Tweet des Tages: Florian Klenk kennt die WKStA verdächtig gut
Falter-Chefredakteur Florian Klenk liest gerne die Akten der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) und will ansonsten mit ihr nicht sonderlich viel zu tun haben. Näherer Kontakt – nicht vorhanden oder irrelevant. Doch seine jüngsten Tweets nähren Zweifel.
Falter-Chefredakteur Florian Klenk liest angeblich nur die Akten der WKStA und hat ansonsten mit dieser Behörde nicht sonderlich viel zu tun. Vielleicht hat er auch schon mal vorbeigeschaut. Kein Problem. Haben andere Journalisten auch getan. Aber das Personal kennt er bestimmt überhaupt nicht und steht auch in keinem Naheverhältnis zu ihm. Daher kennt er auch nicht die inneren Vorgänge in dieser Behörde und weiß auch überhaupt nicht, wie es um die Ermittlungen gerade bestellt ist, so lange er nicht die Akten in Händen hält. Gut.
Als allerdings der bekannte Plagiatsjäger Stefan Weber von Klenk per WhatsApp den Auswertungs- und Analysebericht der WKStA zum “Beinschab ÖSTERREICH Tool” in jeweils ungeschwärzter Fassung erhalten hat, war Webers Neugierde geweckt, freilich nicht in jene Richtung, die Klenk erwartet hatte. Weber begann sich unter anderem für die Inhouse-Liebesbeziehung zwischen einem WKStA-Oberstaatsanwalt und jener WKStA-Mitarbeiterin zu interessieren, die Sebastian Kurz durch die Chat-Analyse gestürzt hat. “Wer zieht hier wie die Grenze zwischen Einvernehmen und Machtmissbrauch?” Und: “Gibt es einen ‘Code of Conduct’?” Diese Fragen trieben Weber um.
Nun war es mit Klenks Ruhe vorbei. Auffallend war auf Twitter dabei nicht nur, wie eifrig er die WKStA verteidigte, sondern auch wie gut er über die Mitarbeiter dort Bescheid wusste. Gar nicht verdächtig!?
Kann mir wer erklären wieso #Klenk sämtliche Details zu Frau Bohrer oder Frau Adamovic (wie heißt sie jetzt eigentlich wirklich) kennt. Er sagt er liest Akten. Sowas steht in den #WKSTA-Akten ? Will er Österreich verarschen ? #FalterGate wird immer ärger. pic.twitter.com/jiqpvaPJgw
— Professor Kaeptn. Journalist. (@Kaeptn13) October 25, 2021
Kommentare
Ist es nicht so, dass es ein dutzend vermeintlich Beschuldigte gibt, gegen die ermittelt wird. Und jeder kann die vollen Akteneinsicht haben. Also da gibt es genug Zugangsmöglichkeiten zu den Akten. Viele Medien haben die Unterlagen und viele Journalisten die seit Jahren investigative recherchieren, haben, Kontakte in die Justiz.
Was bedauerlich ist, wie mit den Unterlagen manchmal umgegangen wird.
Das „Gerücht“ , dass die Anwälte der Beschuldigten Akten mit den Vorwürfen veröffentlichten und den Klienten noch mehr schaden (wollen) glauben aber nur
„ganz Dumme oder die sich einen Vorteil daraus erhoffen“
Nicht nur über ihn …..
ja, auch über 🍄
Als ich als junger Mensch zu den 68ern kam, da lag die polit. + gesellschaftl. Dominanz bei oft als autoritär-reaktionär + moralisch verlogen empfundenen Kreisen der ewig siegenden CDU und ihres verbohrten Katholen-Anhangs. Da war links attraktiv für freiheitlich-demokratisch eingestellte Jugend (mit einigen Erfahrungen autoritär-repressiver Verhältnisse, Personen in Familien+Schule), die links-extremen Verirrungen kamen ja erst in der 2.Phase, entstanden auch aus den vielen Mißerfolgen in der Realpolitik (hier und global, z.B. Vietnam-Krieg) und aus der Verachtung durch die Volks-Mehrheit, die wie immer der feiste Mainstream mit Minderheiten intolerant umgeht, siehe aktuell die Polemiken +Pressionen gegen Corona- und Impf-Skeptiker. Aber schon im Laufe der weiteren Jahre und noch mehr in den Folgegruppen ab 1970 DKP, maoistische K-Gruppen, später auch bei den GRÜNEN ab 1978 erlebte ich, was mir als redlichem Menschen übel aufstieß, daß auch im linken Lager nicht zu knapp charakterliche Fehlhaltungen bis offene Schweinereien passier(t)en wie mit Nichtanerkennung von un-passenden Fakten, Lügenhaftigkeit für politische und persönl. Zwecke, Intrigen usw.. Und dann noch extremer bei den neuen Internet-Foren ab Mitte der 90er bei WELT, CDU und FDP gab es den heute vor allem bei twitter reichlich vorkommenden Typus des R2G-Radikalen, der meint, sich an Pöbeleien, infamer Häme, verbalschmutzigen Beleidigungen gegen den Gegner (siehe wie die ältere konserv. Dame Erika Steinbach, Ex-CDU, besudelt wird) als Nazis, Faschos, sogar Ratten usw. alles erlauben zu dürfen. Und die haben in ihrer faschistoiden Verrohung (siehe die rot-extreme Pöblerin Jutta Ditfurth, die von Herrn Petzner dafür mal über den Rechtsweg die Grenzen aufgezeigt bekam) nicht die geringsten Skrupel, Selbstkritik zu ihrem üblen Tun, die fühlen sich dicke wie Herrenmenschen. Und werden darin oft noch gestützt (selbst mehrfach erlebt) durch die rotgrünrot-unterwanderte Justiz, die sie meist straffrei läßt. Wenn aber mal scharfer Wind weht aus dem feindlichen Lager, so verkünden sie dies als quasi unzulässig bis verboten, und wenn das polemisch passiert, da sind sie wie Mimosen und bauschen gegnerische Kritik als unziemlich auf, z.B. als Bedrohung, siehe gerade die Vorfälle bei der Frankfurter Buchmesse. In einem mental gesunden Volk und so geführten Staat hätten sie als Minderheiten keinen Einfluß wie heute und polit. Erfolg, könnten es nicht wagen, derart dissozial zu agieren, aber leider wählen die dekadenten westlichen Völker genau so, daß es diese Randgruppen begünstigt bis zur Dominanz im öffentlichen Diskurs.
