Tweet des Tages: SPÖ-Stadträtin fordert Enteignungen
Die Wohnungsnot in Innsbruck will jetzt SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr mit einer radikalen Maßnahme bekämpfen. Sie fordert: Enteignung darf kein Tabu mehr sein. Kritiker werfen ihr einen Kommunismus 2.0 vor.
Offenbar haben die radikalen Enteignungsfantasien von Linksaußen jetzt die Sozialdemokratie erreicht, denn am Montagabend twitterte Elisabeth Mayr, SPÖ-Stadträtin in Innsbruck, dass Enteignungen bei Entschädigung kein Tabu mehr sein dürfen. Hintergrund ist der Wohnungsnotstand in der Tiroler Landeshauptstadt. Laut Mayr seien dort aktuell 4300 Personen wohnungssuchend gemeldet. Um Bauland zur Schaffung von leistbaren Wohnungen zu mobilisieren, “darf dieser gesetzliche Hebel (bis zur Enteignung bei Entschädigung) kein Tabu mehr sein!”. Die Reaktionen folgten prompt: Kritiker werfen ihr einen Kommunismus 2.0 vor. Ein Twitter-Nutzer forderte sogar, dass man ihr “schleunigst” das Mandat zur Politikausübung entziehen sollte.
Wenn über 4.300 Personen in der Stadt Innsbruck als wohnungssuchend gemeldet sind, darf dieser gesetzliche Hebel (bis zur Enteignung bei Entschädigung) kein Tabu mehr sein! #wohnungsnotstand #ibktwit
— Elisabeth Mayr (@ElliMayrIBK) September 13, 2021
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