Ukraine-Krieg: Tschetschenen-Terror in Mariupol
Nachdem die ukrainische Stadt Mariupol eingekesselt und niedergebombt wurde, verbreiten nun tschetschenische Kämpfer Angst und Schrecken. Nach Angaben von Machthaber Ramsan Kadyrow haben sie das Rathaus übernommen.
Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow
Terror in Mariupol: Nachdem die seit Wochen eingekesselte südukrainischen Hafenstadt zuerst niedergebombt wurde und in weiterer Folge tausende Einwohner nach Russland transportiert worden sind, wie ukrainische Behörden berichteten, verbreiten nun tschetschenische Kämpfer Schrecken in der zerstörten Stadt. Nach Angaben von Machthaber Ramsan Kadyrow haben sie die Kontrolle über das Rathaus übernommen und ihre Flagge über dem Gebäude gehisst.
Im Messengerdienst Telegram veröffentlichte Kadyrow am Donnerstag ein Video, das ein Telefonat des russischen Abgeordneten Adam Delimchanow mit den “tapferen” tschetschenischen Kämpfern zeigen soll. Er kündigte zudem “Säuberungen” in Mariupol an.
Kadyrow: "Mariupol bald vollständig gesäubert"
“Die Jungs geben per Funk durch, dass sie das Gebäude der Behörden von Mariupol befreit und unsere Flagge darauf gehisst haben”, erklärte Kadyrow zu dem Video. Weiter schrieb er, “noch lebende” ukrainische “Banditen” hätten ihre “Positionen verlassen” und seien “geflohen”.
“Weitere Einheiten rücken parallel durch die Stadt vor und säubern sie von dem Asow-Dreck”, fügte er mit Blick auf die nationalistische ukrainische Asow-Brigade hinzu. “So Gott will, wird Mariupol bald vollständig gesäubert sein.”
Außenministerium: "Neue Phase des Terrors gegen Mariupol"
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind fast 100.000 Menschen in der Stadt von jeglicher Versorgung mit Wasser, Essen und Strom abgeschnitten.
Das ukrainische Außenministerium schrieb bei Twitter, die russische Armee habe eine “neue Phase des Terrors gegen Mariupol” gestartet und etwa 6.000 Menschen in russische Lager verschleppt.
Kommentare
Zuvor hat Putin Tschetschenen platt gemacht und heute sind sie beste Freunde. Auch in Österreich leben viele Tschetschenen, Afghanen, Pakistanis, Syrer und vor allem viele Türken. Was zwei Türkenbelagerungen nicht schafften, gelingt heute mit hohen Geburtenraten und linker Willkommens-Politik. Wer glaubt, Österreich ist ein Land von Christen, Evangelisten oder Katholiken, der glaubt heute noch an das Christkind. Von dieser Seite einen herzlichen Dank an meine SPÖ, den GRÜNEN und die Nachfolgerpartei der Heide Schmidt, den NEOS.
Meine Frage an dieser Stelle: Soll man diesem Kadyrow, diesem Teufel überhaupt eine Bühne bieten? Das ist kein Mensch, das ist ein Verbrecher! Menschen, Kinder, Frauen demütigen, vergewaltigen, foltern, und noch einiges mehr, ich bin entsetzt über dieses Stück Dreck!!! Möge er ewig verdammt sein, ich verfluchen ihn!