
Tweet des Tages: Was die Taliban tun, kann dem Westen nicht wirklich egal sein
Man solle Afghanistan und die Taliban am besten ignorieren. Was dort passiert, sei zwar tragisch, aber nicht unser Problem – so in etwa lautet ein Ratschlag, den einige nun dem Westen machen. Nun, warum das, was dort geschieht, schon sehr bald ein Problem des Westens sein könnte, verdeutlicht ein Tweet.

Die Taliban sind nicht unbedingt sympathieweckende Gestalten. Aber vielleicht sollte man sich gerade deshalb nicht allzu genau dem befassen, was sie zurzeit tun (und was sie in den vergangenen 20 Jahren getan haben, wo immer sie die Macht dazu hatten). Vor allem aber: Letztlich geht uns das alles doch gar nichts an. Moral ist das eine, Politik das andere.
Warum es uns schon sehr bald etwas angehen könnte, zeigt der britische Journalist David Patrikarakos in einem Tweet auf: “Die Taliban öffnen die Gefängnisse in Kabul und lassen Hunderte von Al-Kaida- und ISIS-Terroristen frei. Wen werden sie wohl ins Visier nehmen? Aber, ja, das ist nicht unser Problem.”
Dass Leute, die zahlreiche Terrorattentate im Nahen Osten und in Europa zu verantworten haben, nun frei herumlaufen, ist nicht wirklich etwas, das Europa gleichgültig sein sollte. Oder soll Europa diesmal abwarten und auf den guten Willen von Al-Kadia- uns IS-Terroristen hoffen…!?
The Taliban is opening the prisons in Kabul and releasing hundreds of al Qaeda and ISIS terrorists. Who do think they are going to target?
— David Patrikarakos (@dpatrikarakos) August 19, 2021
But, yeah, it's not our problem. pic.twitter.com/d1S0S1dxJ4
Kommentare
…. und bei uns gibt’s sogar Grünpolitiker, die die Abschiebung Krimineller verhindern möchten
Der Westen ist raus und weder Russland noch China werden den Fehler machen in dieses Land ein zu marschieren. Umgekehrt werden die Taliban nicht den Fehler machen, noch einmal internationale Terrororganisationen Schutzraum zu gewähren. Die Taliban sind eine islamische nationalistische Bewegung. Sie gehören nicht zum globalen Jihad wie z.B der Daesh (IS). Daher war auch der Kampf gegen die Taliban von Anfang an nicht nur sinnlos, sondern auch nicht zielführend. Die Ressourcen hätte man besser in die Bekämpfung des internationalen Terrorismus gesteckt.
Und was ist mit den 336 amtsbekannten IS-TERRORISTEN, die jetzt schon … in Österreich sind und zumeist frei herumlaufen … ??
Werden die alle überwacht?
Wohl kaum, weil man von über 200 nicht einmal weiß, wo sie sind …
Und die LINKEN machen eine Demo mit einem riesigen Plakat “Wien ist ein sicherer Hafen für alle.” Ah so…
Das sollen sie PERSÖNLICH
-den Angehörigen der Todesopfer des Terror-Anschlag von vorigem November erzählen…
-und den 20-30 tlw. Schwerverletzten durch die vielen Schüsse des islamistischen Terroristen…
-den Eltern und Geschwistern von Leonie
-und z. B. den Angehörigen der Trafikantin, die von diesem Ägypter bei lebendigem Leib ABGEFACKELT wurde.
Das ist doch an Grausamkeit kaum zu überbieten! Wie können die Linken all diese Ereignisse -und noch mehr in Deutschland- einfach ignorieren?
Ist das sinnvoll, mit Scheuklappen umher zu laufen und …
Realitätsverweigerung als oberstes Dogma inne zu haben? -oder “Multi-Kulti als Religions-Ersatz” um die eigene innere Leere mit irgend etwas aufzufüllen ??
Bitte Gehirn einschalten! -was? … ist schon? …
Dann erklärt das Einiges.
Die Vorgehensweise ist immer dieselbe: Die Amerikaner spulen im Kampf gegen den Terror (der meist ein Kampf um Ressourcen und ein Förderprogramm der Rüstungsindustrie ist) filmreif ihre Interventionskriege ab und Europa darf die Flüchtlinge aufnehmen und Geld spenden. Oder werden die Geretteten diesmal direkt in die USA ausgeflogen? Ich denke nicht.
Verhandeln mit den Taliban, die eine Übergangsregierung bilden wollen? Verhandeln heißt Zugeständnisse machen! Das heißt für den Westen Hilfsgelder schicken oder Flüchtlinge aufnehmen oder beides. Die Länder dieser Region haben eine besondere Waffe – das Menschenleben ist nichts wert!
Meines Erachtens hat der Westen nur eine Möglichkeit – heraus aus der Abhängigkeit. Die EU muss autonomer werden.
Für was war der “westen” 20 jahre in afghanistan, für was die vielen toten?
Wenn es dem westen nicht egal sein sollte das mit den taliban, dann muss das ganze wieder von vorn beginnen bis diese sekte vertrieben ist.
Doch! Wenn wir einen ordentlichen Grenzschutz und eine ordentliche Landesverteidigung hätten, dann könnte es uns egal sein.
Kanada und USA machen ausführliche Backgroundchecks bevor sie jemanden aufnehmen.
Angesichts der Tatsache, dass die Gefängnisse von den Taliban geöffnet wurden und Al.Q. und IS Kämpfer frei gelassen haben, sollte die EU alarmiert sein und Vorbereitungen treffen.
Die Attentäter vom 13.11.2015 haben die unkontrollierten Grenzen und das Chaos auf der Balkanroute genutzt, um in der Masse der Menschen unerkannt zurück nach Europa zu kommen.
Dh 2015 mit dem staatlichen Kontrollverlust an den Grenzen darf nie wieder passieren.
Wenn Europa Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen möchte, dann am besten wie Kanada – über Resettlement und Backgroundchecks.