Politik
Tweet des Tages: Ski-Fahrer belasten die Spitäler, Ungeimpfte sitzen zuhause
120 Erstaufnahmen und 20 Operationen nach Weihnachten meldet ein Salzburger Spital – allesamt Ski-Unfälle. Ungeimpfte müssen währenddessen zuhause sitzen. Ist das fair?
Diese Frage stellt sich zumindest Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek auf Twitter. Sie schreibt: “Direttissima von der Skipiste in Salzburg, an nur einem Tag: 134 Erstaufnahmen, 20 Operationen. Aber ich darf mir ungeimpft in diesem Land keine Socken kaufen. Jo na eh!”
Direttissima von der Skipiste in Salzburg, an nur einem Tag: 134 Erstaufnahmen, 20 Operationen. Aber ich darf mir ungeimpft in diesem Land keine Socken kaufen. Jo na eh! #Irrsinn #2G pic.twitter.com/B2P9IlQMkx
— Marlene Svazek (@svazek) December 29, 2021
Kommentare
Jetzt kommt wieder ans Tageslicht, wo die Superspreader zu finden sind! Also die UNgspritztn können es nicht sein, denn die sitzen daheim!! Sind wieder nur die G’SPRITZN die überall Rücksichtslos ihr Unwesen treiben! Party in Ischgl, in Obertauern, in Kitz beim HO…..
Die Politik versäumt seit Jahren, etwas gegen die kriminellen Raser zu tun.
Pistenverbot für ein Jahr und Strafen wie beim KFZ.
Aber bei 40 in der 30er Zone. Da sind sie mutig, die Damen und Herren.
Realis -zumindest Lifte sperren wenn Unfallambulanzen voll sind.Kann man auch 50 Meter Abstand zwischen Hüte und Bierkonsumation verordnen /gilt ab 10 bis 16 Uhr/
Das einzige absurde an 2G ist, dass wenn man wie gewohnt den 3G-Test machte um zur Arbeit zu dürfen, jedoch eines Tages covid-positiv ist, muss man in die Quarantäne. Dann nach ca. 2 Wochen darf man raus. Und rein theoretisch darf man dann Skifahren und alles andere.
Wäre man aber immer wieder covid-negativ(GESUND), dürfte man frühestens wenn man sich impfen lässt auf die Piste.
Merkt jemand wie verkehrt diese Welt ist?
Knapp daneben ist auch vorbei. Sport ist gesund und hält schlank und im K.H. landen nur die wenigsten. Sport-Verweigerer (Sportidioten) werden fett und krank.
80% Dicke&Fette Corona-Kranke belasten unser Gesundheitssystem. Und das auch nicht erst seit Corona!
@fewe: Wenn die Auslastung von Spitälern so erstrebenswert ist, warum erweitert man dann nicht einfach das Angebot an Intensivpflegeeinheiten für Corona-Patienten und freut sich über deren Auslastung? Wär’ doch auch eine Möglichkeit, die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
Vielleicht sollte man einmal realisieren, dass Spitäler nicht dazu da sind, dass niemand eingeliefert wird. Da gilt das selbe wie bei Hotels: Je besser die Auslastung, desto besser das Geschäft.
Überraschung: Auch auf Sportunfälle spezialisierte Spitäler leiden unter den Einschränkungen für den Tourismus.
Nur Dummköpfe bedauern eine Branche und deren Mitarbeiter, die wegen Corona gerade Hochkonjunktur hat.
Interessant, aber nicht relevant für die Frage geimpft oder nicht. Sportunfälle landen in den seltensten Fällen auf den Intensivstationen. Und darauf kommt es an.
Aber schon auch. Schuhmacher war kein Einzelfall. Die allermeisten Patienten in Spitälern landen nie auf einer Intensivstation. Das ist immer ein Ausnahmefall. Egal, aus welchem Grund jemand eingeliefert wird.
Mit einer Kopfverletzung landet man recht schnell auf einer Intensivstation. Die passiert wohl häufiger bei Sportunfällen, als wenn jemand wegen einer Krankheit eingeliefert wird.
Gut 300 Alpintote jährlich.
Wären die Spittäler nicht mit ungeimpften Coronakranken überfüllt, wären die paar Schiunfälle Null Problem.
Die Spitäler sind nicht mit Coronakranken überfüllt. Weder geimpft noch ungeimpft. In Wintersportregionen gibt es zudem eigene Kliniken für Sportunfälle. Die haben ohne Tourismus nichts zu tun, die können mit Infektionskranken nichts anfangen.
Der Vater einer Freundin von mir hatte eine Sportklinik in Garmisch. Die hatten nur Unfälle – insbesonders Sportunfälle – behandelt. Deswegen gibt es auch den Begriff “Unfallkrankenhaus”. Es ist also für die Corona-Behandlung ziemlich irrelevant, wie gut die ausgelastet sind oder nicht. Nur wieder großes Aufregungs-Theater.
