
Um 330.000 Euro: Wien soll Gastarbeiter-Denkmal bekommen
Seit Mitte der 1960er Jahre kamen Zehntausende Gastarbeiter aus dem ehemaligen Jugoslawien in Wien an. Viele sind geblieben, die dritte Generation lebt inzwischen in Österreich. Den Pionieren von damals soll jetzt ein Denkmal gewidmet werden.
Am damaligen Südbahnhof fing alles an. In den 1960er Jahren, als Zigtausende von Gastarbeitern in Wien und damit häufig in ihrem neuen Leben ankamen. Inzwischen lebt die dritte Generation der einst dringend benötigten Arbeitsmigranten in Österreich. Den Pionieren, die aus dem ehemaligen Jugoslawien, Italien oder der Türkei kamen, soll jetzt ein Denkmal in der Stadt gesetzt werden.
Welcher Ort wäre da passender geeignet, als der alte Südbahnhof, der sich längst zum Wiener Hauptbahnhof gemausert hat. Gleich dahinter, im Helmut-Zilk-Park, möchte Savo Ristic das Denkmal aufstellen lassen: “Wenn man seine Heimat spüren wollte, ist man zum Südbahnhof gekommen, um Landsleute zu treffen. Da hat man auch Jobs vermittelt bekommen, und der Vorplatz war bekannt dafür. Egal, ob man Wohnungssuche betrieben hat, Arbeit gefunden hat, Freunde oder Familie getroffen hat“, sagt er: „Wir haben uns gedacht, ein Denkmal wäre wichtig als Anker, als Beginn der Erzählung, dass die Geschichte lebendig bleibt. Wir wollen aber auch ein Bildungszentrum errichten, wo Schüler, die auf Österreich-Woche nach Wien kommen, sich über die Gastarbeitergeschichte informieren können“, so Ristic, dessen Eltern in den 60ern ebenfalls von Kroatien nach Wien gekommen sind, gegenüber “Wien heute”.
Stadt Wien steht dem Projekt positiv gegenüber
330.000 Euro soll das Gastarbeiter-Denkmal kosten, für die Finanzierung hat Ristic bereits etliche Zusagen: ÖGB, Volkshilfe, Wirtschaftskammer und private Baukonzerne sind mit von der Partie. Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) hat bereits die Zustimmung der Stadt signalisiert, nach letzten Gesprächen soll im Sommer ein Künstler mit der Realisierung des Denkmals beauftragt werden.
Kommentare
Besser wäre es am Wienerberg ein Denkmal für die schamlos ausgenützten Cechischen Ziegelarbeiter zu errichten . Wenn schon denn schon
Österreichische Politiker von links werden immer komischer.
Denkmal? Wofür denn? Es waren keine Zwangs-Arbeiter, es waren Gast-Arbeiter, die im Verhältnis zum Preisniveau in der Heimat fürstlich entlohnt wurden.
Diejenigen die nicht mit dem vielen Geld in die Heimat zurückgingen und sich schicke Häuser gekauft haben, und eigene Betriebe eröffnet haben, haben sie ein schönes Leben in D und Ö eingerichtet. Im Business sagt man dazu eine Win-Win Situation.
Es scheint vielen unbekannt zu sein, dass einst Kreisky den Wohlstand Österreichs durch einen Wirtschaftsvertrag mit dem ehemaligen Jugoslawien ermöglichte. Auch damals wurde gelästert über die sogenannten Gastarbeiter, welche ja zum Großteil geblieben sind. Und das war derzeit auch in Ordnung. Die Österreicher waren sich für viele Arbeiten zu fein und diese Gastarbeiter erledigten genau diese Tätigkeiten. Sie verdienten allerdings auch ausreichend (ebenso mit Schwarzarbeit), sodass sie sich eine eigene Existenz in Österreich aufbauen konnten. Viele haben fast rund um die Uhr gearbeitet. Deshalb aber ein teures Denkmal aufzustellen, welches von heutigen Zuwanderern missverstanden werden könnte, indem sie dies ebenso fordern – ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben, halte ich für nicht richtig. Das Geld wird anderswo benötigt in Österreich. Soll es den wirklich Leidtragenden zugute kommen. Die Stadt Wien darf also gerne spenden anstatt sich zu bereichern mit einem Denkmal.
