
Jetzt fix: Ukraine-Flüchtlinge erhalten vollen Zugang zum Arbeitsmarkt
Ukrainische Flüchtlinge werden vollen Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt erhalten. Das hat Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) klargestellt. Er geht davon aus, dass die Ukrainer leichter am Arbeitsmarkt zu integrieren sein, als jene bei der letzten großen Flüchtlingswelle aus Syrien.
Bürokratische Wege sollen für die Vertriebenen kurz gehalten werden. Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) kündigte dafür zentrale Servicestellen an. Wie die Ressortchefin bei der Pressekonferenz ausführte, sollen so viele Behördenwege und Informationen wie möglich an einem Tag und an einem Ort erledigen werden können. Die Servicepoints soll es in allen Bundesländern geben, etwa bei Grundversorgungsstellen oder Zentren des österreichischen Integrationsfonds. Die Betreuung dort soll muttersprachlich oder gedolmetscht erfolgen.
Weiters laut Raab vorgesehen sind beim Integrationsfonds in Wien Integrationstreffen speziell für Frauen. Dabei sollen Vertriebene auch mit Ukrainern zusammenkommen, die bereits in Österreich leben: “Das ist auch gut für die Seele.”
Firmen sollen Flüchtlinge aufnehmen
Auch die Kinder sollen entsprechende Betreuung erhalten. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP), erklärte, dass eigene Deutsch-Förderklassen in Vorbereitung seien. Wo das nicht möglich ist, soll es Kurse oder Programme geben.
Für die Eltern werden umfassende Info-Pakete zum österreichischen Bildungswesen geschnürt – in Englisch und Ukrainisch. Sie sollen flächendeckend auf diversen Websites auch in den Bundesländern zur Verfügung stehen, kündigte der Bildungsminister an. Schnell sollen die Vertriebenen auch in den Arbeitsmarkt integriert werden, so sie das wollen, wie Kocher betonte. Er ersuchte Betriebe, die den Flüchtlingen einen Job offerieren wollen, sich an das Arbeitsmarktservice zu wenden. Möglichst rasch soll auch der Nostrifizierungsprozess ausländischer Zeugnisse laufen.
Leichter zu integrieren als Syrer
Die Beschäftigungsbewilligung wird von Amts wegen erteilt, es fallen also keine Kosten an. Voraussetzung ist allerdings eine Registrierung im Innenministerium, verbunden mit einem Vertriebenen-Ausweis. Das werde einige Tage bis Wochen dauern, erklärte der Arbeitsminister.
Aufgestockt werden laut Kocher die Kompetenzchecks. Man will schauen, welche Qualifikation die aus der Ukraine Vertriebenen mitbringen. Der Minister geht davon aus, dass die Personengruppe leichter am Arbeitsmarkt zu integrieren ist als jene bei der letzten großen Flüchtlingswelle aus Syrien. Die Vertriebenen werden auch sonst alle Angebote des AMS nützen können, etwa zur Weiterbildung und Qualifikation. Außerdem soll es mehr Deutsch-Kurse geben.
Kommentare
Sind auch Europäer.
Freude ist groß bei der Wirtschaftskammer! WK-Präsident Salzburg, Johann Peter Buchmüller, fordert schon seit Wochen mehr Migration nach Österreich um die Unternehmen mit Billigarbeitskräften zu versorgen. Super Ansatz! Ich beobachte das seit Jahren gaaanz gelassen aus der Notstandshilfe-Hängematte … gäääähhhhn …..
Es kommen aus der Ukraine nur Frauen, Kinder und alte Männer zu uns. Alle anderen dürfen bekanntlich nicht ausreisen, sondern müssen die Heimat verteidigen.
Frauen mit Kinder werden wohl kaum arbeiten können. Bleiben nur Single-Frauen übrig.
Ach ja, und dann kommen auch noch viele afrikanische „Studierende“ zu uns, die in der Ukraine fleißig studiert haben bis Putin kam. Werden diese „Studierende“ bei uns weiterstudieren oder fleißig arbeiten? Ich tippe auf arbeiten …
Nur um das richtig zu verstehen…… 1. Die Flüchtlinge aus 2015 waren nicht so das Gelbe vom Ei, OK. 2. Die Flüchtlinge aus der Ukraine sollen das jetzt ausgleichen, auch OK. 3. Firmen werden “Umworben um Ukrainer einzustellen. OK 4. Aber bei Österreichern will Kocher “die Schrauben anziehen” ? NICHT OK.
Österreicher sind die Sklaven der eigentlichen Machthaber in Österreich. Ausländer haben alle Rechte wie Österreicher, aber keine Pflichen.
