Ukraine startet Drohnen-Angriff auf Militärflugplatz in Russland: Drei Tote
Drei russische Militärangehörige sind am frühen Montag durch herabfallende Wrackteile einer ukrainischen Drohne getötet worden, die bei einem Angriff auf einen Stützpunkt in der russischen Region Saratow abgeschossen worden war.
“Ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug wurde in geringer Höhe abgeschossen, als es sich dem Militärflugplatz Engels in der Region Saratow näherte”, meldeten die Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das russische Ministerium. “Durch den Absturz der Wrackteile der Drohne wurden drei russische Soldaten des technischen Personals, die sich auf dem Flugplatz aufhielten, tödlich verwundet.”
An explosion occurred at the Engels-2 AFB,3 Russian soldiers killed by UAV in Saratov region - MoD
— Koba (@Roberto05246129) December 26, 2022
Acc to the Russian department, the air defense shot down a drone on approach to the airfield, and the military died as a result of the fall of its wreckage pic.twitter.com/pb7xQBTQoe
Reaktion auf russische Raketenangriffe
Medienberichten zufolge wurden zudem vier Personen verletzt. “Die Flugzeugtechnik wurde nicht beschädigt”, betonte die Militärführung. In Engels sind strategische Bomber stationiert, mit deren Raketen Russland die Energie-Infrastruktur der Ukraine zerstört. Die Stadt an der Wolga liegt mehr als 500 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Es ist nicht die erste Drohnenattacke auf den Flugplatz. Anfang Dezember wurden nach russischen Angaben zwei Flugzeuge bei einem Angriff beschädigt. Damals wurde zeitgleich ein Militärflugplatz in Rjasan, 200 Kilometer südöstlich von Moskau angegriffen. Die Angriffe gelten als Reaktion auf den russischen Raketenbeschuss.
Reportedly, there was an explosion followed by a siren at the Engels air base in Russia pic.twitter.com/oXIcr7jHpZ
— English Luhansk (@loogunda) December 25, 2022
Keine Bedrohung für Zivilisten
Zuvor hatten ukrainische und russische Medien berichtet, dass es auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Engels hunderte Kilometer hinter der ukrainischen Grenze zu mindestens einer Explosion gekommen sei. Die Nachrichtenagentur RBC-Ukraine berichtete von zwei Explosionen. Die russische Nachrichtenagentur Baza berichtete unter Berufung auf Anrainer, dass Luftschutzsirenen heulten und eine Explosion zu hören war. Engels ist einer von zwei Luftwaffenstützpunkten der strategischen Nuklearstreitkräfte.
Ein Zwischenfall auf dem Luftwaffenstützpunkt Engels in der russischen Region Saratow werde untersucht, aber es habe keine Schäden an der zivilen Infrastruktur gegeben, sagte ein örtlicher Gouverneur, nach den Medienberichten über Explosionen. “Es gab keine Notfälle in Wohngebieten der Stadt Engels”, sagte Roman Busargin, der Gouverneur der Region, in der Nachrichten-App Telegram.
“Es gibt absolut keine Bedrohung für die Bewohner … Zivile Infrastruktureinrichtungen wurden nicht beschädigt. Die Informationen über den Vorfall in einer Militäreinrichtung werden von den Strafverfolgungsbehörden geprüft.
Der Luftwaffenstützpunkt Engels in der Nähe der Stadt Saratow, etwa 730 km (450 Meilen) südöstlich von Moskau, war bereits am 5. Dezember bei ukrainischen Drohnenangriffen auf zwei russische Luftwaffenstützpunkte getroffen worden. Die Zwillingsangriffe versetzten Moskau einen schweren Imageschaden und warfen die Frage auf, warum die russische Abwehr versagt hat, so Analysten. Die Ukraine hat sich nie öffentlich zu Angriffen innerhalb Russlands bekannt, hat aber gesagt, dass solche Vorfälle “Karma” für die russische Invasion seien.
Explosion hits Engels-2 airfield in Saratov, Russia. According to Russian media, 3 military war criminals died and 4 were injured pic.twitter.com/bpWkrM1ZIr
— Olga Lautman 🇺🇦 (@OlgaNYC1211) December 26, 2022
Kommentare
Es muß wirklich etwas schlimmeres passieren , bevor die aufhören und Frieden schließen .Der Krieg wäre vorbei , wenn alle Waffenlieferung und Geldgeschenke aufhören. Da mischen sich zuviel andere ein , die von diesem Krieg profitieren. In Afrika gibt es soviel Armut , die der Krieg verursacht hat. Menschen kämpfen uns überleben, es gibt keine Milch,kein Reis, kein Öl um Brot müssen sie anstehen. Deswegen so viele Flüchtlinge, weil sie in ihrem Land nichts mehr haben. ZB Tunesien steht vor dem Bankrott
Die antwort des helden auf friedensangebot.