Wäre nicht solche Leute du würdest im Zelt leben du wappler
Gegen ein Denkmal spricht ja grundsätzlich nichts…sollen jene denen es wichtig ist an jene denken, die ihnen wichtig sind. Auch kein Problem, wenn da die Stadt einen Ort dafür zur Verfügung stellt….ABER 300000€?
Langsam sollte man darüber sprechen, ob man Politikern den Zugang zum Alkohol und anderen Drogen verbieten sollte.
Die sind doch alle zusammen nicht mehr zurechnungsfähig.
Von 300000€ leben – nicht nur Gastarbeiter – Menschen gute 10 Jahre inklusive Miete, Essen und dem üblichen “Standards”.
300000€ für ein Denkmal – ganz egal welches – Steuergeld (egal ob von WKO, Stadt Wien, …eh alles “unser Geld”) auszugeben ist einfach nur eine Frechheit, wenn man bedenkt…ach lassen wirs…denken tun Politiker nicht.
Dem Herrn, der die Heimat spüren will: Bitte kauf dir eine Zugkarte und fahr, aber verschwende nicht das Geld, dass wir alle mühsam verdienen.
Das Geld sollte lieber in alles gesteckt werden, was die Kinder dieses Landes brauchen können: Bildung, Gesundheit, Sicherheit…Denkmäler sind auch schön, aber sicher nicht für diesen Preis…
Solange Scholz und Friends das Design übernehmen,habe Ich nichts dagegen denn dann erkennt man sowieso nicht,was es darstellen soll.
Wann kommt das Denkmal für österreichische Arbeiter?
Ein denkmal für das leidende österr volk . Wir arbeiten, helfen mit unseren immensen steuerzahlungen mit, dass viele politiker jeden bezug zur realität, heimat und geld verloren haben.
Wie wärs für ein denkmal vom VERLORENEN gewissen, anstand, loyalität, respekt, den steuerzahlern gegenüber. Ein mahnmal sozusagen .
Was da abgeht seit häupl, grün, pink, rot, türkis, ist sehr fragwürdig. Das land absichtlich od aus unfähigkeit an die wand gefahren u das volk mit masznahmen u beschimpfungen gespalten, beleidigt, verhöhnt.
Kein programm fürs land, aber streit, sesselkleben, machtgier, und traurig aber wahr, WEF, BIDEN, LEYEN, SELENSKY hofieren zum schaden österreichs.
Und nicht vergessen, aufgabe und abneigung der neutralität, abkehr von verfassung u amtseid. Man wird gar nicht fertig. Und die abgeordneten im parlament stimmen überall mit, weil sie offensichtl keine ahnung od interesse haben, denn anders gibt es das ja normal nicht.
Ps der ludwig soll lieber mal die angesprühten u verdreckten stadtparkmauern u donaukanal, lueger denkmal säubern lassen , sowie auf das vergammelte wien sehen u den stadtpark wieder so rückbauen, dass man ihn auch stadtpark nennen kann. Wahnsinn das alles.
Vorschlag kann man ein Denkmal aus Cevaccici, Pizza, Gyros und Döner erschaffen.
Wie wäre es mit einem Denkmal für VERBRECHENS-
OPFER, Opfer unserer Illegal eingewanderter Fachkräfte bzw Dauergäste. Schlussendlich hat ein Verurteilter (Fachkraft) in Wien auch ein Denkmal.
Wann bekommen die ÖSTERREICHER was von ILLEGALEN MIGRANTEN ERMORDET, VERGEWALTIGT …… wurden eine Gedenkstätte
@CoV-2: Echt jetzt? Die Zuzügler sollen den Einheimischen ein Denkmal ermöglichen von UNSEREN Steuergeldern? Gedanke nicht zu Ende gedacht?
Gastarbeiter-Innen-Denkmal bitteschön, wie der ORF immer wieder betont.