Treffen sich zwei Blockwarte und
reden über Verordnungen, Verbote……….
….. . .. . ……
Deswegen sind die Ungeimpften ja zu Hause: Damit das Spital, die Ärzte, die Pfleger, die Therapeuten mit denen nicht belastet werden. Die Gipshaxen und Wirbelbrüche haben Vorrang – Operationen bringen Geld.
Auch wieder wahr. Schlimm wenn man von ServusTV (RedBull) erfahren muss, dass die Betten jährlich reduziert werden.
Also indirekt durch was nicht gesundem (Energydrink Hersteller der den Sender sponsort) erfährt wie es mit unserem Gesundheitssystem im Land wirklich steht…
Wie wäre es, wie bei Corona, anzudenken, dass sich die Betroffenen die Behandlung selber zahlen. Das wären dann nämlich nur die Gestochenen. Da gibt es aber sicherlich einen riesigen Aufschrei.
Ich schätze ganz grob und unwissenschaftlich, dass mehr als 80 Prozent der medizinischen Behandlungen so definiert werden können, dass der Versicherte das vermeiden hätte können.
Bei Corona beginnt es beispielsweise schon damit, dass 68 Prozent der Intensivpatienten adipös sind. Also die müssten das dann selbst zahlen, sofern sie nicht krankhaft übergewichtigig sind durch Drüsenfehlfunktion oder dergl.
Sogar bei Corona trifft es am wenigsten die Ungeimpften, die Sie wohl am liebsten bestraft sehen.
Wenn man damit anfangt, dann gibt es am Ende kaum noch jemanden, der wirklich versichert ist.
Bin selbst zur Zeit in Salzburg skifahren und es wundert mich nicht! Die Pisten sind voll mit Leuten die nicht mal grad aus gehen können.
Nicht die Schnellfahrer sind das Problem!
Bitte darüber nicht so ein Theater machen, das ist in jedem anderen Winter auch so. Die Schigebiete machen ihr Geld mit den Touristen, dazu gehören leider auch Alkohol und viele Unfälle. Und die Verunfallten muss man dann halt zusammenflicken.
Wem der Kausalzusammenhang zwischen Schibetrieb und Spitalsbelastung ein Dorn im Auge ist, der kann ja versuchen, einen Business-Plan für Schaf- und Ziegenhaltung auf den Salzburger und Tiroler Almen zu erstellen. Und zu sehen, wieviele Leute da zu beschäftigen sind und wie man davon die Sozialkosten für die anderen finanzieren kann.
Seit Jahrzehnten werden die Raser nicht von den Pisten geholt. Auf richtige Probleme hat die Politik noch nie reagiert.
Ich bin sicher, dass diese Kriminellen mehr Unglücke anrichten, als diejenigen, die mit 40 durch eine 30er Zone fahren.
Strafen, Liftkartenentzug und Liftverbote für eine Saison würden das Problem sofort massiv reduzieren.
Was sollte die Politik ihrer Meinung nach tun? Geschwindigkeitsbegrenzungen einführen?
Auf den Skipisten ist es das Selbe wie auf der Straße,es sind zumeist nicht die Raser die , die Unfälle heraufbeschwören, denn man ist auf der Straße ja schon ein Raser wenn sich hinter einem Traktor ein Stau bildet weil da zwei drei Autofahrer hinterherkriechen obwohl genug Sicht vorhanden wäre um zu überholen und einem dann als Raser der Kragen platzt und überholt. Das ist nur EIN Beispiel von sehr vielen. Es sind zumeist zügigfahrende stauverhindernde Autolenker die dann als Raser bezeichnet werden. So ähnlich ist es auch auf den Pisten. Du kommst als zügiger Skifahrer auf eine Kuppe zugefahren und dahinter haben sichs ein paar Verrückte gemütlich gemacht,oder du fährst einen Steilhang hinunter und einem Schneepflugfahrenden ….,fällt es ein ohne nach oben zu sehen plötzlich in deine Spur zu fahren
Aber es sind ja immer Raser die jemanden über den Haufen fahren nur weil Kriecher zu dumm zum Auto oder Skifahren sind.
Ich bin 64 und ein zügigfahrender Auto u.Skifahrer und glauben sie mir , ich hab schon sehr viele Absurditäten mit diesen Unfallheraufbeschwörenden Fahrern erlebt.
Das ganze hat jedoch nichts mit dem Thema zu tun. Würden auch die zu Unrecht zuhausebleibenmüssenden Ungeimpften auf den Pisten sein gäbe es sicher noch viel mehr Unfälle, denn das sind ja wahrscheinlich auch die Raser.