Er will unbedingt 3. Weltkrieg u andere unterstuetzen mit waffen u geldern.
Ein president fuers volk bemueht sich um frieden, noch dazu wenn er neutralitaet versprach.
Und es gibt in Deutschland so “kühne” SPD Zwerge, die noch nie in ihrem Leben etwas geleistet haben und sprechen sich gegen Friedensverhandlungen aus. Auf noch höherer Ebene “herr” frau strack Zimmermann die grosse Unbekannte in der Politik, die sich mit ihren gescheiten Büchern und ihrer kriegshetzerei nach Vorne bringen will. Wie soviel Politzwerge dieser Zeit. Früher gab es richtige Politiker, ob man sie möchte oder nicht, heute lauter grünrote Klugscheißer. Frau Dr.wagenknecht werden Sie endlich laut.
Die Russen operierten bisher mit feiner Klinge. Die unausweichlichen Toten waren Bedienstete der Infrastruktur.
Die Russen beschießen jetzt schon Zivilisten, die Ukrainer greifen noch nur militärische Ziele an, aber wielange noch. Das ist eine entsetzliche Spirale von Tod und Zerstörung. Russland könnte den Krieg beenden, aber Putin kann das nicht, da Diktatoren nicht mit Misserfolgen leben können und um ihre Herrschaft fürchten. Und so wird die Katastrophe weitergehen …
Die nukleare Verteidigungsfähigkeit Rußlands wird durch die Ukraine und deren Helfershelfer unter Beschuß genommen; da kann es nur eine Antwort geben: die vollständige Ausschaltung dieser Kräfte. Es wird langsam Zeit, die bewährten Taktiken der moralisch hochstehenden Engländer (“moral bombing”) in Betracht zu ziehen.
Die Strategen dafür dürften wohl im Umfeld der Nato zu suchen sein. Das UK-Volk wird das natürlich wieder ausbaden müssen. Seit 06.51 Uhr dreht eine Boeing P-8A Poseidon ihre Runden über Rumänien und dem schwarzen Meer, jetzt sind 3 Sikorsky UH-60M Blackhawk der Amis auf dem Weg (flightradar24), Russland sollte endlich die Handbremse lösen und dem Spuk ein Ende bereiten, zum Wohle von Europa.
Um 01:35 Uhr Moskauer Zeit passiert, seitdem wird der Spin immer wilder. Fakt ist, die Russen können einen von insgesamt zwei Luftwaffenstützpunkten für strategische Nuklearschläge nicht einmal gegen Drohnen schützen – zum 2. Mal in einem Monat voll blamiert, Drohpotenzial minimiert, nicht lernfähig.
Ahnungslosigkeit in der Materie lässt sich oft erkennen, wenn der Diskussionspartner etwas behauptet. Wusste Sie das eigentlich?
Nur keine Zurückhaltung, beweisen Sie uns Ihre Ahnung von der Materie – besser: Ihr profundes Wissen. Bin gespannt, was da kommt und lerne gerne.
Russlands Antwort wird sicher fürchterlich.
Russischer Stützpunkt der Nuklearstreitkräfte ? Naja, da haben die Russen ja alles bei der Hand, um den Krieg “blitzschnell” zu beenden. Das will doch auch der Westen?
Auch damals wurden die Drohnen abgeschossen, es sind aber Sekundärschäden, die die Probleme verursachen.
Was stimmt hier nicht. Es ist verwunderlich, dass der kleine Mann in Moskau dem Theatermenschen so lange zusieht
Der Westen verhebt sich. Und Moskau schaut dabei zu. Das geht ohne besondere Anstrengung. Diese Änderung der Vorgehensweise konnte man schon im März beobachten.
Ein unbedingt notwendiger Angriff oder Einmarsch wäre ja auch jederzeit möglich, aber eben anstrengend und verlustreich. Das muss noch nicht sein.
Und man müsste die Menschen in den besetzen Gebiete ja auch noch erhalten.