Ich bin das Kind sogenannter “Gastarbeiter”, meine Eltern kamen nach dem Jugoslawien Krieg in den 90igern hier her. Das letzte was wir brauchen ist ein Denkmal, die die hier sind und sich integriert haben arbeiten, zahlen Steuern und haben genau die selben Probleme wie alle anderen auch: Inflation, Preisexplosion, Anstieg der Kriminalität. Was Österreich braucht ist eine vernünftige Politik und kein Verbrennen von Steuergeldern für jeden unnötigen Schwachsinn. Es gibt wahrlich andere Probleme zu meistern. Der Gedanke raus aus Wien zu ziehen wird von Tag zu Tag verlockender…
So kauft man sich Wählen
Ich würde ein Denkmal für die Trümmerfrauen, die die von den Allierten zerbombten Städte und Dörfer mit eigener Kraft wieder aufbauten, ein Denkmal setzen, nicht denen die, da es ihr eigenes Land keine Arbeitsbedingungen mit denen sie auch leben konnten, zu uns kamen.
Diese Leute haben zwar gearbeitet, aber sie sind dann auch geblieben, denn es war noch immer besser als dort wo sie herkamen und die inzwischen dritten Generation derer sind es, die UNS das Leben jetzt schwer machen!
Ein Denkmal für Trümmerfrauen gibt es bereits, Mölker Bastei 16, 1010 Wien.
Stimmt. Aber ich kann mich noch gut erinnern wie sehr sich all jene die nunmehr ein Denkmal für Gastarbeiter fordern sich über ein Denkmal für die Trümmerfrauen erbost haben.
Wie immer soll Erinnerungskultur ausschließlich in eine woke-links linke Identität geformt werden.
Wir brauchen sicher kein Osmanen-Denkmal! Und die anderen Gastarbeiter sind inzwischen hoffentlich integriert,die wollen kein Denkmal!
Richtig!
Wenn jeand ob Einreise zu würdigen, dann nur zahlende Gäste und netto Investierende!
Der Kult um alles Fremde und Bildungsferne erreicht unter den Linken immer neue Höhepunkte.
Die heimischen Arbeiter sind den roten Genoss*innen abhandengekommen, jetzt gilt ihre ganze Aufmerksamkeit den Migranten, ihrer neuen Klientel.
Wien braucht Kindergärten, Krankenzimmer und Altersheime jedoch kein Arbeiterdenkmal
Wenn Private das aus ihrem eigenen Geld finanzieren, dann ist das in Ordnung. Aber Steuern und Zwangsabgaben à la Kammerbeiträge dürfen dafür nicht verwendet werden.
Die Nachfahren der Gastarbeiter sollen uns als Dank ein Denkmal errichten: zum einen, dass ihre Eltern und Großeltern bei uns Arbeit gefunden haben, zum anderen, dass sie es sich bei uns heute so gemütlich einrichten können.
Ach wirklich? Alle die hier seit über 30 40 Jahren da sind haben in den meisten Fällen das erbaut wo die meisten Österreicher leben. Genauso zahlen sie Steuern, Arbeiten und zahlen jegliche Rechnungen wie ein Österreicher. Wieso wird dann so dagegen geredet und geglaubt das man über Migranten gehen sollte nur weil sie hier leben arbeiten steuern zahlen usw usw? Am Balkan leben genauso Deutsche, Österreicher und etliche andere Kulturen und werden nicht abgesondert wie von so manchen oder meisten Österreicher hier!!!
@Ana: Sie haben recht. Leider nur wird die Thematik vermischt. Das ist das Ergebnis langjähriger Gehirnwäsche der Gesellschaft. Die wenigsten wissen über die einstigen Gastarbeiterzeiten absolut nichts. Auch in der Schule wird dies historisch nicht gelehrt. Die Gastarbeiter des ehem. Jugoslawiens haben Österreich zum Wohlstand verholfen. Dies ist nicht zu verwechseln mit den heutigen Migrationsbewegungen. Die meisten Zuzügler sonnen sich in der sozialen Hängematte und machen keinen Finger krumm. Ehemalige jugoslawische Staatsbürger sind schon lange integriert und haben mit der derzeitigen Migrationsproblematik nichts gemeinsam. Es ist schade, dass so wenige das heute noch wissen oder sich des Unterschieds besinnen.
Hinterher ist man immer schlauer – aber die Idee, Billigarbeitskräfte zu importieren, anstatt in Automatisierung zu investieren, hat sich volkswirtschaftlich als schlechtes Geschäft erwiesen: die Folgekosten wurden sozialisiert, die Gewinne privatisiert und “verschwanden” dann, seinerzeit gerne gen Lichtenstein… Die aktuellen Importe von “Fachkräften” sind noch verheerender, da dadurch überhaupt keine Produktivitätserhöhung mehr erfolgt, ein reines Verlustgeschäft, außer für die Asylindustrie.
