In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser zu Beginn des Jahres überraschend stark gestiegen. Sie legten im Jänner um 7,2 Prozent zum Vormonat zu, wie das US-Handelsministerium am Freitag mitteilte. Analysten hatten hingegen nur einen leichten Anstieg um 0,7 Prozent erwartet. Zudem wurde das Plus im Dezember kräftig nach oben revidiert. Der Anstieg betrug demnach ebenfalls 7,2 Prozent im Monatsvergleich, nachdem zuvor nur ein Zuwachs um 2,3 Prozent gemeldet worden war.

Auf das Jahr hochgerechnet wurden in den USA im Jänner 670.000 neue Häuser gekauft. Volkswirte hatten mit 620.000 Häusern gerechnet. Im Dezember hatte der Wert bei revidierten 625.000 gelegen. Zunächst waren 616.000 ermittelt worden.