Der Tagesspiegel berichtet unter Berufung auf Informationen des ukrainischem Verteidigungsministerium, dass sich unter russischen Soldaten das Hantavirus, auch „Mäusefieber“ genannt, grassiert. Die russischen Truppen hätten mit unzureichender Winterkleidung und völlig fehlender medizinischer Versorgung zu kämpfen. Die Unzufriedenheit in den Reihen der russischen Soldaten steigt demnach rapide an.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts werden Hantaviren von infizierten Nagetieren über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden und können durch Einatmen auf Menschen übertragen werden. Typische Symptome der Infektion sind Fieber, Schwindel und Rückenschmerzen. Ukrainische Quellen behaupten, dass das Virus zu einer „erheblichen Beeinträchtigung der Kampfkraft Russlands“ geführt habe.

Berichte über Waffen-Engpässe in Russland

Seit Monaten berichten viele Medien über vermeintliche Waffen-Engpässe in Russland. Es wird vermutet, dass die Raketen für Angriffe auf die Ukraine bald ausgehen könnten. Bilder von russischen Soldaten, die angeblich mit Schaufeln kämpfen, stellten sich letztlich jedoch als Fake News heraus. Beweise dafür, dass das Waffenarsenal des Militärs zur Neige geht, gibt es nicht.