Lauter Feinde in der Regierung.
Warum ? Erklärt doch alle Ukrainer zu unbegleiteten Minderjährige. Die Caritas bekommt dafür rund 50.000 € pro Jahr. Wir werden doch nicht wollen, das unsere Gäste arbeiten ?
Wir ? Wollen ? Die Regierung scheint das zu glauben, lauter Billigsdorferheinzelmännchen………..
Eh alles gut und schön, aber wenn man weiterdenkt, dann kommt man zu dem Schluss, daß Lohndumping die Folge sein wird, denn diese Menschen werden für geringeren Lohn arbeiten, da sie keine Ausgaben haben. Nur meine Meinung.
980€ mindestsicherung ist schon o.k. für einen alleinstehenden.
Lohndumping wirds eher nicht geben.
Zurückkehren wird auch keiner wollen wenn man weiß was das durchschnittsgehalt id Ukraine ist.
Ich fasse es nicht : die Fehler von 2015 werden wiederholt mit unglaublicher Naivität.
Alles verständlich – aber gibt es auch 19% mehr für Arbeitslose, für Mindestpensionisten, für Personal von Spitälern, Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen?
Was wird die Regierung unternehmen, um die enorm gestiegenen Energie – und Lebenshaltungskosten für die Bürger des Landes wirksam abzufedern?
Ja wer soll da noch lust auf Heimkehr haben ?
Ohne Sprachkenntnisse das mehrfache als id Ukraine verdienen ? Dann gettobildung und paralellgesellschaften fördern indem man die Leute untereinander zusammenbringt….
Gehts noch!!!
Ich freue mich nicht über die öden rührseligen Dramen die sich dann abspielen wenn die Leute zurück sollen UM IHR LSND WIEDER AUFZUBAUEN !
Nur so am Rande: je mehr Einwohner ein Land hat umso schwieriger wird es die klimaziele einzuhalten.
Aber ihr schafft das schon!
Selbst unter Inflation und Sanktionen leiden und einen Staat haben der für Bürger keine Zeit hat da er ständig die Welt retten muss .
2015 soll sich also alle 5 Jahre wiederholen?
Und sorry , ad Ukraine weren auch nicht nur raketenforscher kommen. Wenn sie ausgebildet sind dann bei weitem nicht auf unserem Niveau und Sprachkenntnisse kann man nicht ad Behörde ausstellen.
Ich verstehe nicht wieso die Fehler von 2015 wiederholt werden. Hilfe ja . Jedoch von nachbarländern aus ! Diese leute gehen nie mehr zurück . So gesehen beim jugoslawischen krieg , bei syrien und allen die sonst noch kamen und nun die Ukraine.
Dabei waren die ersten ankommenden Flüchtlinge arbeitsmigranten aus Afrika. Man kann davon ausgehen dass das Angebot auch für diese Männer gilt welche Frauen aus den zugabteilen schmiss um ihre eigenen Leute rein zu bekommen. Diese ” Studenten ” können nicht ukrainisch und nur fetzen von Englisch ( fuck you war auf den videos zu hören ).
Ihr werdet euch noch wundern wie dunkelhäutig die ukrainer sind .
Lasst euch nicht für blöd verkaufen !
Arbeitsmarktpolitisch und Gesundheitspolitisch werden die gestrandeten Flüchtlinge wie EU-Bürger integriert.E-Card mit vollem Leistungspaket wird gleich beigelegt.
Das hört sich alles nach einem langfristigen Programm an.
Momenterl amal. Was heißt vertrieben? Das sind Kriegsflüchtlinge, die nach Kriegsende wieder in ihre Heimat fahren!
Total enthirnter Anschlag auf alle österreichischen Arbeitnehmer und ausländischen Hilfskräfte wie 24-StundenPflgerinnen. Ab jetzt sofort durch billige Ukrainer ersetzbar. Wird lustig, wenn sich Afghanen oder Syrer wegen Diskriminierung an den VfGH wenden. Dann ist der Arjeitsmarkt an Flüchtlinge verschenkt.
Die Menschen spüren halt dass es die “guten” und die “schlechten” Flüchtlinge gibt. Die einen kommen aus dem Krieg in der Ukraine, die anderen aus auschliesslich egoistisch Motiven (lebenslange Sozialhilfe) aus Afghanistan, Syrien, Iran, Irak, Libyen etc.
Die neuen Flüchtlinge sind immer die guten. Die aus 2015 waren ja auch ganz anders als bisherige, vor allem besser gebildet als Durchschnittsösterreicher.