
Ukraine-Krise: Biden schickt 3000 weitere US-Soldaten nach Europa
Der Westen ist angesichts des sich zuspitzenden Ukraine-Konflikts in höchster Alarmbereitschaft. Nachdem die USA am Freitag ihre Befürchtung zum Ausdruck brachten, dass eine Invasion “jederzeit” passieren könnte, stocken die Vereinigten Staaten ihr Truppenaufgebot nochmals auf.
Die US-Regierung warnt vor einer möglichen russischen Invasion der Ukraine noch vor Ende nächster Woche und verlegt rund 3000 weitere Soldaten in den NATO-Partnerstaat Polen. Die Soldaten einer Luftlandedivision aus dem US-Staat North Carolina sollten Anfang kommender Woche vor Ort sein, teilte das US-Verteidigungsministerium am Freitag mit. Die zeitweise Verlegung sei von Verteidigungsminister Lloyd Austin auf Geheiß von Präsident Joe Biden angeordnet worden.
Zwei Drittel der US-Soldaten bereits in Europa angekommen
Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan machte am Freitag deutlich, dass die US-Regierung einen russischen Einmarsch in die Ukraine noch vor dem Ende der Olympischen Winterspiele in China am 20. Februar für möglich hält (der eXXpress berichtete). Die US-Regierung hatte erst Anfang des Monats die Verlegung von rund 2000 Soldaten nach Europa angeordnet. 1700 davon sollten ebenfalls nach Polen verlegt werden, ein Nachbarland der Ukraine. Zwei Drittel davon seien bereits angekommen, erklärte das Pentagon am Freitag. “Alles in allem umfassen diese 5000 zusätzlichen Soldaten eine hoch mobile und flexible Truppe, die zu mehreren Einsätzen fähig ist”, erklärte das Ministerium. Es gehe darum, die östlichen NATO-Partner zu beruhigen und mögliche Aggressionen abzuwenden.
8500 US-Soldaten "in Alarmbereitschaft"
Auf Bidens Anordnung hin waren Ende Jänner bereits etwa 8500 Soldaten in den USA in erhöhte Bereitschaft versetzt worden, um bei Bedarf eine schnelle Verlegung nach Europa zu ermöglichen. Mehrfach stellten der Präsident und andere Mitglieder der Regierung allerdings klar, es würden keine US-Soldaten in die Ukraine geschickt. In Europa sind auch außerhalb von Krisenzeiten Zehntausende US-Soldaten stationiert. Aktuell befinden sich dem US-Militär zufolge mehr als 80.000 Soldaten in Europa.
Kommentare
Was zum Teufel hat der Amerikaner mit seinen Truppen in Europa zu suchen. Den Russen spricht er das Recht ab auf ihrem Territorium Truppenübungen zu veranstalten und er positioniert die Seinen auf der ganzen Welt. Nun aber redet er einen Krieg herbei. Wahrscheinlich provoziert wie 2014 (Majdan)der CIA, der schon länger in der Ukraine ist, den nächsten Krieg in dieser Region. Aber halb so schlimm, geschieht eh nicht auf seinem Territorium und die Europäer sind so bescheuert und räumen wie schon so oft danach alles zusammen, denn Friede ist für die Amerikaner KEIN Geschäftsmodell!
Ami go Home !
Ihr habt im Irak genug Schaden angerichtet.
Nimmt die Atombomben und eure Soldaten aus
Deutschland und verzieht euch.
Ami go Home !
Russland ist nicht unser Feind. Punkt !
Da lobe ich mir doch Deutschlands Aussenpolitik. Die schicken nur Stahlhelme und weigern sich Waffen in ein potentielles Kriegsgebiet zu liefern.
Wieder ein typischer Ami Krieg, in der ganzen Welt die guten spielen, andere Länder zerstören, nur keinen Krieg im eigenen Land ausser der Bürgerkrieg.
Wie schon vorhin erwähnt, Friede ist für die Amis kein Geschäftsmodell, da seine Kriegsindustrie wieder gefüttert werden müsse!
Wie viele Soldaten hat Europa eigentlich in die USA geschickt? Ich frag nur, weil sich das russsiche Reich bis zum Beringmeer ausdehnt. Von dort aus können die Russen quasi mit dem Zille rüber nach Alaska. Man weiß ja nie, was Putin einfällt.
Diese amerikanischen Soldaten haben in Europa nichts verloren!