Produkte, insbesondere Fleisch, hat sie völlig recht! Jetzt noch die richtige Politik dazu machen, bitte. In Österreich und auf EU-Ebene.
— Dennis Beck (@DennisBeck_w) May 23, 2021
Kommentare
Fleisch soll nur noch für jene leistbar sein die es nicht notwendig haben, in Großmärkten (wie Hofer z.B.) kostengünstige Fleischprodukte zu kaufen.
Fleisch nur noch vom Fachhandel, genauso wie Champagner auch nur im Fachhandel zu bekommen ist und nicht beim Hofer …
LG 😎
Auf einen Griller um 800 Euro hätte ich schon Würste um ein paar tausend Euro gelegt. Dieser Vergleich ist so himmelschreiend schwachsinnig, dass es zum Weinen ist.
Ja, ich bin dafür, dass Tiere besser gehalten und gefüttert werden. Aber nur teurer werden ist keine Lösung.
Wenn die Qualität steigt gerne auch mehr zahlen, aber bei Massentierhaltung einfach die Preise erhöhen ist schon ziemlich unverfroren
Bauern die ihre Nutztiere artgerecht – und daher aufwendig – halten, bekommen für Fleisch kaum einen Cent mehr als jene, denen das völlig wurscht ist. Massentierhaltung bringt nur massenhaft mehr Geld mit massenhaft weniger Aufwand aufs Konto …
Was wird dann eine Käsekrainer am Würstelstand kosten? Werden die Döner im Preis gleichziehen müssen oder wird das Kulturfremde wieder bevorzugt?