ich hab den klenk aus nächster nähe arbeiten sehen als der falter eine kampagne gegen die fma gefahren hat, als diese gegen heini staudinger wegen illegaler einlagengeschäfte ermittelt hat. ein ungustiöser typ.
Bringt diesen Klenk bitte endlich zu Fall! Der hat schon so viel Unfrieden gestiftet, dass er endlich für seine Untaten büßen muss! Wenn ich den im Links-TV puls24 & Co sehe, bin ich die Wolke. Ich ertrage diesen Typen einfach nicht! Seine zynische, hinterhältige Art ist einfach zum Kotzen!
Ja, so sehe ich das auch, eine linke, überhebliche, selbstverliebte Krätzn. Den Pilz würde ich da auch gleich einreihen.
Florian Klenk war einst einer der hoffnungsvollsten Investigativ-Journalisten, die Österreich in den letzten 20 Jahren hatte. Leider wurde er beim Falter von Herr Schlossbesitzer Thurnher “umgepolt”, wurde zum Menschenjäger gegen jeden, der auch nur am Rande als “konservativ ” bezeichnet wird. Schade eigentlich.
Bitte lesen die Zusammenfassung der Begründung bei der ÖVP-Hausdurchsuchung von Glenk – ein Meisterwerk für einen Journalisten.
Dagegen liest sich “andauerndes Geschwurbel” immer wie die Kurzfassung einer Löwingerbühnenaufführung – mich würde interessieren, wo sie Ihr Brot verdienen als Dr. (ich ein einfacher bin Pensionst).
Gar nix Doktor ist der. Höchsten im blöd reden
Ein Sittenbild der österreichischen Justiz.
Aber auch der Medien
Ein Skandal ist allein schon die Tatsache, dass Klenk höchst vertrauliche Dokumente per WhatsApp versendet!
Aber auch, dass er schon vor den Anwälten die Unterlagen bekommt! Er wird jetzt hoffentlich über seine Dummheit/Präpotenz stolpern.
Wenn es hier einen gesetzlich ungdeckten Fluß an Informationen gab, dann wird es entsprechende Disziplarverfahren und womöglich Straffverfahren gegen die entprechenden Mitarbeiter der WKSTA geben MÜSSEN.
Wenn die Behörde nicht zu retten ist, muß sie AUFGELÖST werden. Ist leider so.
So sind sie halt, die Supranationalisten, Neomarxisten und Ökofaschisten. Machen sich ihre eigenen Gesetze, um ihre neue (unfähige, stillose) Welt zu verwirklichen.
Sollbruchstelle…
Ich glaube dem Teufel mehr, als dem Klenk. Dass Klenk den Linken näher steht, als den Rechten, ist ja kein Geheimnis. Jeder hat so seine Präferenzen. Nur der Unterschied ist der, dass Linke ihre Heimat nicht sehr ins Herz geschlossen haben und der Überfremdung lächelnd gegenüber stehen, merkt man an der Handlungen. 24.10.21. Links – Rechts – Mitte-Sendung war wieder glasklar zu erkennen, wie dringend wir Zuzug benötigen. Bei 350.000 Dauerarbeitslose, kommt bei mir sowieso und überhaupt keiner mehr ins Land. Wir wären gut beraten gewesen, hätten wir nur den “EWR-Vertrag” unterschrieben. Mit dem Unterschrift von Franz Vranitzky haben wir das Türken-Privileg mit aufgenommen. Das haben die “EWG-Staaten” für sich geschaffen. Möglicherweise war der Herr Vranitzky beim Durchlesen des EU-Vertrages abgelenkt gewesen. Kann schon passieren !
Gut geschrieben, bin deiner Meinung. Danke!
Er weiß nicht einmal, wem er geheime Ermittlungsakten abkauft? Der Arme …
Wie heißt es doch so schön: der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.
so sehe ich das auch. Jetzt ist hoffentlich auch gleich der zweite 🍄dran.
Das verstehe ich auch nicht, hält da Zadic die Hand drüber?