Ukrainerin im Halbfinale von Wimbledon: "Krieg hat mich stärker gemacht"
Jelina Switolina hat in Wimbledon für eine Sensation gesorgt. Die Ukrainerin hat beim Rasen-Klassiker im Viertelfinale die Nummer eins, Iga Swiatek geschlagen. Nach dem Spiel meinte Switolina, dass sie der Krieg noch stärker gemacht hätte.
Grenzenloser Jubel bei Jelina Switolina. Die Ukrainerin, Nummer 76 der Weltrangliste hat in Wimbledon das Halbfinale erreicht. Im Viertelfinale bezwang die ukrainische Tennis-Spielerin die Nummer eins, Iga Swiatek mit 7:5, 6:7 (5) und 6:2. Switolina sorgte mit dem Dreisatz-Sieg für eine Sensation. Die Ukrainerin war 2017 die Nummer drei der Welt. Im Duell gegen Swiatek war Switolina die klare Außenseiterin.
Darüber hinaus fehlte sie ein Jahr lang auf der Tour, da sie erst im vergangenen Jahr ein Kind auf die Welt gebracht hat. Im April feierte die Ukrainerin schließlich ihre Rückkehr. In Straßburg holte sie ihren ersten Titel. In Paris erreichte Switolina das Viertelfinale.
"Krieg hat mich stärker gemacht"
Ihre Erfolgsgeschichte sollte damit aber noch nicht zu Ende gehen. Jetzt sorgt sie in Wimbledon für Furore. Nach 2019 steht Switolina damit zum zweiten Mal beim Rasen-Klassiker im Halbfinale. Mit ihren Erfolgen in Wimbledon will die ukrainische Tennisspielerin Jelina Switolina den Menschen in ihrer unter dem russischen Angriffskrieg leidenden Heimat zumindest etwas Freude bescheren. “Ich habe viele Videos im Internet gesehen, wo Kinder auf ihren Handys meine Spiele sehen. Das lässt mein Herz wirklich schmelzen”, sagte Switolina nach ihrem Halbfinal-Einzug beim Rasen-Klassiker. “Ich bin glücklich, dass ich ein klein bisschen Freude in ihr Leben bringen kann.”
Der nun seit mehr als 500 Tagen andauernde Krieg in der Ukraine habe auch ihr Leben verändert, sagte Switolina. “Der Krieg hat mich stärker gemacht”, sagte Switolina (28). “Mental sehe ich schwierige Situationen auf dem Platz nicht mehr als Desaster an”, sagte Switolina. “Es gibt schlimmere Dinge im Leben.”
Kommentare
.. man sollte mal endlich die Sportler der Ukrainer nicht so wichtig nehmen, denn sie selbst meinen doch tatsächlich sie wären der Nabel der Welt! Es geht um Sport, das Verbindende, nicht das Trennende, das sollte man diesen Wichtigtuern vor Augen führen und wenn ihnen das nicht passt, dann sollen sie aus der Sportwelt verschwinden!
Genau !!!
Wie beim ESC ? Irgendwie häufen sich die UKR-Überraschungssiege.
Ihr gefällt anscheinend der Krieg!
So eine dumme Nuss!
Stimmt, besonders diese Person scheint es zu gefallen, sich als Kriegsopfer zu präsentieren! Die sollte man endlich aus dem Tennissport ausschließen!
Und… wo lebt die Dame?
Wenn sie so stark ist soll sie Schulter an Schulter mit ihren Landsleuten an der Front kämpfen und sie unterstützen, oder spendet sie ihren Gewinn an die Hinterbliebenen dieses unnötigen Mordens. Zwar ausgehend von RU aber prolongiert von dem Schauspieler und seinen Freunden aus GB, D, VdL und USA.
Die Tennis-Millionären labert groß daher, währen es vor allem ihre männlichen Landsleute sind, die zu zigtausenden elendig sterben. Das ist gelebter Feminismus.
Besser wäre es gewesen, wenn die gute FRAU für FRIEDEN geworben hätte – nein, sie verweigert sogar den “handshake”.
Und das in England wo ja der “Sportgedanke” angeblich so hoch gehalten wird. Resultat: das Publikum hat sogar die Gegnerin aus Belarus ausgebuht – schämt euch alle.
PS. Die “Teuerung” wird uns auch STARK machen!