Wien ist anscheinend das Eldorado geistiger Flachwurzler. Die höchsten Energiepreise, Staatsmeister bei Arbeitslosen und Mindestsicherungsbeziehern, Corona Testweltmeister, Gesundheitsversorgung bald auf 3. Welt Niveau!
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht!
Sieht man am Wiener Wutbürger…
Sehr nett behaupte mal die meisten Gäste?? Arbeiter schufteten eh nicht gratis neben ihren österreichischen Kollegen und rinnen oder??
Andere Länder, andere Sitten : In Südafrika z.B., werden die Buren dafür abgeschlachtet, dass sie einst als erste das Land besiedelten und aufbauten. Wollte die von schwarzen Schlächtern verfolgte Buren eigentlich nicht Putin aufnehmen ? Naja, jetzt teilt er sich mit den Schlächtern ein Bett. So kann’s gehen : vom Regen in die Traufe.
Die Afrikaner haben ihre eigenen Leute als Sklaven verkauft nach Asien, also verschone uns mit Deinem seidenen Halbwissen.
Das weiß ich doch, aber was hat das jetzt mit meinem Kommentar zu tun ?
Hier stehen schon so viele Statuen mit südlichem Aussehen herum, man braucht keine neuen. Nur schauen diese Statuen alle aus, als lebten sie noch. Oder leben sie wirklich noch und stehen nur herum und beobachten die Menschen? Was sagt mein linker Zensor dazu?
Mit seinem Buch „Scheiß auf … Integration!“ hat der Herr Ristic bei den Wiener Genossen und deren pinken Mehrheitsbringern natürlich einen großen Stein im Brett.
Habe mich eh schon gefragt, wann und womit diese Gstettn hinter dem Hauptbahnhof zugebaut wird und würde eine Skulptur bestehend aus schwarzem BMW, Klappmesser und bronzenem Döner anregen.
Und diese Wiener Sozen mach weiter und weiter mit der geldverschleuderung! Koste es was es wolle um Wählerstimmen zu machen! Das Geld wäre besser ins AKH für Ärzte und Personal investiert! Aber nein! Es wird für jeden anderen Schaß verwendet! Gleich wie mit dem schwimmingpool am Gürtel! Auch so eine dermaßen depperte Aktion für den Hugo! Keine Konsequenzen dafür, nichts, nada!
Für die eigene Bevöllkerung ist nie Geld da.
Eine hervorragende Idee!
Vielen Dank und ein großes Lob an die vielen Menschen, die nach Österreich gekommen sind, um unseren Wohlstand aufzubauen!
DANKE!
“um unseren Wohlstand aufzubauen”
Linke, wie du, waren auch damals nicht fähig zu arbeiten, geschweige den zu wirtschaften. Und mein Vater ist nicht gekommen um deinen Wohlstand aufzubauen, sondern um sich seinen zu erarbeit! In Jugoslawien herrste ein linker Diktator. Da gabe es keinen Wohlstand.
Lernens Geschichte!
Patriot: Bist wahrscheinlich selber einer und darum glaubst du auch diesen Blödsinn. Seit die immer mehr werden, bekommen die Österreicher keinen Job mehr und eine gerechte Bezahlung gibt es seitdem auch nicht mehr. Wohin man schaut, werden anscheinend nur mehr diese Menschen beschäftigt. Wenn man auf die Straße geht, hört man kein deutsches Wort mehr und zum Dank wird ein Denkmal aufgestellt, daß wir Steuerzahler noch bezahlen können. Ihr habt sie alle nicht mehr in der Schüssel!
Ich bin das Kind sogenannter “Gastarbeiter”, meine Eltern kamen nach dem Jugoslawien Krieg in den 90igern hier her.
Das letzte was wir brauchen ist ein Denkmal, die die hier sind und sich integriert haben arbeiten, zahlen Steuern und haben genau die selben Probleme wie alle anderen auch: Inflation, Preisexplosion, Anstieg der Kriminalität.
Was Österreich braucht ist eine vernünftige Politik und kein Verbrennen von Steuergeldern für jeden unnötigen Schwachsinn. Es gibt wahrlich andere Probleme zu meistern.
Der Gedanke raus aus Wien zu ziehen wird von Tag zu Tag verlockender…