“Die AMS-Berater und -Beraterinnen werden so entlastet”, sagte AMS-Chef Johannes Kopf. Unter www.ams.at/berufsinfomant können Interessierte nach Infos suchen und auswählen, wie umfangreich diese erfolgen sollen. “Wir nutzen das Wissen von ChatGTP, das angereichert mit unseren Berufsinformationswissen an die Nutzer gelangt”, erläuterte Kopf am Mittwoch vor Journalisten in Wien. “Der Berufsinfomant stellt Rückfragen, was einen Dialog erzeugen kann, der Spezifizierungen ermöglicht.” Antworten gibt es zu Berufsbildern, Ausbildungsmöglichkeiten, Gehaltsniveau und Weiterbildungsmöglichkeiten für Menschen aller Alterskategorien.

AMS europaweiter Vorreiter

Das Modell richtet sich auch an potenzielle Arbeitnehmende aus Drittstaaten, die in Österreich auch gebraucht werden, erläuterte AMS-Vorständin Petra Draxl. Gekostet hat das ganze rund 300.000 Euro. Das AMS sei europaweit die erste Arbeitsvermittlungsbehörde, die ein solches Programm eingeführt hat, so Kopf.